Aus dem Vereinsleben 2013
 
21.12.2013
„Es ist die erste Weihnachtsfeier in meiner inzwischen elfjährigen Amtszeit als Vorsitzender“, stellte Manfred Janker am 21. Dezember im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller fest. Die Feiern in den Jahren zuvor waren seinen Worten zufolge nämlich „reine Adventsfeiern“ gewesen. Umso mehr freute sich der OWV-Chef, dass der Einladung rund 50 Leute gefolgt waren. Diese konnten sich zu den Klängen der „Georgenberger Stubenmusik“ mit Marga Fojtik (Gitarre) Sieglinde Götz, Barbara Woppmann (Zither) und Marianne Meckl (Hackbrett) schon mal auf das „Fest des Jahres“ einstimmen. Dazu gehörten auch weihnachtliche Geschichten, vorgetragen von Rita Bock, Katharina Helgert, Edeltraud Pilfusek, Heimatpfleger Albert Kick, Bernhard Schaller und Manfred Janker selbst. Zu den Gästen zählte neben Pfarrer Antony Soosai und den Pächtern der Mühle Gehenhammer, Ingrid und Thomas Graf, auch eine Abordnung des OWV-Patenvereins Pfrentsch mit Rosemarie Grötsch an der Spitze. Die Vorsitzende  überraschte unseren Zweigverein mit einer Schenkungsurkunde über einen Geldbetrag von 200 Euro. „Die Spende soll euch bei den Aufgaben für die Mühle helfen“, sagte Rosemarie Grötsch, der Manfred Janker seinen Dank aussprach. Dieser galt ferner allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten, auch der Vereinswirtin Hedwig Schaller, „die wieder alles mit viel Herzblut hergerichtet hat“.

Mehr Bilder unter:
 https://www.facebook.com/media/set/?set=a.588647747877117.1073741837.127269187348311&type=1&l=98f880cb14
11.12.2013
„Traumhaft“ bezeichnete Manfred Janker bei der gemeinsamen Kurzwanderung von der Pfarrkirche zur Kapelle auf dem Troidlberg die äußeren Bedingungen für die Waldweihnacht. Für das Wetter am Sonntag nach dem Einbruch der Dunkelheit konnte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins natürlich nichts; dafür hatte er aber auf den letzten Metern bis zur Gebetsstätte Fackeln aufgestellt und angezündet. Dazu präsentierte sich die Kapelle von Irmgard und Josef Striegl im vorweihnachtlichen Glanz, nachdem es die Eigentümer entsprechend geschmückt hatten. „Es wird scho glei dumpa“ oder „Süßer die Glocken nie klingen“ – die Lieder waren der passende Einstieg in die Feierstunde, die OWV-Mitglieder mit Janker an der Spitze – darunter Heimatpfleger Albert Kick sowie Sieglinde Götz und Edeltraud Pilfusek – mit Advents- und Weihnachtsgeschichten bereicherten. Am Ende sprach der Vorsitzende von einer eindrucksvollen Waldweihnacht und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen hatten. Darin eingeschlossen waren vor allem die Pfarrei mit dem Bischöflich Geistlichen Rat Antony Soosai und Pfarrvikar Marianus Kerketta, Josef Meckl vom gemeindlichen Bauhof sowie die Familie des Hauptkassiers Josef Woppmann. Sie sorgte wie gewohnt nach der Veranstaltung für die Bewirtung der vielen Teilnehmer/innen.

