Aus dem Vereinsleben 2015
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11.12.2015
Der Oberpfälzer Waldverein hat bei der Nikolausaktion ein kleines Jubiläum gefeiert. „Wir besuchen schon seit der Gründung im Jahr 1971 die Familien“, wies Vorsitzender Manfred Janker hin und ergänzte: „Es ist also schon die 45. Aktion.“ Über einen Besuch und eine kleine Aufmerksamkeit freute sich auch Pfarrvikar Julius, der als „Lohn“ den Bischofstab halten durfte.



09.12.2015
Etwas Schnee wäre zwar nicht schlecht gewesen, aber auch ohne die weiße Pracht hat der Oberpfälzer Waldverein am Sonntagabend eine „Waldweihnacht nach Maß“ gefeiert. „Mit so vielen Leuten habe ich nicht gerechnet“, freute sich Vorsitzender Manfred Janker nach der gemeinsamen Kurzwanderung von der Pfarrkirche zur Kapelle von Irmgard und Josef Striegl am Troidelberg. Darunter waren wie schon oft der Vorsitzende des OWV-Hauptvereins, Armin Meßner, und seine Ehefrau Margit. Fackeln hatten den Weg bis zu der von der Familie Barbara und Josef Woppmann festlich geschmückten Gebetsstätte gewiesen. „Es wird scho glei dumpa“ oder „Süßer die Glocken nie klingen“: Die Lieder, gespielt von Yvonne Rauch & Freundinnen, waren der passende Einstieg in die Feierstunde, die Karin Dunkl und die stellvertretende Vorsitzende Martina Helgert mit Geschichten bereicherten. Dazu kam das von Bischöflich Geistlichem Rat Antony Soosai vorgetragene Lukas-Evangelium zum Fest Mariä Empfängnis. Am Ende sprach der Vorsitzende von einer eindrucksvollen Waldweihnacht und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen hatten. Darin eingeschlossen waren neben allen Organisatoren und Mitwirkenden auch Barbara und Josef Woppmann, die wieder für die Bewirtung sorgten.









20.11.2015
Die Initiative war 1996 vom OWV in Moosbach ausgegangen. „Inzwischen sind weitere sieben Zweigvereine dabei“, freut sich Josef Enslein (hinten sitzend, Mitte). Er ist der „Motor“ der Arbeitsgemeinschaft, die sich am Mittwoch im Georgenberger OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller – traditionell Buß- und Bettag – zur Jahrestagung getroffen hat. „Der Austausch ist wichtig“, unterstrich Enslein. „Jeder kann vom anderen etwas lernen. Jeder Verein hat schließlich andere Prioritäten.“ Bei der Besprechung ging es vor allem um gemeinsame Aktionen im Rahmen der Jahresprogramme der Zweigvereine, etwa Wanderungen oder auch Vorträge, und um Erfahrungsaustausch. „Gemeinsam sind wir stark“, fasste auch der örtliche OWV-Chef Manfred Janker zusammen, als er sich schon auf das nächste Treffen freute.
18.11.2015
Vogelschutzwart Willibald Gleißner (links) und Ludwig Frauenreuther haben wieder einmal ganze Arbeit geleistet und die Kindertagesstätte mit einem Biberbaum überrascht. „Da werden unsere Kleinen staunen“, freute sich Leiterin Anja Thalhauser, als ihnen die OWV-Funktionäre das Prachtstück übergaben. Der Originalbaum war in der Nähe des Sieben-Insel-Weihers gestanden und laut Manfred Janker ideal. „Mit der Genehmigung unserer Revierleiterin Anna Bruglachner-Zaschka durften wir den Baum fällen“, bedankte sich der OWV-Vorsitzende beim Forstbetrieb Flossenbürg. Das war aber nicht alles. Außerdem freute sich Anja Thalhauser über einen Sack Biberspäne.
18.11.2015

Johann Baier hat in seiner Heimatgemeinde mit Geschichte geschrieben. Sowohl im kommunalen Bereich als auch im Vereinsleben ist die Handschrift des geschätzten und beliebten Waldkirchners unübersehbar. Am Sonntag hat er im Kreis seiner Familie mit Ehefrau Pauline, Tochter Elisabeth und Sohn Martin an der Spitze einschließlich der Enkel und des Urenkels sowie der Angehörigen und Freunde seinen 80. Geburtstag gefeiert. Bei der Feier im Georgenberger „Berggasthof“ Schaller würdigte Bürgermeister Johann Maurer die Verdienste des am 12. September 1935 in Neustadt/WN geborenen ehemaligen Gemeinderatsmitglieds und Ortssprechers und stellte fest: „Du hast mit seinem Fachwissen jede Menge bewirkt.“ Die Leistungen um die Grenzlandgemeinde wusste auch Marina Hirnet als Vorsitzende des CSU-Ortsverbands Georgenberg zu schätzen. 2016 kann Baier auf 50-jährige Parteizugehörigkeit zurückblicken. Seit 25 Jahren gehört der engagierte Mitbürger dem VdK-Ortsverband Waldkirch an, für den Vorsitzender Josef Träger weiterhin alles Gute wünschte. Mit zu den großen Stützen zählt Baier in seinem Heimatort auch bei der Feuerwehr. Deren Geschicke leitete er von 1987 bis 1993 als Vorsitzender. Außerdem fungierte er bei der Waldkirchner Siedlergemeinschaft als Schatzmeister. Die herausragenden Verdienste hoben für die „Floriansjünger“ Vorsitzender Bernd Pentner und Kommandant Karsten Reber hervor, für die Siedler der stellvertretende Vereinschef Günter Götz. „Du hast mit deiner Frau den Namen unserer Mühle weit über die Gemeindegrenzen hinausgetragen“, wusste für den Oberpfälzer Waldverein Vorsitzender Manfred Janker. Schließlich hatte das Ehepaar gemeinsam zehn Jahre lang in dem „OWV-Aushängeschild“ für optimalen Service gesorgt. Gottes Segen wünschten dem gläubigen Katholiken schließlich Geistlicher Rat Antony Soosai und Pfarrvikar Julius.
18.11.2015

