Aus dem Vereinsleben 2014
 
18.12.2014

 

Liebe Mitglieder des Oberpfälzer Waldvereins.

Ich möchte mich bei Euch allen für Eure Unterstützung im abgelaufenem Jahr auf das herzlichste bedanken.

Das Weihnachtsfest soll besinnliche und frohe Tage bringen.

Für das Jahr 2015 wünsche ich Euch Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

 

Veranstaltungen:

Am 19.12. um 19.00 Uhr findet unsere Weihnachtsfeier im Vereinslokal Berggasthof Schaller statt. Dazu lade ich alle herzlich ein. Nach dem besinnlichen Teil werden wir gemeinsam Essen.

Am 29.12. ist unsere bekannte Raunachtwanderung. Treffen ist um 19.00 Uhr vor dem Berggasthof Schaller. Die Tour dauert ca. 2 Stunden. Nach Rückkehr fahren wir gemeinsam zur Alten Mühle. Dort machen wir dann den Abschluß.

Am 17.01. 2015 ist unsere Krautwanderung. Abmarsch um 14.00 Uhr beim Berggasthof Schaller. Essen gegen 16.00 Uhr.

Am 07.02.2015 um 19.00 Uhr ist Ausbutterabend im Berggasthof Schaller.

Am 28.03.2015 um 20.00 Uhr ist unsere Jahreshauptversammlung mit  Neuwahlen im Berggasthof Schaller.

Am 29.03.2015 ist der Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche.

 

Zur Information übermittle ich Euch ein paar Daten über unseren Verein.

Momentan haben wir 440 Mitglieder.

Davon sind noch 12 Gründungsmitglieder in unserer Mitte.

Der Altersspiegel:

Bis 18 Jahre sind es 16 Mitglieder.

Von 18 bis 27 Jahre sind es 26 Mitglieder.

Von 27 bis 40 Jahre sind es 39 Mitglieder.

Von 40  bis 50 Jahre sind es 50 Mitglieder.

Von 50 bis 60 Jahre sind es 119 Mitglieder.

Von 60 bis 70 Jahre sind es 112 Mitglieder.

Von 70 bis 80 Jahre sind es 61 Mitglieder.

Von 80 bis 90 Jahre sind es 30 Mitglieder

Ab 90 Jahre sind es 2 Mitglieder.

 

Aufteilung nach Wohnorten:

Georgenberg                       85 Mitglieder

Brünst                                   64 Mitglieder

Neuenhammer        55 Mitglieder

Waldkirch                 31 Mitglieder

Neukirchen              69 Mitglieder

Auswärtige            136 Mitglieder

 

Zeitschrift Arnika:

Die Zeitschrift Arnika erhalten 180 Mitglieder die in unserer Gemeinde wohnen kostenlos.

44 auswärtige Mitglieder bekommen die Zeitschrift mit der Post gegen Bezahlung zugesandt.

Schaut Euch halt mal den Altersspiegel an. Es wäre mein großer Wunsch wenn wir uns verjüngen könnten.

 

Liebe Grüße

Manfred

 
07.12.2014
„Gemeinsam geht’s besser, und gemeinsam wird’s auch etwas“, hatten sich Kindertagesstätte, Grundschule und Oberpfälzer Waldverein gedacht. So sollte es dann auch eintreffen. Manfred Janker sowie das Personal der Kindertagesstätte und die Lehrerinnen an der Grundschule strahlten, als sie die über 100 Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern oder Oma und Opa sahen. „Also machen wir uns auf den Weg nach Gehenhammer“, gab der OWV-Vorsitzende, der sich auch über den Besuch des OWV-Hauptvorsitzenden Armin Meßner und dessen Ehefrau Margit freute, am Samstag nach Einbruch der Dunkelheit bei der Pfarrkirche den Startschuss für die Lichter- und Laternenwanderung zur historischen Alten Mühle. Dort erwarteten nach den musikalischen Willkommensgrüßen der Mädchen und Buben der Kindertagesstätte sowie von jungen Leuten um Yvonne Rauch vor allem die Kinder schon gespannt die Ankunft des Nikolaus und freuten sich erst recht, als dieser – in Begleitung von Knecht Ruprecht – feststellte, „dass ihr das ganze Jahr über recht brav gewesen seid“. Der Lohn dafür ließ nicht lange auf sich warten, und die Kinder nahmen kleine Päckchen in Empfang. Außerdem schenkte das OWV-Team fleißig Glühwein und Kinderpunsch aus. Zur Stärkung gab es Wiener Würstchen. Am Ende erteilt Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai allen den Segen Gottes.