Weiter Bilder siehe Link:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.579189068822985.1073741833.127269187348311&type=1&l=6e6ddf8942

04.12.2013
Heinz Essler und Josef Striegl hatten bei Manfred Janker immer wieder nachgebohrt und waren schließlich auf offene Ohren gestoßen. „Jetzt können die beiden bei ihren Spaziergängen wieder die Idylle genießen“, freute sich der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, als er am Mittwoch den „Förster-Hammer-Brunnen“ oder „Hammer-Hund-Brunnen“ offiziell der Öffentlichkeit übergab. Der ehemalige Revierförster hatte den Brunnen 1972 entlang des Wanderwegs von Neudorf Richtung Gehenhammer zum Gedenken an seinen ums Leben gekommen Hund errichtet. „Nach 2000 war wieder mal eine Instandsetzung und Überarbeitung erforderlich geworden“, blickte Janker bei der kleinen Feierstunde zurück. Für seine Aktion hatte er auch fleißige Helfer zur Hand. Deshalb galt sein Dank dem ehemaligen stellvertretenden OWV-Vorsitzenden Ludwig Herrmann sowie Werner Gleißner, Josef Meckl, Josef Scheufler und Franz Striegl. „Den Baum und den Mineralbeton hat uns das Forstrevier Neuenhammer gestiftet“, bedankte sich der OWV-Chef bei Forstamtfrau Anna-Bruglachner-Zaschka. Für den Forstbetrieb Flossenbürg wusste Stefan Bösl das Engagement des Waldvereins zu schätzen. „Selbst hätten wir die Aktion nicht machen können“, stellte der Forstdirektor fest und lobte den Einsatz des Teams um Manfred Janker. „Der OWV Georgenberg ist einer der aktivsten.“
28.11.2013
Die Sänger Xavier Naidoo könnte fast Pate stehen. Jedenfalls trifft sein Hit „Dieser Weg wird kein leichter sein“ irgendwie zu. Umso mehr freuten sich Landratsamt Neustadt/WN, Forstbetrieb Flossenbürg, Gemeinde und Oberpfälzer Waldverein am Donnerstag, dass die Hinweisschilder „Landschaftsschutzgebiet“ nun endlich stehen. Einen wesentlichen Beitrag dazu hatte Landrat Simon Wittmann geliefert, indem er dem OWV die sechs Schilder gespendet hat. „Ich weiß die Leistungen eures Zweigvereins sehr zu schätzen, ihr macht hervorragende Arbeit“, hatte der Landkreischef bei der Übergabe den Einsatz des Waldvereins um Vorsitzenden Manfred Janker und Naturschutzwart Rainer Folchmann gewürdigt. Vor allem Folchmann hatte sich im Vorfeld mächtig ins Zeug gelegt und das Projekt koordiniert. Dank sagten Karlheinz Budnik von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt, Forstdirektor Stefan Bösl und Forstamtfrau Anna Bruglachner-Zaschka auch dem gemeindlichen Bautrupp mit Josef Meckl, Thomas Schaller und Siegmund Holfelder für das Aufstellen. Auch Bürgermeister Johann Maurer sprach von einer hervorragenden Aktion. Ein besonderer Dank ging noch an Budnik, der dem OWV vier Hornissen-Kästen übergab.
08.11.2013
Wenn von der Mühle in Gehenhammer die Rede ist, kommen Simon Wittmann und Josef Pflaum förmlich ins Schwärmen. „Nach der Erneuerung des Wasserrads ist nun der Wurm drin“, wusste der Landrat um den Kampf des Oberpfälzer Waldvereins zur Bekämpfung des Holzwurms. Deshalb habe ihm Georgenbergs Bürgermeister Johann Maurer auch förmlich in den Ohren gelegen, den OWV finanziell unter die Arme zu greifen. „Die 1500 Euro Spende sind gut angelegt“, stellte der Vorsitzende des Vorstands der Vereinigten Sparkassen fest. Pflaum hob wie Wittmann die Bedeutung der Mühle als Kulturgut und Aushängeschild hervor und war dankbar, „dass die Sparkasse derartige Spenden geben kann. Das zeichnet auch die Gemeinschaft in unserer Region aus.“ Sowohl Maurer – „der OWV legt viel Herzblut in die Mühle“ – als auch Vorsitzender Manfred Janker freute sich über den Geldsegen. „Jetzt müssten wir die Finanzierung hinkriegen“, war Janker sicher.
25.10.2013
Kaum ist bei der Mühle Gehenhammer der Einbau des neuen Wasserrads für rund 8500 Euro vorbei, da steht dem Oberpfälzer Waldverein schon das nächste Projekt ins Haus. „In der Mühle ist der Wurm drin“, wird Manfred Janker nicht müde, bei passender Gelegenheit auf den Schädlingsbefall hinzuweisen. Den Hilferuf des Vorsitzenden hat nun auch der lokale TV-Sender OTV aufgenommen. Am Dienstagnachmittag kreuzten Monika Müller und Jonas Nelhiebel bei dem weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten denkmalgeschützten OWV-Aushängeschild auf, um sich für einen Beitrag im „Magazin“ mit Janker zu unterhalten. „Die Bekämpfung des Wurms kostet etwa 7200 Euro“, ließ Janker die Redakteurin und den Kamermann wissen und sagte gleich in einem Atemzug: „Das kann der OWV nicht alleine schultern; dazu brauchen wir unbedingt Spenden.“ 2014 soll nämlich die Aktion über die Bühne gehen. Laut Monika Müller wird der Beitrag in den nächsten Tagen im TV-Sender ausgestrahlt.