Johann Schwarzmaiers Verdienste in seiner Heimatgemeinde sprechen Bände. Den 80. Geburtstag des seit seiner Geburt am 2. November 1935 in Waldkirch lebenden ehemaligen Beschäftigten bei der Bundesbahn haben sowohl Pfarrei und Gemeinde als auch die Vereine zum Anlass geworden, ihm zu danken. Bei der Feier am Montag im Gasthaus „Hammerwirt“ freute sich der jung gebliebene und stets freundliche Jubilar vor allem über die große Schar der Gratulanten aus dem Familien-, Verwandten- und Freundeskreis, angefangen von Ehefrau Erika – mit ihr geht er seit August 1957 durch dick und dünn -, über Tochter Irene, die Söhne Bruno und Thomas mit deren Angehörigen bis hin zu den acht Enkeln und drei Urenkeln. „Rompa nanti“, sagte Schwarzmaier zu Geistlichem Rat Antony Soosai, der mit Pfarrvikar Julius gekommen war, auf Indisch „Danke“. Neukirchens Seelsorger würdigte in seiner Laudatio das Engagement Schwarzmaiers als Mitglied der Kirchenverwaltung. Auch im Gemeinderat hatte das Energiebündel Sitz und Stimme, sowohl im Rat der früheren Gemeinde Waldkirch als auch nach der Gebietsreform im Georgenberger Kommunalgremium als Nachrücker für Johann Ermer von 1973 bis 1978. „Du hast enorm viel geleistet“, wusste Bürgermeister Johann Maurer. Schwarzmaier hat in seinem Heimatort Waldkirch auch bei der Feuerwehr mit Geschichte geschrieben. Von 1964 bis 1976 stand er als Kommandant an der Spitze der aktiven Wehr und übte von 1982 bis 1986 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden aus. Inzwischen gehört er seit 61 Jahren zur Wehr, für die der stellvertretende Vorsitzende Hubert Völkl sowie Wolfgang Plödt und Hans-Jürgen Wirth die Verdienste hervorhoben. Die besten Wünsche des Oberpfälzer Waldvereins kamen von Vorsitzendem Manfred Janker und Ludwig Frauenreuther.
18.09.2015

Albert Kick war vollauf zufrieden. „Vor allem die Vorträge am Nachmittag sind auf große Resonanz gestoßen“, zog Georgenbergs Altbürgermeister eine überaus positive Bilanz zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag. Der beim Oberpfälzer Waldverein als Heimatpfleger engagierte „Tausendsassa“ hatte sich für das Thema „Handwerk, Technik und Industrie“ auch prächtig vorbereitet und wusste aus seinem reichhaltigen Wissensschatz viel zu erzählen. Das Thema „Industriezweige, die es nicht mehr gibt“ war für Kick ideal. „In unserer Gemeinde gibt es viele nicht mehr existierenden Betriebsstätten“, sagte der Heimatkundler bei der historischen Alten Mühle in Gehenhammer. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude – nach der Sanierung im Rahmen der Flurbereinigung seit Juni 1977 unter den Fittichen des Oberpfälzer Waldvereins – war schon gleich das beste Beispiel als frühere Mühle. „Von 1834 bis 1969 wurde in Gehenhammer gemahlen“, informierte Kick. Seinen Worten zufolge hatten auch Mühlen in Waldkirch, Waldheim und Georgenberg bestanden. Von Ort zu Ort gehend, rief der OWV-Heimatpfleger unter anderem die Sägewerke in den Ortsteilen Krautwinkl, Lösselmühle und Prollermühle oder die Glasschleifereien in den Ortschaften Danzerschleif – „dort waren bis zu 130 Leute beschäftigt gewesen“ – Danzermühle, Papiermühle und Neuenhammer in die Erinnerung zurück. Hammerwerke hatte es laut Kick etwa in Neuenhammer oder Waffenschmiede gegeben. Aber nicht nur größere Industriezweige sind zum Teil von der Bildfläche verschwunden, sondern auch kleine Geschäfte. „In unserer Gemeinde gibt es kein Lebensmittelgeschäft mehr“, bedauerte der Redner, der auch an das vor allem im Bereich der ehemaligen Gemeinde Neudorf existierende Korbmacher-Handwerk erinnerte und für seine Vorträge viel Beifall erntete.




09.09.2015

Johann Maurer ist normalerweise die „Ruhe in Person“. Am Freitag war für den Bürgermeister jedoch das Fass förmlich übergelaufen. Zum Abschluss der Instandsetzungsarbeiten an der Zugangsbrücke und am Aussichtsturm der Burgruine Schellenberg wetterte Maurer über das „Kompetenz-Gerangel“ zwischen den Bayerischen Staatsministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie Umwelt und Verbraucherschutz. „Das ist ein Trauerspiel“, kommentierte der Rathauschef seine Aussage, „dass die Ministerien keine Einigung erzielt haben, wer eine Förderung gewährt“, und ließ seinem Unverständnis freien Lauf. „Das kann niemand verstehen.“ Der Hintergrund: Das vom Pleysteiner Architekten Johann Sax auf rund 20000 Euro veranschlagte Projekt war in puncto Förderung durch den Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald e. V. eigentlich schon in trockenen Tüchern gewesen. Laut Maurer wäre die Zuwendung bei 50 Prozent gelegen. „Wegen lapidarer 10000 Euro ist man sich in München nicht einig geworden“, bedauerte Maurer. Umso mehr freute er sich, dass auf dem sogenannten „kleinen Dienstweg“ die Maßnahme nun umgesetzt worden sei. „Das ist alles problemlos über die Bühne gegangen“, bedankte sich das Gemeindeoberhaupt vor allem beim Forstbetrieb mit seinem Leiter Stefan Bösl und den Bayerischen Staatsforsten AöR. Dank galt auch allen an der Umsetzung Beteiligten, darunter der Zimmerei Götzfried GmbH und dem örtlichen Oberpfälzer Waldverein mit Vorsitzendem Manfred Janker an der Spitze. „Endlich, endlich“, meinte Forstdirektor Stefan Bösl, sprach von einem Tag der Freude“ und fasste zusammen: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Im Rückblick erinnerte der Forstbetriebsleiter an das Jahr 1971, als der OWV kurz nach seiner Gründung das Wanderwegenetz markiert habe und in diesem Zusammenhang erstmals die Zugangsbrücke zur Burgruine Schellenberg errichtet worden sei. „In einem Nachtrag zum Gestattungsvertrag mit der Gemeinde Georgenberg ist dann der Aussichtsturm gebaut worden“, blickte Bösl zurück. Ein dickes Lob zollte er dem Vorstand der Bayerischen Staatsforsten AöR als Grundstückseigentümer für die unbürokratische Unterstützung und Zusage, für das Projekt die Materialkosten zu übernehmen. Im Übrigen sprach der Chef des Forstbetriebs von einem hervorragenden Verhältnis mit der Gemeinde und dem OWV. Neben dem Sägewerk Josef Ziegler GmbH aus Stein, Markt Plößberg, hob er noch die Leistungen von Forstrat Ingo Greim als Hauptorganisator sowie der Forstwirte Armin Münchmeier und Roland Schmucker hervor. „Ich freue mich“, zog Bösl ein erfreuliches Fazit.
09.09.2015