27.11.2014

Der Oberpfälzer Waldverein kann gemeinsam mit seinen tschechischen Partnern das Projekt „Grenzüberschreitendes Wandern“ ad acta legen. „Die zwei Jahre Aufwand und Arbeit haben sich gelohnt“, blickte Vorsitzender Manfred Janker am Donnerstag im OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller zurück und sprach von einer „Vorzeigemaßnahme“. Laut Janker „haben alle viel Zeit investiert und jede Menge Kilometer zurückgelegt“. Das galt zum einen schon für Dr. Benjamin Zeitler vom Geschichtspark Bärnau. „Ohne ihn hätten wir das Projekt nicht umsetzen können“, sagte der OWV-Chef, der auch das ehrenamtliche Engagement des Kreisheimatpflegers Peter Staniczek – „er hat mir viel Arbeit abgenommen“ – und von Jan Ekstein hervorhob und diesen als „wahre Perle“ bezeichnete. Einen besonderen Dank richtete Janker außerdem an Ingenieurin Lenka Janoušková von der Naturschutzbehörde in Přimda sowie an Karel Kašpar und František Končelík für die vorzügliche Unterstützung und Begleitung der Maßnahme. Das galt auch für den OWV-Hauptwegemeister Sigmund Wild sowie die OWV-Mitstreiter Ludwig Frauenreuther, Ludwig Herrmann, Josef Scheufler und Franz Striegl. Nach Jankers Aussagen sind bei dem Gemeinschaftswerk ein grenzüberschreitender Wanderweg sowie Wanderwege zur Gruft und zur Mariengrotte entstanden. „Außerdem haben wir den Nurtschweg bei Waldheim verlegt“, informierte der OWV-Vorsitzende, der sich freute, „dass der Turm auf dem Havran in den Fernwanderweg E6 – Nurtschweg – eingebunden ist“. Dazu präsentierte er einen Flyer. „Der OWV leistet viel für Natur, Umwelt und Infrastruktur“, stellte Johann Maurer heraus. Für den Bürgermeister verbindet das grenzüberschreitende Gemeinschaftsprojekt die beiden Länder. Deshalb sagte er auch den tschechischen Nachbarn ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
07.11.2014

„Solche Spenden sind immer willkommen“, freute sich Manfred Janker. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins hatte den Vorschlag von Erika Holfelder, Inhaberin des Vier-Sterne-Hotels „Goldene Zeit“ (Mitte), am Georgsbrunnen eine Bank aufzustellen, gerne aufgegriffen. Dafür übergab sie dem OWV 300 Euro. Dank sagte Janker aber nicht nur Erika Holfelder, sondern auch Max Reber (rechts) und dem Bänkewart Bernhard Schaller (links). Gemeinsam hatten sie die Bank aufgestellt und schon mal eine Proberast eingelegt.
03.11.2014
Josef Käs (hinten, Dritter von links) zählt in seiner Heimatgemeinde mit zu den Aktivposten und leistet sowohl im kirchlichen Bereich als auch im Vereinsleben Enormes. Sowohl Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai und Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta als auch die Vereine wissen die Leistungen des ausgebildeten Maurers sehr zu schätzen und stellten bei der Feier zu dessen 60. Geburtstag am Samstag im „Berggasthof“ Schaller übereinstimmend fest: „Auf Sepp ist in jeder Hinsicht Verlass.“ Der mit Irene Schwarzmaier verheiratete jeweils zweifache Vater und Opa ist im örtlichen Kirchenausschuss nicht wegzudenken und hat unter anderem bei der Sanierung der Filialkirche „Sankt Josef“ tatkräftig mit Hand angelegt. „Vergelt’s Gott“ dafür sagte auch Sprecher Karl Völkl. Als Institution gilt Käs außerdem bei der Feuerwehr und Siedlergemeinschaft Waldkirch, für die sich die stellvertretenden Vorsitzenden Hubert Völkl (Feuerwehr) und Günter Götz (Siedler) bedankten. Außerdem gratulierten für den VdK-Ortsverband Waldkirch Vorsitzender Josef Träger und für den Oberpfälzer Waldverein dessen Chef Manfred Janker.
30.08.2014
Vorsitzender Manfred Janker und seine Stellvertreterinnen Martina Helgert und Barbara Knecht waren fast aus dem Häuschen, als sie am Mittwoch die vielen Kinder sahen. „33 sprechen für sich“, freuten sie sich über den großartigen Anklang der vom Oberpfälzer Waldverein veranstalteten Ferienaktion. Die Begeisterung übertrug sich förmlich auf die Mädchen und Jungen – einige davon aus Waidhaus –, die sich bei der Alten Mühle in Gehenhammer nach den Erläuterungen durch Helgert und Knecht gleich ans Werk machten. „Zaunbretter gestalten und bemalen“ hatte der OWV als Motto ausgegeben und damit Ideenreichtum und Kreativität der jungen Leute angestachelt. „Es macht Freude, den Kindern zuzusehen“, stellten die OWV-Führungsriege und Mühlenwart Josef Scheufler fest. „Da entstehen wahre Kunstwerke, sie sicher einen Platz daheim finden werden.“ Stolz präsentierten die Künstler dann auch ihre Kreationen. Dank sagten Janker, Helgert und Knecht am Ende auch der Pächterin der Mühle, Ingrid Graf, sowie der Vereinswirtin Hedwig Schaller. Sie hatten Brotzeit und Getränke spendiert.
26.08.2014