Hier der Link zu dem Beitrag
http://www.otv.de/mediathek/video/owv-braucht-spenden-fuer-gehenhammer-muehle/
13.10.2013
Am 13.10.2013 hatten wir den OWV Schwandorf mit 56 Personen bei uns zu Gast Nach einem Besuch des Geschichtsparks in Bärnau fuhren sie zur Silberhütte,. Die anschließende Wanderung führte über die neue Trasse des Nurtschwegs über den Kreuzstein zum Brotfelsen und weiter zur Burgruine Schellenberg. Ab hier führte 1. Vorstand Manfred Janker dann unsere Gäste zur „Dolme“ und dann weiter zur Tafelbuche.  Ab hier wanderten wir mit einer Gruppe von 18 Personen weiter zur Planer Höhe.  Anschließend zum Wackelfelsen und zur Binsenlohe. Hier wurde das Binsenlouherer Lied gesungen. Nach ca.  1 Stunde erreichten wir dann über den Glasschleifererweg die Alte Mühle Gehenhammer. Ein sehr lustiger und freundschaftlicher Tag endete gegen 19.45 Uhr.

13.10.2013
Manfred Janker war nicht zu zufrieden, sondern strahlte förmlich über das ganze Gesicht, als er die 17 Teilnehmer/innen, darunter auch Kinder, am Samstagvormittag sah. „Also machen wir uns auf den Weg“, gab der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins den Startschuss für die Schwammerltour. Die hatte es dann auch in sich. Die Frauen, Männer und Kinder machten nämlich reichlich Beute. 37 Pilzarten stellte Janker nach der Rückkehr am OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller fest: Kuhmaul, Ziegenlippe, Frauenpilz, Marone, Birkenrotkappe, Birkenpilz, Falscher Pfifferling, Pfifferling, Flaschenstäubling, Steinpilz, Netzstieliger Hexenröhrling, Trompetenpfifferling, Kuhröhrling, Sandröhrling, Rotfußröhrling, Kahler Krempling, Ziegelroter Risspilz, Violetter Ritterling, Scheidenstreifling, Grüner Knollenblätterpilz, Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Perlpilz, Zigeuner (Semmelpilz), Hallimasch, Graublättriger Schwefelkopf, Grünblättriger Schwefelkopf, Rauchblättriger Schwefelkopf, Stockschwämmchen, Zitronentäubling, Speitäubling, Grüngefederter Täubling, Zitronentäubling, Blautäubling, Speisetäubling.
08.10.2013
Umwelterziehung und -bewusstsein gehören in der Kindertagesstätte zum festen Bestandteil des Jahresprogramms. „Die Wertschätzung gegenüber unserer Natur und Umwelt können die Kinder nicht früh genug lernen“, verdeutlicht Anja Thalhauser die große Bedeutung. Deshalb freute sich die Leiterin wie ihre Kolleginnen über die spontane Bereitschaft von Manfred Janker, mit den Mädchen und Jungen auf Entdeckungsreise zu gehen. „Auf geht’s zur Schwammerltour mit dem OWV-Vorsitzenden!“, lautete am Dienstag die Devise. Als Bildungspartner hatte Janker bei den Kindern jede Menge Vorfreude ausgelöst, sodass die Kleinen schon ganz gespannt waren, was denn auf sie zukommen sollte. Und das war eine ganze Menge. Ausgerüstet mit Körbchen machten sie sich gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Pflegerinnen mit dem OWV-Chef auf Tour. Bei dieser hatten sie Riesenspaß, vor allem in Bezug auf die reiche „Beute“. In der Küche der Einrichtung zeigte ihnen Janker dann, was sie gefunden hatten, als er die Pilzsorten benannte und erläuterte sowie auch für die Eltern auslegte. „Unsere Kinder haben heute sehr viel erfahren“, sagte Thalhauser, als sie sich bei Janker bedankte. „Sie haben auch gelernt, dass man sich im Wald mit Weitsicht bewegen muss und nicht alles umtrampeln darf.“ Vom Ansehen wird natürlich niemand satt, und so ließen sich Kinder und Personal am Tag darauf Schwammerlbröih und gebratene Pilze schmecken.