Manfred Janker machte es kurz. „Es hat alles gepasst“, zog der Vorsitzende des OWV-Zweigvereins ein positives Resümee über die Herbstwanderung des Hauptvereins am Sonntag. Die Vorarbeiten hatte er mit seinem Team geleistet und die Veranstaltung mit Bravour über die Bühne gebracht. „Von euch ist man nichts anderes gewohnt“, stellte Armin Meßner zufrieden fest. Der Chef des Hauptvereins freute sich, dass sowohl aus den Landkreisen Neustadt/WN, Schwandorf und Tirschenreuth sowie aus der Stadt Weiden rund 150 Wanderfreunde nach Georgenberg gekommen waren. Vom OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller führte Janker die Gäste zunächst in Richtung Schwanhof und dann weiter über Neudorf und den Troidelberg zur historischen Alten Mühle in Gehenhammer. „Hier gibt’s eine Stärkung“, kündigte der Zweigvereinsvorsitzende an. Gesagt, getan: Die Erwachsenen konnten sich beim „OWV-Aushängeschild“ mit einem Stamperl „Hochprozentigem“ stärken, bevor Janker aufforderte: „Weiter geht’s nach Georgenberg!“ Dabei begleitete er die Wanderfreunde über die „Hochmoorgeist-Quelle“ zurück zum Ausgangspunkt. Als weitere Stärkungen ließen sich die Teilnehmer/innen im „Berggasthof“ der Familie Schaller Kaffee und leckere Kuchen schmecken, während die Gastgeber im eigens aufgebauten Zelt kühle Getränke und Bratwürste anboten. Nicht zu kurz kam auch die musikalische Unterhaltung, für die Klaus Süß und Klaus Wittmann verantwortlich zeichneten. „Es war ein herrlicher Nachmittag“, fasste Armin Meßner zusammen und bedankte sich beim Georgenberger Waldverein.


28.06.2015
„Johannes der Täufer wird weltweit in allen christlichen Kirchen verehrt“, beschrieb Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai den Patron vieler Gotteshäuser in der Messe am Freitagabend in der Pfarrkirche. „Neben dem Geburtstag Jesu und dessen Mutter Maria ist er der Einzige, dem das Kirchenjahr einen eigenen Festtag gewidmet hat.“ Außerdem sagte er, dass sich Johannes klein mache, um Jesus Christus groß zu machen, und ergänzte: „Mit seinem Geburtsfest kehrt auch die Sonne an ihrem Höchststand um, und die Tage beginnen kürzer zu werden.“ Sowohl Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, als auch der OWV-Heimatpfleger und Altbürgermeister Albert Kick freuten sich über die vielen Kinder, Jugendliche sowie Frauen und Männer – unter ihnen zweiter Bürgermeister Josef Woppmann oder Ehrenbürger Johann Ermer –, die sich nach der Messe gemeinsam mit der Blaskapelle Waldkirch unter der Leitung von Bernhard Träger zur Feuerstelle machten. „Zum Fest Johannes der Täufer kommen wir Fackelläufer“, wussten Anna Schwarzmaier und Jannis Krapf von der KLJB Neukirchen zu St. Christoph, auch: „Dem heiligen Johanns ist dieser Tag geweiht; große Feuerstätten gibt es weit und breit.“ Nach einem Choral der Blasmusik loderten die Flammen dann auch schnell empor. Soosai, der das Feuer segnete, sprach von einer eindrucksvollen Feierstunde unter der Federführung des Waldvereins und der Landjugend. Dank galt auch der Feuerwehr Neudorf für die Übernahme der Feuerwache.