„Irgendetwas fehlt“, hatte Ingrid Graf (oben, Zweite von links) festgestellt, wenn sie das schlichte weiße Zelt, das für bestimmte Anlässe bei der Alten Mühle in Gehenhammer aufgestellt wird, betrachtete. Plötzlich war der Pächterin klar: „Da muss Farbe ins Spiel!“ Bei der Kindertagesstätte Neukirchen zu St. Christoph war sie nach dem ersten Anklopfen gleich auf offene Ohren gestoßen. „Da machen wir gerne mit“, waren unter anderem die Kinderpflegerin Susanne Hirmer und Erzieherin Scarlett Wandzioch (vorne, von links) sofort Feuer und Flamme, vor allem aber die Kinder. „Die haben mit großer Begeisterung mit Pinsel und Farbe hantiert und das Zelt bunt angemalt“, ließen Hirmer und Wandzioch bei der offiziellen Übergabe und Präsentation wissen. Über die Aktion freute sich auch Manfred Janker (oben, rechts). Der Vorsitzende des für den Erhalt der Mühle verantwortlichen Oberpfälzer Waldvereins sprach von einem gelungenen Werk und den Kindern ein dickes Lob aus.

24.08.2014

Rainer Folchmann setzt sich nicht nur für den Erhalt seltener Tiere und Pflanzen ein, sondern auch für die Alte Mühle in Gehenhammer. „Der Erhalt der Mühle liegt mir sehr am Herzen“, betont der Natur- und Landschaftsschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins. Deshalb hat er wieder seine jährliche Spende über 150 Euro dem Vorsitzenden Manfred Janker und Hauptkassier Josef Woppmann übergeben. „Wir wissen deinen Einsatz zu schätzen“, bedankten sie sich bei dem engagierten Funktionär.