14.06.2015

Manfred Janker weiß es: „Vitamin B zahlt sich aus.“ Davon hat der Oberpfälzer Waldverein in den vergangenen zwei Jahren profitiert und immer wieder mal „Vitamin-Spritzen“ in Form von Spenden erhalten. Zum Abschluss der Projekte „Wasserrad-Erneuerung“ und „Wurmbekämpfung“ bei der Mühle in Gehenhammer zog der OWV-Vorsitzende am Samstag eine überaus positive Bilanz. „Das war ein Glückfall“, blickte Janker nach dem Pächterwechsel Ende 2012 und der zunächst erfolglosen Suche nach einem Nachfolger auf ein Interview im OTV zurück. „Denn darauf meldete sich unser jetziges Pächterehepaar.“ Ingrid und Thomas Graf erhielten für ihr Engagement ebenso einen besonderen Dank wie die Schlossbrauerei Friedenfels. Außerdem wusste der OWV-Chef zu schätzen, „dass unser ehemaliger Landrat Simon Wittmann gemeinsam mit Bürgermeister Johann Maurer und den Vereinigten Sparkassen so manches eingefädelt hat. Alle haben uns damit große Brocken abgenommen.“ Dazu kamen laut Janker bis dato sehr viele Spenden von Personen und Firmen, „denen die Mühle ans Herz gewachsen ist“. Ohne die vielen fleißigen Mitarbeiter und Helfer wäre nach den Worten des Vorsitzenden nahezu nichts gegangen. „Sie haben kräftig mit Hand angelegt, damit die Großaktionen zu einem guten Ende gebracht werden konnte.“ Die Kosten bezifferte Janker auf 8500 Euro (Wasserrad) und 3500 Euro (Wurm). Als Anerkennung konnten sich die Spender ein von Willibald Gleißner und Werner Gleißner eigens kreiertes Glas aus Bleikristall mit nach Hause nehmen.
25.05.2015

Willibald Gleißner (Mitte) war begeistert. Der ausgebildete Glasschleifer war gemeinsam mit Werner Gleißner in seinem Element, als er am Samstag und Pfingstsonntag das traditionelle Handwerk präsentierte und zufrieden feststellte: „Unsere Aktion kommt an.“ Langeweile war an beiden Tagen bei der Mühle in Gehenhammer fehl am Platz; denn die Flossenbürger mussten fleißig Hand anlegen. Gerne erläuterten sie den Gästen, unter ihnen der OWV-Hauptvorsitzende Armin Meßner mit Ehefrau Margit (Hauptgeschäftsführerin) oder der OWV-Hauptwegemeister Sigmund Wild, die Feinheiten und Kniffe der „Gloserer“ und übten mit ihnen auch kräftig. Als wahres Talent erwies sich unter anderem die aus Oberbayern stammende Maria. „Du bist ja schon eine kleine Meisterin“, bewunderten sie Experten das gute Auge und die Fingerfertigkeit der Schülerin. Das „Gleißner-Duo“ kreierte auch gerne Bleikristall-Gläser nach dem Wunsch der Besucher/innen. „Die Aktion war ein Volltreffer“, zog am Ende der OWV-Vorsitzende Manfred Janker eine erfreuliche Bilanz über die zwei Tage und kündigte an: „Wir werden das sicher wieder einmal machen.“ Sein Dank galt vor allem Willibald und Werner Gleißner.


23.05.2015

Unsere Frühjahrswanderung in das Waldnaabtal war schön. Los ging es in aller Früh hinauf zur Neuhauser Burg. Auf einem Steigerl hinab zur Waldnaab dann wieder hinauf zum „Galgenkatherl“ (wunderbare Aussicht). An  Johannistal vorbei  ging es zur Blockhütte zum Mittagessen. Der Ausklang war beim Schafferhof beim Zoigl. Beteiligt waren der Vorsitzende des Hauptvereins Armin Messner sowie die Hauptgeschäftsführerin Margit Messner. 16 Teilnehmer waren es insgesamt.
18.05.2015

„Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Nach diesem Motto hat der Oberpfälzer Waldverein zu Pfingsten acht neue Wandertafeln und einen neuen Wanderführer sowie die überarbeiteten Wanderkarten vorgestellt. „Wir sind jetzt wieder auf dem aktuellen Stand, und das heißt Mai 2015“, sagte dazu Manfred Janker, als er die Werke gemeinsam mit Sieglinde Gleißner präsentierte. „Sie hat mich prächtig unterstützt“, hob der Vorsitzende das Engagement der Wanderwartin hervor und ergänzte: ...„Beim Wanderwegenetz wird sich nichts mehr ändern.“ Auf große Resonanz gestoßen ist laut Janker der Artikel „Durch reizvolle Landschaft“ am 2./3. Mai im „Neuen Tag“ über den sogenannten „Panoramaweg“. Wegen der vielen Anfragen war seinen Worten zufolge vor allem Eile in puncto Wanderbuch angesagt. Erhältlich ist es beim ihm selbst sowie in der Weidener Buchhandlung Stangl & Taubald GmbH, im Tourismusbüro Pleystein sowie im OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller, Landhotel „Kastanienhof“, in der Pension Ute Holfelder, in den Gasthäusern „Hammerwirt“ und „Zum Waldler-Franz“ sowie in der Mühle Gehenhammer. Dazu kommen die Pleysteiner Geschäftsstellen der Vereinigten Sparkassen und Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG.
14.05.2015

Für Manfred Janker war der Donnerstag, Christi Himmelfahrt, „ein besonderer Tag“. Schließlich hat der Oberpfälzer Waldverein wieder ein neues Floß. Das bisherige „Floß Anni“ (nach Forstamtfrau Anna Bruglachner-Zaschka) hat mit Ingo Giersemehl, dem Geschäftsführer der Kochendörfer Wasserkraftanlagen Turbinen-Maschinenbau GmbH, einen neuen Taufpaten und trägt nun den Namen „Floß Anni und Ingo“. Der Vorsitzende hob bei der Präsentation deshalb vor allem das Engagement des Unternehmers und seiner Familie hervor und wusste: „Da steckt nicht nur viel Arbeit dahinter, sondern auch jede Menge Wert drin.“ Laut Janker war das aber längst nicht alles. Ohne die Zimmerei Götzfried GmbH mit deren Kran beispielsweise hätte das Floß nämlich kaum seinen angestammten Platz am „Sieben-Insel-Weiher“ bei Galsterlohe. „Alle haben an einem Strang gezogen“, würdigte der OWV-Chef die Leistungen aller Beteiligten und sprach von einem gelungenen Gemeinschaftswerk. Dieses ist auch ganz im Sinne von Bürgermeister Johann Maurer. Georgenbergs Rathauschef bezeichnete den „Sieben-Insel-Weiher“ mit Umgriff als „wahres Kleinod unserer Gemeinde“ und einer Attraktion. „Der OWV hat wieder ein Meisterwerk vollbracht“, freute sich Maurer und wies darauf hin, „dass erst in See gestochen werden kann, wenn die Brutzeit der Tiere vorbei ist“. Die Segnung des Floßes nahm Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai vor.

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04.05.2015

„Zusammen geht alles besser.“ Nach diesem Motto hat der OWV-Zweigverein Georgenberg am Freitag, 1. Mai, bei der Mühle in Gehenhammer seinen Maibaum aufgestellt. Dabei freute sich Vorsitzender Manfred Janker über die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, die schon beim Holen und Schmücken des „guten Stücks“ enormen Eifer an den Tag legten, erst recht dann beim Aufstellen. Das erfolgte gemeinsam mit dem Eigentümer der Mühle, Martin Reber, traditionell per „Schwalben“. „Das geht ja ruck-zuck“, stellte der Vereinschef fest und zollte nach getanem Werk allen ein Riesenlob. Das kam auch vom Pächterehepaar Ingrid und Thomas Graf, die wie alle die gute Laune – sowohl in der „guten Stube“ als auch im Zelt genossen.




11.04.2015
Für Rainer Folchmann zählen Taten. Der Natur- und Landschaftsschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins nimmt seine Aufgaben ernst und hat das erst wieder bei der großen Amphibienzählung und -sammlung bewiesen. „Die Krötenwanderungen in unserer Gemeinde sollen überwacht und registriert werden“, ist Folchmanns Anliegen seit der ersten Aktion vor drei Jahren. Auch in diesem Jahr freut sich der OWV-Umweltexperte über die Unterstützung durch das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach. „Das Aufstellen der Schutzzäune ist wieder unproblematisch über die Bühne gegangen“, lobt er die vorzügliche Zusammenarbeit mit der Behörde. Das gilt laut Folchmann auch für die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Neustadt/WN. In den vergangenen Wochen war der Natur- und Landschaftsschutzwart sowohl in aller Herrgottsfrühe als auch am späten Abend unterwegs, um nach dem Rechten zu sehen, das heißt die Amphibien zu beobachten und zu zählen. „Das geschah je nach Wetterlage bis zu drei Mal am Tag“, blickt Folchmann zurück. Das Ergebnis der Sammlungen – zum einen an der Staatsstraße 2396 am Georgenberger Ortsende in Richtung Neuenhammer und zum anderen entlang der Staatsstraße 2154 von Georgenberg nach Waldkirch – ob am Ortsausgang oder in der sogenannten „Kannerskurve“ – kann sich sehen lassen. „Der Einsatz hat sich wieder gelohnt“, freut sich der OWV-Mann, der in Kürze Bilanz ziehen wird. Ein Bild von Folchmanns Engagement machen konnten sich am Freitag auch viele Kinder. „Alle waren begeistert“, stellte die stellvertretende OWV-Vorsitzende Martina Helgert, die für die Aktion verantwortlich gezeichnet hatte, fest und lobte vor allem Folchmanns unermüdlichen Einsatz für die Natur und Umwelt. Dieser hatte nämlich gemeinsam mit den Mädchen und Jungen bei der Ferienaktion 331 Kröten, 71 Teichmolche und fünf Bergmolche eingesammelt und in Sicherheit gebracht. Dank galt auch der Georgenberger Feuerwehr mit dem Kommandanten Matthias Scheinkönig an der Spitze für die Absicherung entlang der Staatsstraße.






11.04.2015
Die „Emmaus-Wanderung“ am Ostermontag ist auf recht große Resonanz gestoßen. 15 Frauen und Männer, darunter der Vorsitzende Manfred Janker, machten sich ab 9 Uhr beim sogenannten „Bankerl“ zunächst auf den Weg nach Reichenau („Landere“). Alle Facetten des Wetters – es war typisches „April-Wetter“ mit Schnee, Regen und Sonne – machten die Tour zu einem richtigen Wandererlebnis getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Also tat zwischendurch eine kleine hochprozentige Stärkung ganz gut und machte die Wanderer fit für die insgesamt etwa 17 Kilometer lange Strecke über Frankenreuth und Waidhaus nach Hagendorf. Zum Teil etwas müde, aber vollauf zufrieden genoss die Gruppe beim „Dorfwirt“ deftige Mittagskost. Nach der Rückkehr durfte eine Einkehr in der Mühle Gehenhammer natürlich nicht fehlen.
30.03.2015