 
22.08.2014

Rainer Folchmanns Einsatz für die Natur und Umwelt trägt erneut Früchte. „Ich bin wieder auf offene Ohren gestoßen“, freut sich der Natur- und Landschaftsschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins. Als er vom weiteren Ausbau der Staatsstraße 2154 von Waldkirch in Richtung Georgenberg erfahren hatte, war sein Bestreben, sogenannte „Amphibienröhren“ errichten zu lassen. Die Absprachen mit dem Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach waren laut Folchmann ohne Probleme über die Bühne gegangen. „Technischer Amtsrat Johann Baumer war mir bei der Aufstellung der Amphibienzäune eine große Hilfe“, blickt der OWV-Umweltexperte zurück. Bei der Zählung im März und April dieses Jahres hatten er gemeinsam mit dem Vorsitzenden Manfred Janker an der „Kannerskurve“ 499 Kröten, neun Bergmolche, vier Teichmolche, drei Grasfrösche und einen Wasserfrosch in Sicherheit gebracht. „Teichmolche und Grasfrösche stehen in der Vorwarnliste“, weist Folchmann auf die gefährdeten Tierarten hin. Am Donnerstag konnte sich der Natur- und Landschaftsschutzwart ein Bild vom Einbau der „Amphibienröhren“ machen. Beim Ortstermin bedankte er sich auch bei Technischem Amtmann Stefan Hain vom Staatlichen Bauamt. „Wir haben den Vorschlag des Waldvereins gerne aufgegriffen“, betonte der Diplom-Ingenieur. „Der Bau der Durchlässe ist ein Beitrag für den Natur-, Tier- und Umweltschutz.“ Dank sagte Folchmann auch dem Forstbetrieb Flossenbürg mit Revierleiterin Forstamtfrau Anna Bruglachner-Zaschka und dem Bauunternehmen Rädlinger in Selbitz. „Die Zusammenarbeit könnte nicht besser sein.“
31.07.2014
Nicht nur Manfred Janker kam förmlich ins Schwärmen, sondern alle Teilnehmer/innen an der vom Oberpfälzer Waldverein veranstalteten „Kräuterwanderung“. Der Vorsitzende sprach am 12. Juli gar von einem „Highlight“ und lobte Johanna Grünauer und Heidi Patterer in den höchsten Tönen. Mutter und Tochter zeigten etwa auf der „Voglwiese“, dass sie wahre Expertinnen in Sachen Kräuter sind. „Die meisten können auch gegessen werden“, ließen sie wissen. Die intensive Suche hatte auch Erfolg, indem Grünauer und Patterer Sauerampfer, Johanniskraut,  Hirtentäschel, Brombeere und Himbeere, Brunnenkresse, Birke, Eberesche, Weidenröschen, Schafgarbe, Knötericharten, Margerite, Bockshornklee, Weiß- und Rotklee, wilden Thymian, Frauenmantel, Gänseblümchen und Mädesüß präsentierten. Im Gasthof „Zum Waldler-Franz“ der Familie Hartwig gab es am Ende auch einige zu probieren: Sauerampfersuppe mit Spitzwegerich-Knospen – sie hat einen guten Pilzgeschmack – sowie süße und pikante Kräuterbutter, Pfefferminz-Malven und Holundersirup. Als „Nachtisch“ servierten die Referentinnen einen Kirschlikör, abgestimmt mit Rosmarin. „Eine solche Aktion werden wir 2015 wieder ins Auge fassen“, freute sich Janker, der bei Grünauer und Patterer damit auf offene Ohren stieß.
17.06.2014
Der Oberpfälzer Waldverein kann mit der Bekämpfung des Holzwurms in der Mühle Gehenhammer ein weiteres Großprojekt ad acta legen. „Es musste schnell gehen“, blickt Vorsitzender Manfred Janker auf drei anstrengende Tage zurück. Neben dem Pächterehepaar Ingrid und Thomas Graf waren Mühlenwart Josef Scheufler, Vogelschutzwart Willibald Gleißner und der OWV-Boss selbst zur Stelle, um das unter Denkmalschutz stehende Gebäude auszuräumen. „Die Aufheiztemperatur in der Mühle war 80 Grad“, informiert Janker und ergänzt: „Die Hitzebehandlung des Holzes im Kern lag bei 55 Grad. Außerdem hat die ausführende Firma BHS Holzschutz Wolfgang Bauer in Berching mit Thermostaten 18 Messpunkte ins Holz eingebracht und ein angelegtes Protokoll stündlich aktualisiert.“ Die Kosten der ohne Chemie erfolgten Behandlung beziffert der Vorsitzende auf 2808 Euro. „Diese sind mit Spenden abgedeckt“, bedankt er sich bei allen Spendern sowie Mithelfern.

01.06.2014
„Maria, breit den Mantel aus“ war eines der Lieder, die am Freitagabend erklangen. Zur Feier der letzten Maiandacht waren wieder viele Gläubige zur „Christian-Bäumler-Bank“ am Ortsausgang von Georgenberg in Richtung Neuenhammer gekommen, worüber sich Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, sichtlich freute. Bereits beim Pilgerzug mit Bischöflich Geistlichem Rat Antony Soosai und Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta zur „Binsenstock-Kapelle“ beteten und sangen die Teilnehmer/innen. Weitere warteten bereits an der Kapelle, um zusammen mit den Geistlichen die Andacht zu feiern. Bei dieser erinnerte Kerketta an das Wirken der Gottesmutter und deren Güte. Dazu spielte die Blaskapelle Waldkirch mit Bernhard Träger an der Spitze, die mit „Wir ziehen zur Mutter der Gnade“ die Pilger/innen empfangen hatte. Am Ende bedankte sich Janker noch bei allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung mitgewirkt hatten. Dem OWV selbst sagten Soosai und Kerketta „Vergelt’s Gott“ für die Organisation.