Die Berichte zeigten die Vielseitigkeit des Oberpfälzer Waldvereins. Dieser hatte nämlich im abgelaufenen Vereinsjahr wieder eine Menge auf die Beine gestellt und damit auch die Gemeinde mit aufgewertet. Für Johann Maurer war das in der Mitglieder-Versammlung am Samstag im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller ein guter Grund, dem Team mit Manfred Janker an der Spitze ein Riesenkompliment zu zollen. „Ihr habt viel geleistet, und das alles freiwillig“, anerkannte der Bürgermeister, der etwa von einer vorzüglichen Markierung der 121 Kilometer Wanderwege sprach. Als „Trauerspiel“ bezeichnete er, „dass sich wegen der Instandsetzung der Zugangsbrücke und des Aussichtsturms der Burgruine Schellenberg zwei Ministerien nicht einig sind“. Dabei gehe es einzig und allein um die Sicherheit des gemeindlichen Wahrzeichens. Werbung machte Maurer für den „Tag des offenen Hofes“ am 19. Juli in Neuenhammer. Laut Janker, der beim Totengedenken an den 2014 verstorbenen Ludwig Bock erinnerte, war das mit tschechischen Partnern und der Euregio Egrensis entstandene Projekt „Grenzüberschreitendes Wandern“ ein gelungenes Gemeinschaftswerk, bei dem die Alte Heerstraße, die Wege zur Mariengrotte und zur Gruft sowie der Rundwanderweg Waldheim-Kreuzstein-Waldheim entstanden seien. Dabei freute er sich, mit Werner Gleißner, Egbert Kohl, Josef Meckl, Markus Meyer und Siegfried Völkl neue Wegewarte gewonnen zu haben. „Wir haben ein neues Floß“, informierte der Vorsitzende, dessen Dank dem Unternehmen Kochendörfer Wasserkraftanlagen und der Zimmerei Götzfried galt. „Im Mai ist der Stapellauf.“ Umfangreiche Arbeiten waren seinen Aussagen zufolge auch bei der Mühle über die Bühne gegangen, zuletzt der Bau des Schutzzauns entlang des Wasserrads. Außerdem erinnerte er an Wanderungen oder Aktionen für Kinder und kündigte für den Pfingstsamstag und den Pfingstsonntag jeweils von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Glasschleifen mit Willibald Gleißner und Helfer Werner Gleißner (Flossenbürg) an.  „Insgesamt waren nur fünf Prozent der Vogelnistkästen leer“, stellte Willibald Gleißner zufrieden fest. Bedauerlich fand der Vogelschutzwart allerdings den Rückgang der Mauersegler-Population im Gemeindebereich. Als Hauptgrund vermutete der Experte die in nordafrikanischen Staaten gezielt an Flugrouten gespannten Fangnetze. Laut Gleißner betreut der OWV mit den Mauersegler- und Raufußkauz-Kästen momentan 216 Brut- und Nisthilfen. „Zum Positiven haben sich auch unsere Fledermäuse entwickelt“, stellte er fest. „Neben den zehn Wohnraumhöhlen des Landratsamtes Neustadt/WN pflegen wir 50 eigene Fledermauskästen, drei Fledermauskeller und drei Fledermauswochenstuben.“ Als „Vogel des Jahres“ nannte er den Habicht. „Wir betreuen 40 Bänke“, ließ Bernhard Schaller wissen. Der Bänkewart hob besonders die Unterstützung durch Max Reber hervor. Das galt auch für Rainer Folchmann, Ludwig Frauenreuther und Willibald Gleißner. 72 Stunden hatte Folchmann in Sachen Natur- und Landschaftsschutz aufgewendet. Der Umweltexperte  blickte vor allem auf den Schutz der Amphibien zurück und informierte, „dass die Amphibienzäune wieder aufgestellt sind“. Bis Samstag hatte er schon 200 Tiere in Sicherheit gebracht. Als gelungen bezeichnete Folchmann den Einbau der Amphibienröhren bei der sogenannten „Kannerskurve“ und war zuversichtlich, dass solche auch entstehen, wenn die Staatsstraße von Gehenhammer in Richtung Georgenberg ausgebaut wird. Heimatpfleger Albert Kick möchte beim „Tag des offenen Denkmals“ am 13. September Vorträge in der Mühle über die Technik in den vergangenen drei Jahrhunderten halten. Außerdem bot er Wanderungen durch die böhmischen Nachbardörfer an. Beifall erhielt auch Hauptkassier Josef Woppmann, dessen vorzügliche Buchführung die Prüfer Hermann Pflaum und Hans Wloka lobten.
 
30.03.2015

Die Mitglieder des Oberpfälzer Waldvereins wissen das Engagement des Vorsitzenden Manfred Janker zu schätzen. Einstimmig schenkten sie ihm wieder das Vertrauen für weitere drei Jahre. Außerdem wählten sie in die Vorstandschaft: Stellvertretende Vorsitzende Martina Helgert und Barbara Knecht, Schriftführer Josef Pilfusek und Hauptkassier Josef Woppmann. Dazu kommen: Markierungswarte Werner Gleißner, Manfred Janker, Egbert Kohl, Josef Meckl, Markus Meyer und Siegfried Völkl; Naturschutz- und Landschaftswart. Rainer Folchmann; Vogelschutzwart Willibald Gleißner; Heimatpfleger Albert Kick; Wanderwartin Sieglinde Gleißner; Mühlenwart Josef Scheufler; Bänkewarte Max Reber, Bernhard Schaller und Willibald Schaller; Pressewart Josef Pilfusek; Ortskassiere Rainer Folchmann, Katharina Helgert, Gisela Pieper, Edeltraud Pilfusek und Bernhard Schaller; Kassenprüfer Hermann Pflaum und Hans Wloka; Beisitzer Rita Bock, Rainer Folchmann, Katharina Helgert, Angelika Hirnet und Monika Schaller.
30.03.2015

Mitglieder, die seit Jahrzehnten dem Oberpfälzer Waldverein die Treue halten, hat Vorsitzender Manfred Janker gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Martina Helgert sowie Bürgermeister Johann Maurer und Gemeinderatsmitglied Marina Hirnet ausgezeichnet. „Alle haben sich um den OWV verdient gemacht“, anerkannte Janker. Das Ehrenzeichen in Bronze (15 Jahre) ging an Franz Beer, Johann Bock, Karl Bock, Maria Bock, Tobias Bock, Rita Bock, Rudolf Frischholz, Waltraud Frischholz, Gisela Gerisch, Johannes Gerisch, Robert Götz, Dieter Heinle, Sieglinde Hirnet, Marina Hirnet, Alexandra Holfelder, Claudia Holfelder, Edmund Holfelder, Erika Holfelder, Siegmund Holfelder jun., Felix Kaschny, Josef Kleber, Branko Miletic, Max Pausch, Arthur Pflaum, Lydia Schaller, Willibald Schaller, Veronika Scheibl, Albert Scheinkönig, Daniela Scheinkönig, Günther Schönberger, Christine Wiedermann und Konrad Wittmann. Bereits 25 Jahre dabei sind Manfred Braun, Andreas Hughes, Helga Müller und Gisela Pieper. Sie erhielten das Ehrenzeichen in Silber. Gold (40 Jahre) ging an Gerda Fischer, Sieglinde Götz, Marietta Jakob, Manfred Janker, Josef Lang, Gisela Pieper, Herbert Säckl und Alice Wüst. Leistungsnadeln „In Anerkennung“ des Hauptvereins verliehen Janker und Maurer an Frank Bachmann, Katharina Bachmann, Peter Ertl, Reinhold Gleißner und Willibald Schaller.