30.05.2014
Meta Betke hatte den richtiger Riecher gehabt. „Die Tour kann sich jederzeit mit unserem Panoramaweg messen“, meinte Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, und war wie alle Teilnehmer/innen, unter ihnen der Hauptvereinsvorsitzende Armin Meßner mit Ehefrau Margit, an der Frühjahrswanderung begeistert. Der Rundwanderweg eins des OWV-Zweigvereins Püchersreuth war ganz nach dem Geschmack der 18 Wanderer, die zunächst von der Wallfahrtskirche St. Quirin zu den Restfundamenten der Kronburg und dann weiter durch wildromantisches Gelände in das Schlatteintal führte. Ins Auge stießen unter anderem Skulpturen aus Eisenteilen, und auch das Domizil eines bereits verstorbenen Eremits hinterließ nachhaltige Eindrücke. Weitere Stationen waren Rotzenmühle und die Graderweiher, bevor die Gruppe nach der Mittagspause zum „Paradies“ wanderte und die herrliche Aussicht genossen. Letzte Station war nach dem Besuch des Observatoriums schließlich in Ilsenbach; und nach einer Einkehr machten sich die Wanderer auf den Weg zum Ausgangspunkt. Der Dank galt am Ende neben Manfred Janker vor allem der Ideengeberin Meta Betke.
25.05.2014
„Wer 80 Jahre alt ist, kann sich einen Geburtstagsredner leisten“, scherzte Josef Woppmann. Der „Junior“ freute sich sichtlich über die Gratulanten aus dem Familien-, Verwandten- und Freundeskreis, die am Dienstagabend im Pleysteiner Gasthof „Weißes Lamm“ Josef Woppmann sen. hochleben ließen. Und diesem stand die Freude ebenfalls ins Gesicht geschrieben. Er präsentierte sich seinen Gästen wie immer: freundlich und mit einem Lächeln auf den Lippen. Für den in Hinterbrünst geborenen dreifachen Familienvater, neunfachen Opa und zweifachen Uropa, dessen Ehefrau Rosa bereits gestorben ist, zählt nach wie vor die Devise „Wer rastet, der rostet“. So schaut der ehemalige Bauarbeiter unter anderem gerne an den Fischweihern nach dem Rechten und legt die kleine Strecke auch mit dem Fahrrad zurück. Auch das Vereinsleben kommt bei Woppmann nicht zu kurz. Für die Feuerwehr Neudorf gratulierten die Vorsitzenden Alexander Pilfusek und Markus Zetzl sowie Kommandant Andreas Götz. Weiterhin alles Gute wünschte im Namen des Oberpfälzer Waldvereins Ortskassiererin Edeltraud Pilfusek. Der gläubige Katholik freute sich außerdem über die guten Wünsche von Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta und Schwester Oberin Bonita im Namen der Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph sowie von Bürgermeister Johann Maurer.
11.05.2014
 „Das ist Ehrenamt pur“, stellt Manfred Janker fest. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins meint damit die Aktion eines Mitglieds, das für die Wanderweg-Tafel am Galgenberg im Ortsteil Waldkirch neue Schilder kreiert hat. „Der Mann hat dafür 70 Stunden investiert und viel Herzblut in die Arbeit gelegt“, lobt Janker das Engagement. „Er möchte aber nicht genannt werden.“ Im Übrigen freut sich der OWV-Chef, dass der Rundwanderweg vier, der sogenannte „Panoramaweg“, wieder begehbar ist.
07.05.2014

Hallo liebe Mitstreiter und Freunde des OWV Georgenberg,


Es ist wieder soweit die Gartenvogelzählung durch den Naturschutzbund beginnt vom 09.-11.Mai '2014,es wäre schön wenn wieder zahlreiche Teilnahmen erfolgen würden.

Es ist auch sehr Interessant für Kinder die heimischen Vögel zu bestimmen.
Hier dazu der Link:      www.stundedergartenvoegel.de
 

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Folchmann
Natur -und Landschaftsschutzwart des OWV-Georgenberg

 

 
28.04.2014
12 Wanderer machten sich um 09.00 Uhr auf den Weg zur Silberhütte. Der Weg führte vom Parkplatz der Alten Mühle  über den Rundweg Nr. 6 an die Tschechische Grenze. Diese  wurde am Grenzzwischenstein 17/9 überquert. Nach ca. 200 m wurde die alte Grenzsperre passiert. Hier wurde ein Text vorgelesen über diese Sperre. Den Text hat Jan Ekstein unser Dolmetscher aus Nove Domky vorbereitet. Auf alten Waldwegen und Schneisen, in denen der elektriscche Zaun montiert war, ging es ca. 1 Stunde stetig bergauf. Dann war war der Turm des Großen Havran erreicht. Nach der Besteigung ging es weiter zum Schutzhaus Silberhütte. Hier wurde eine Pause zum Mittagessen eingelegt. Gegen 14.00 Uhr wurde dann der Rückweg angetreten. Über den Brotfelsen und der Burgruine Schellenberg ging es dann zur Alten Mühle. Hier wurde die Wanderung bei einer Einkehr abgeschlossen.

06.04.2014
„Äh, die nehme ich nicht in die Hand“, meinte die kleine Marie, als ihr und weiteren Kindern Rainer Folchmann eine der vielen gesammelten Kröten zeigte. Da war das Mädchen am Freitagabend zunächst nicht allein. Zug um Zug zeigten die jungen Naturschützer in Begleitung ihrer Eltern aber immer mehr Interesse und inspizierten die Tiere, natürlich mit Handschuhen, die ihnen der Landschafts- und Naturschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins übergestreift hatte. Folchmann ist bereits seit dem 10. März nach der Aufstellung der Amphibienzäune entlang der Staatsstraßen 2154 (von Georgenberg in Richtung Waldkirch) und 2396 (Georgenberg – Neuenhammer) täglich mehrmals mit dem Vorsitzenden Manfred Janker unterwegs, um die Tiere in Sicherheit zu bringen. Die Zahlen sprechen für sich: Bis Freitag hatte der Experte, auf dessen Initiative die Aktion vor drei Jahren ins Leben gerufen worden ist, 2835 Kröten gesammelt. „Dazu kommen drei Kreuzkröten und 80 bastardisierte, also aus verschiedenen Rassen entstandene Tiere“, beschreibt Folchmann die Unterart der Kreuzkröte. Ergänzt wird die Sammlung durch einen Kammmolch, 52 Bergmolche, 178 Teichmolche, neun Grasfrösche, zwei Wasserfrösche sowie jeweils zwei Zauneidechsen und Waldeidechsen. „Es war in den vergangenen Wochen ganz schön anstrengend“, blickte der Landschafts- und Naturschutzwart am Freitag zurück. „Wir waren ja auch in der Nacht unterwegs.“ Umso mehr freute er sich, „dass die Kinder mit großer Aufmerksamkeit bei der Sache waren“. Die Mädchen und Buben haben sich seinen Worten zufolge inzwischen zu wahren Kennern der Materie entwickelt. Folchmanns Dank ging auch an das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach mit der Straßenmeisterei Vohenstrauß und den Forstbetrieb Flossenbürg. „Bei den Behörden stoße ich immer auf offene Ohren“, lobte er die Unterstützung. Die hatte er auch von der Gemeinde erhalten, für die Bürgermeister Johann Maurer die Aktion verfolgte. Außerdem hob der Umweltexperte die Mitarbeit der Georgenberger Feuerwehr um Kommandant Matthias Scheinkönig hervor. Die Aktiven hatten bei der Aktion mit den Kindern die Verkehrssicherung übernommen. Ein dickes Lob für die Initiative des Waldvereins hatte es bereits am Donnerstag von Seiten des Landratsamtes Neustadt/WN gegeben. Sowohl Mathilde Müllner vom Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald als auch Carmen Vidal waren hellauf begeistert über die Aktivitäten von Folchmann & Co. und sprachen von einer Vielfalt von Amphibien und Reptilien in der Gemeinde.