26.03.2015
Mit der Sicherheit bei der Alten Mühle in Gehenhammer hatte sich Manfred Janker immer wieder einmal auseinandergesetzt und sich Gedanken für eine Verbesserung gemacht. Eine Stützmauer oder ein Zaun entlang des Wasserrads war dem Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins schon lange am Herzen gelegen. „Wenn da jemand hineinfällt, nicht auszudenken“, schildert er seine Angst. Diese ist seit Mittwoch nun unbegründet. Janker freute sich über die spontane Zusage der Flossenbürger Sieglinde und Willibald Gleißner sowie von Christine Träger und Franz Striegl. Sie hatten ihm nämlich versichert: „Wir machen die Einzäunung.“ Gesagt, getan – und so ging das „Quartett“ ans Werk. Das Holz hatte der OWV vom Miteigentümer des Neuenhammerer Wasserkraftwerks, Rainer Pöllmann, erhalten. Nach den mit Franz Striegl erfolgten Sägearbeiten ging es schließlich ans Werk, von dem Janker am Ende hellauf begeistert war. „Jetzt kann eigentlich nichts mehr passieren“, freut sich der OWV-Chef, der den fleißigen Handwerkern Dank sagte und von einer weiteren Aufwertung des OWV-Aushängeschildes sprach.

05.03.2015

„Die Wandersaison kann beginnen“, meinte Manfred Janker (Dritter von rechts). Nach den Informationen des OWV-Vorsitzenden betreut der Verein in der Gemeinde ein Wanderwegenetz von sage und schreibe 121 Kilometern. „Die Markierung erfolgt nach den Vorschriften des Deutschen Wanderverbandes“, ließ Janker wissen und ergänzte: „Alle Wege werden zur Markierung auch abgewandert.“ Umso mehr freute er sich über die 19 hergestellten neuen Wanderwege-Hinweistafeln, die er gemeinsam mit den Wegewarten Siegfried Völkl, Werner Gleißner, Markus Meyer, Egbert Kohl und Josef Meckl (von links) am Samstag anbrachte.
12.02.2015

Manfred Janker (Vierter von rechts) strahlte, als er am Sonntagnachmittag die 13 Frauen und Männer sah. „Jetzt brauchen wir nur noch die Schneeschuhe, dann kann’s losgehen“, kündigte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins an. Diese hatte er von Angelika Reindl aus Pleystein bekommen. Das Wetter war ideal, als sich die Gruppe auf die winterliche Tour rund um Gehenhammer machte, die Natur genoss und herrliche Eindrücke mitnahm. Bei der Einkehr in der urigen Brotzeitstube der Mühle in Gehenhammer gab es dann auch viel zu erzählen.

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11.02.2015
Tradition bewahren und sie auch weitergeben: Das hat sich unser Zweigverein unter anderem in die Satzung geschrieben. Dazu gehört auch das Ausbuttern. Beim „Hutzaabend“ unter dem Motto „So wie’s früher war“ am 7. Februar im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller hatten die Gäste wieder reichlich Gelegenheit, selbst einmal am Butterfass mit Hand anzulegen. Das Angebot nahmen vor allem Marie, die Tochter der stellvertretenden Vorsitzenden Barbara Knecht, sowie der Vorsitzende des Hauptvereins, Armin Meßner, und seine Ehefrau Margit, die Hauptverein-Geschäftsführerin, gerne an und waren schon ganz neugierig auf das Werk. Über das „Gastspiel“ der Max-Reger-Städter freute sich unser Vorsitzender Manfred Janker besonders. „Es schmeckt wieder einmal köstlich“, waren sich alle nach getaner Arbeit einig, als sie die Schmankerln – frische Butter, dampfende Kartoffeln, Quark, Bauernbrot und Buttermilch – genossen. Am Ende sprach Vorsitzender Manfred Janker von einer gelungenen Veranstaltung, die allerdings ein paar Besucher mehr verdient gehabt hätte.


01.02.2015

„Kaum zu glauben“ ist es für Manfred Janker (rechts), „dass ihr schon zwei Jahre da seid“. Daher fand der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins am Sonntag: „Die Zeit vergeht wie im Flug.“ Seit 1. Februar bewirtschaften Ingrid und Thomas Graf die Brotzeitstube der Mühle in Gehenhammer und haben laut Janker den Bekanntheitsgrad des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes weiter gesteigert. „Ihr seid ein wahrer Glückgriff“, lobte der OWV-Chef bei der kleinen Feierstunde das aus der Nachbargemeinde Flossenbürg stammende Ehepaar, das die übergebenen Blumen mit Worten symbolisch zurückgab und feststellte: „Wir fühlen uns hier sehr wohl.“
 
25.01.2015

Manfred Janker hatte wieder einmal vorzügliche Vorarbeit geleistet und einen mitunter recht anspruchsvollen Parcours für die Krautwanderung am 17. Januar ausgearbeitet. Der Vorsitzende freute sich beim Abmarsch am Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller über die großartige Resonanz und informierte bei der fast zweistündigen Tour immer wieder gerne über dieses und jene „Highlight“ in der Natur. Die Route führte die rund 20 „Krautwanderer“, darunter Hauptvereinsvorsitzender Armin Meßner mit Ehefrau Margit (Geschäftsführerin des Hauptvereins) sowie Hauptwegewanderwart Sigmund Wild, über die Christian-Bäumler-Bank Richtung „Sta-Gröll“ zur sogenannten „Kannes-Kurve“. Zurück nahmen sie den „Diebsweg“ und wanderten über die Waffenschmiede und den Jugendzeltplatz in Neukirchen zu St. Christoph zum Ausgangspunkt. Im „Bergasthof“ hatte Wirtin Hedwig Schaller inzwischen die Vorbereitungen für das Schlachtschüssel-Essen getroffen. Wurst und Fleisch dazu hatte Josef Woppmann geliefert. Natürlich gab es dazu nicht nur frischen Dotsch und Kartoffeln, sondern auch das von Katharina und Josef Helgert, Hinterbrünst, gemeinsam mit Enkelin Julia Helgert eingetretene Kraut. „Es schmeckt hervorragend“, waren sich alle einig.
25.01.2015