03.04.2014
Manfred Jankers Hilferuf war in der Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins am Samstag im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller deutlich. „Wir brauchen mehr junge Leute“, wünschte sich der Vorsitzende, als er auf die Neuwahlen 2015 hinwies. Bei seinem Appell machte er unmissverständlich klar: „Es geht um den Fortbestand unseres Zweigvereins.“ Ansonsten war durch die Bank Positives angesagt. Janker, der an die verstorbenen Elfriede Moschell, Maria Striegl, Dr. Adalbert Derdon und Max Gleißner erinnerte, freute sich über die 17 Neumitglieder und sprach von zahlreichen „Highlights“ im abgelaufenen Vereinsjahr. Dazu zählte er etwa den Einbau des neuen Wasserrads bei der Mühle sowie die Aufstellung der Tafeln und Wegweiser entlang der Alten Heerstraße oder die Instandsetzung des „Hammer-Hund-Brunnens“. Gut angekommen waren nach den Worten des Vorsitzenden die Aktionen, auch mit den Kindern, etwa Schwammerltouren, dazu die Raunachtwanderung oder der „Hutzaabend“. Das galt auch für die Wanderungen und Bergtour. Als „Glückfall für den OWV“ bezeichnete er die Pächterfamilie Ingrid und Thomas Graf. „Die beiden sorgen dafür, dass die Mühle ein Aushängeschild in unserer Gemeinde bleibt.“ Schließlich bedankte er sich bei allen für die engagierte Mitarbeit, auch bei der Gemeinde und dem Bauhof. „Da stoße ich immer auf offene Ohren“, sagte Janker, der auch die Initiative von Bürgermeister Johann Maurer in Bezug auf die Spenden durch Landrat Simon Wittmann und die Sparkasse hervorhob. Für April/Mai kündigte er die Bekämpfung des Holzwurms in der Mühle an. „Wir betreuen jetzt 228 Vogelnistkästen“, ließ Willibald Gleißner wissen. Auffällig war für den Vogelschutzwart, „dass 20 davon unbenutzt waren. 2012 waren es nur sieben gewesen.“ Während er das „Vogeljahr 2013“ wegen der langen Regenzeit im Frühling enorm beeinträchtig sah, hatten die Fledermäuse dafür den Winter und das Frühjahr besser überstanden. Zu den 50 Fledermauskästen und zehn Wohnraumhöhlen kommen laut Gleißner noch jeweils drei Wochenstuben und Keller für die Fledermäuse. Bei einer Zählung hatte der auch überregional tätige Vogelschutzwart in der Wochenstube Danzerschleif rund 50 Langohr-Fledermäuse gesichtet. „Bei einer Abendzählung habe ich innerhalb von 45 Minuten 35 Tiere registriert“, sagte Gleißner, der unter anderem auf die Fledermauswanderung mit Kindern zurückblickte, auf die Erteilung der artenschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung für seine ehrenamtliche Tätigkeit durch die Regierung der Oberpfalz hinwies und als den Grünspecht als „Vogel des Jahres 2014“ nannte. „Es ist immer die gleiche Arbeit“, sagte Bänkewart Bernhard Schaller, der 39 Ruhebänke betreut und für dieses Jahr das Streichen ankündigte. 401 Stunden und 1663 gefahrene Kilometer hatte Rainer Folchmann hinter sich, vor allem in Sachen Amphibienschutz. Der Natur- und Landschaftsschutzwart sprach von Verhandlungen und Terminen, etwa mit dem Landratsamt oder Staatlichen Bauamt, und wies auf die im März wieder begonnene Zählung der Amphibien hin. Dabei sprach er von einem „erstaunlichen Fund, weil sich aufgrund einer Bestätigung herausgestellt hat, dass der stark gefährdete Kammmolch in unserer Gemeinde vorkommt“. Bis zum Samstag hatte Folchmann 1664 Kröten gezählt. „Ich würde mich über weitere Hinweise bezüglich von Reptilien- und Amphibienstandorten freuen“, appellierte er. Beifall wie alle Redner erhielt Hauptkassier Josef Woppmann, dem Hermann Pflaum, der die Bücher mit Hans Wloka geprüft hatte, vorzügliche Arbeit bescheinigte. „Ihr leistet Enormes für die Allgemeinheit“, lobte Maurer die Arbeit des Waldvereins. Die Gemeinde selbst hatte nach den Worten des Bürgermeisters neue Brücken am „Glasschleifererweg“ errichtet und über 3000 Euro zur Zertifizierung des „Nurtschwegs“ beigesteuert. Ein „Perpetuum mobile“ ist Janker für Armin Meßner. Der Vorsitzende des Hauptvereins bezeichnete den Zweigvereinschef und das gesamte Team als Aktivposten und sprach von außergewöhnlichen Leistungen.  
03.04.2014
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Hauptvereins, Armin Meßner, und Bürgermeister Johann Maurer hat Manfred Janker in der Jahreshauptversammlung eine ganze Reihe von OWV-Mitgliedern ausgezeichnet. „Alle haben sich um den Oberpfälzer Waldverein verdient gemacht“, anerkannte der Vorsitzende. Das Ehrenzeichen in Bronze (15 Jahre) ging an Ingrid Schicker. Bereits 25 Jahre dabei sind Anna Bruglachner-Zaschka, Anita Fellingbauer, Manda Kick, Michaela Mehringer, Martina Nickl, Rainer Bruchmann, Dieter Feierfeil, Ludwig Frauenreuther und Alfred Schriml. Sie erhielten das Ehrenzeichen in Silber. Gold ging an Josefine Mehringer, Rosa Pflaum, Maria Reber, Edeltraud Völkl, Rudolf Hirnet, Wolfgang Jessen, Josef Bäumler, Josef Käs, Josef Kreuzer, Max Reber, Josef Spandl, Josef Scheibl, Wilhelm Schefler, Reinhold Schultes, Johann Schwarzmaier und Josef Wittmann. Leistungsnadeln „In Anerkennung“ des Hauptvereins verliehen Janker, Meßner und Maurer an Erika Holfelder, Edmund Holfelder und Josef Scheufler, die Verdienstnadel in Silber an Ludwig Frauenreuther. Über Gold freuten sich Johann Lang und Erhard Schaller.
14.02.2014
Tradition bewahren und sie weitergeben: Das hat sich unser Zweigverein unter anderem in die Satzung geschrieben. Dazu gehört auch das Ausbuttern. Beim „Hutzaabend“ am 7. Februar im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller hatten die Gäste wieder reichlich Gelegenheit, selbst einmal am Butterfass mit Hand anzulegen. Das Angebot nahmen vor allem Kinder, darunter mit Patricia und Marie die Töchter der stellvertretenden Vorsitzenden Barbara Knecht oder Theresa Berger, gerne an und waren schon ganz neugierig, wie denn nun das Werk aussehen wird. „Es schmeckt wieder einmal köstlich“, waren sich alle nach getaner Arbeit einig, als sie die Schmankerln – frische Butter, dampfende Kartoffeln, Quark, Bauernbrot und Buttermilch – genossen. Am Ende sprach Vorsitzender Manfred Janker von einer gelungenen Veranstaltung.