Was hatte sich Albert Kick für Mühe gemacht! Sein Vortrag „280 Jahre Schule in der Gemeinde Georgenberg“ hätte mehr als die sieben Zuhörer – unter ihnen Bürgermeister Johann Maurer und der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, Manfred Janker – verdient gehabt. Diese genossen dafür umso mehr die Ausführungen des Altbürgermeisters und OWV-Heimatpflegers am Donnerstag im „Berggasthof“ der Familie Schaller. „Mit der Erhebung der Pfarrfiliale St. Christoph im Wald zur Expositur durch das uns regierende Fürstengeschlecht von Lobkowitz wurde auf dessen Grundstück neben der Expositurkirche die Pfarrschule errichtet“, blickte Kick zurück. Dabei würdigte er die Leistungen der Lobkowitzer, „die von 1666 bis 1807 enorm viel bewirkt haben“. Als ersten Lehrer nannte er Stephan Franz, als dessen Nachfolger nach nur einem Jahr Kaspar Lindner. „Es folgte Christoph Lindner mit einer Dienstzeit von insgesamt 48 Jahren“, ließ der Referent wissen und sprach auch von vielen damaligen sogenannten „Schulgehilfen und Hilfslehrern“. Laut Kick war die Bezeichnung „Hilfslehrer“ sogar noch in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch gängig, sogar bei der noch den Älteren bekannten Schwester Theodosiana. „Der örtliche Schulinspektor war bis 1918 der Pfarrer“, sagte Kick, nach dessen Aussagen die Lehrer Angestellte der Kirche waren. „Der Mesnerdienst war also mehr wert als die Lehrertätigkeit“, begründete er die Feststellung, dass die Lehrer dafür besser entlohnt worden waren. So habe ein Pädagoge im 19. Jahrhundert für seinen Beruf im Monat 87 Gulden und 51 Kreuzer erhalten, als Mesner jedoch 106 Gulden und 59 Kreuzer. „Die Hilfslehrer mussten ursprünglich vom Lehrer unterhalten werden“, war einer der weiteren vielen Informationen des Altbürgermeisters, der auch wissen ließ: „Der dauernde Wechsel der Hilfslehrer in dieser Zeit hatte meistens mit Trunksucht zu tun.“ 1876 hatte die damalige Gemeindeverwaltung Neudorf einen Schulgehilfen sogar wegen unsichtlichen Verhaltens angezeigt, sodass er versetzt wurde. „Es gab damals in Neukirchen zu St. Christoph 238 schulpflichtige Kinder“, blickte Kick auf die Zeit um 1910 zurück und sprach von den Bemühungen, die Mädchen und Jungen umzuschulen. „Die gab die Inflation, und die Milliarde aus der Kostenermittlung waren nach der Fertigstellung nur noch ein paar Brotzeiten wert“, sagte er zum Bau des Schulhauses in Waldkirch nach dem Ersten Weltkrieg. 1932 folgte die Errichtung der Schule im jetzigen Ortsteil Hinterbrünst. „Nun wurde auch mit großem Drang der Neubau einer Schule in Neukirchen ins Auge gefasst“, wies der Heimatpfleger auf das „Prestige-Projekt der Nationalsozialisten“ mit der Einweihung am 19. Juni 1938 in Neudorf ohne Pfarrer hin. Als „Glanzzeit für Neudorf“ bezeichnete er die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis Ende der fünfziger Jahre mit Lehrerinnen wie Schwester Euphemia oder Schwester Theodosiana. „Damals fanden Heimatfeste, Ausstellungen oder Theateraufführungen statt.“ Kick informierte außerdem über die Zusammenarbeit mit den damaligen Schulen Brünst, Neuenhammer und Waldkirch und ging auf die späteren Reformen – etwa Volksschulreform 1969 – ein. „Unsere Grundschule war schon einmal aufgelöst“, blickte er zurück und würdigte den Einsatz des damaligen Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion, August R. Lang für den Erhalt. Viel geleistet hätten auch Lehrer wie die Rektoren Franz Schacht und Jürgen Wunder sowie Marga Fojtik, Anton Haider, Stefan Schmidbauer oder Franz Wittmann. Derzeit unterrichten in der Grundschule, die seit dem Schuljahr 2006/2007 zu den „Zottbachschulen“ Pleystein gehört, Katharina Merther, Alexandra Schendera und Manuela Strunz.


25.01.2015
Im Juni werden es laut Manfred Janker „zwei Jahre, dass wir jeden Mittwoch wandern“. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins kann bei den Touren auf bis zu 13 Leute zählen. „Wir gehen bei jedem Wetter“, weist Janker hin. Die sogenannten „Mittwoch-Wanderer“ – ein lockerer Zusammenschluss von Naturfreunden – erkunden zwei bis drei Stunden lang auf Schusters Rappen die Gegend – hin und wieder auch auswärts – und machen es sich am Ende unter anderem in der urigen Brotzeitstube der Mühle in Gehenhammer gemütlich. „Inzwischen kennen unsere Mitwanderer fast jeden Schleichweg und auch in der Tschechischen Republik herrliche Objekte“, freut sich Janker, der mit der Truppe auch Pilze sammelt und bestimmt. „Bei den Blumen, Pflanzen, Flechten, Moosen oder Nistkästen ist das auch so“, informiert er. Der OWV-Chef lädt jeden zum Mitwandern ein – „allerdings auf eigene Gefahr“ – und ergänzt: „Wenn noch jemand Süßigkeiten oder eine andere Stärkung mitbringt, wäre das ideal.“



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