02.02.2014
Manfred Janker (links) kam aus dem Schwärmen fast nicht heraus, als er von einem „Glücksgriff“ sprach. Die Laudatio des OWV-Vorsitzenden galt dabei Ingrid (Zweite von rechts) und Thomas Graf. Das in Georgenbergs Nachbargemeinde Flossenbürg lebende Ehepaar bewirtschaftet die historische Mühle in Gehenhammer seit einem Jahr. „Wir hätten keine Besseren finden können“, meinte Janker, nachdem er kurz auf die intensive Suche des Oberpfälzer Waldvereins eingegangen war. „Die zufriedenen Gäste sind der beste Beweis dafür.“ Ein dickes Lob erhielten beim „kleinen Dienstjubiläum“ im Beisein von Martin Reber (rechts), Eigentümer des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes, auch die „guten Geister“ Kerstin und Lena Spachtholz (Mitte und Zweite von links).
14.01.2014
Raunachtwanderung am 30.12.2013  
12.01.2014
Manfred Janker hatte wieder einmal vorzügliche Vorarbeit geleistet und einen mitunter recht anspruchsvollen Parcours für die Krautwanderung am 11. Januar ausgearbeitet. Der Vorsitzende freute sich beim Abmarsch am Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller über die großartige Resonanz und informierte bei der fast zweistündigen Tour immer wieder gerne über dieses und jene „Highlight“ in der Natur. Die Route führte die rund 20 „Krautwanderer“, darunter mit Margit Meßner die Ehefrau des Hauptvereinsvorsitzenden Armin Meßner und Geschäftsführerin des Hauptvereins, über den Mühlweg in Richtung Hinterbrünst. Nach der kleinen hochprozentigen Stärkung ging es weiter über Lösselmühle, Waldheim und Schwanhof zurück zum Ausgangspunkt. Im „Bergasthof“ hatte Wirtin Hedwig Schaller inzwischen die Vorbereitungen für das Schlachtschüssel-Essen getroffen. Wurst und Fleisch dazu hatte Bürgermeister und „Hammerwirt“ Johann Maurer geliefert. Natürlich gab es dazu nicht nur frischen Dotsch und Kartoffeln, sondern auch das von Katharina und Josef Helgert, Hinterbrünst, gemeinsam mit Enkelin Julia Helgert eingetretene Kraut. „Es schmeckt hervorragend“, waren sich alle einig.

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