09.09.2013
Beim „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag stand mit „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" ein Thema im Mittelpunkt, das einen außerordentlich weiten Interpretationsspielraum lässt. Das Motto greift nämlich die zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege auf, die an diesem Tag öffentlich diskutiert werden sollen: Was ist wert, erhalten zu werden und warum? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt „bequeme“ Denkmale? Es kann oder muss nicht unbedingt jedes Gebäude erhalten werden. Jedoch ist für jede Gesellschaft eine gründliche Auseinandersetzung und bewusste Entscheidung darüber, welche Denkmale geschützt oder abgerissen werden müssen – aus welchen Gründen auch immer – notwendig, um die Vergangenheit in all ihrer Schönheit und ihrem Zauber, aber auch ihrer Brutalität und Gewalt für künftige Generationen als Erbe sichtbar zu bewahren. Und da hat es der Oberpfälzer Waldverein bei der Präsentation der Mühle in Gehenhammer verstanden, die Bedeutung des denkmalgeschützten Hauses herauszustellen. Vor allem der ehemalige Kreisrat und Bürgermeister Albert Kick, seit einigen Jahren Heimatpfleger des OWV-Zweigvereins, nicht nur als Kenner der Materie, sondern vermittelte bei den drei Führungen auch die Bedeutung des Gebäudes, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus als „Vorzeigeobjekt“ der Gemeinde bekannt einen ausgezeichneten Ruf genießt. Für den OWV-Vorsitzenden Manfred Janker war es ein Bedürfnis, auf die aktuellen Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen, darunter Einbau eines neuen Wasserrads und bevorstehende Bekämpfung des Wurmbefalls, hinzuweisen. Über das aktuelle Geschehen informierte sich auch Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender Johann Ermer. Mit auf dessen Initiative war im Rahmen der Flurbereinigung in den siebziger Jahren die grundlegende Sanierung erfolgt.
04.09.2013
Beim „Tag des offenen Denkmals 2013“ am Sonntag präsentiert der Oberpfälzer Waldverein die historische Mühle in Gehenhammer. Das unter Denkmalschutz stehende Haus zählt mit zu den touristischen Attraktionen im Landkreis Neustadt/WN und auch darüber hinaus. Prominente Gäste aus dem In- und Ausland, auch aus Übersee, haben die Mühle schon besucht und sich im Gästebuch verewigt. In dem 1834 errichtete Gebäude wurde bis zum 1. September 1969 gemahlen. Nach dem zwischenzeitlichen „Stillstand“ erweckte der OWV die Mühle aus dem „Dornröschenschlaf“, und es erfolgte eine umfassende Sanierung im Rahmen der Flurbereinigung. Seit der Einweihung am 26. Juni 1977 steht sie der Öffentlichkeit als Lehr- und Anschauungsobjekt zur Verfügung. Derzeit sorgen in der urigen Brotzeitstube Ingrid und Thomas Graf als Pächter für optimalen Service. In den fast 40 Jahren sind bereits einige Instandsetzungsmaßnahmen über die Bühne gegangen, zuletzt der Einbau eines neuen Wasserrads. Georgenbergs ehemaliger Bürgermeister und Kreisrat Albert Kick bietet als OWV-Heimatpfleger am „Tag des offenen Denkmals“ um 10.30, 14 und 16 Uhr Führungen an.
04.09.2013
Dieter Heinle (Dritter von links) hat sich nicht nur als Unternehmer und ehemaliger Chef der Kochendörfer Wasserkraftanlagen Turbinen-Maschinenbau e. K. einen exzellenten Ruf erworben – und das im In- und Ausland –, sondern auch als großzügiger Förderer und Gönner der Vereine. Zum 80. Geburtstag am Dienstag musste der Diplom-Ingenieur, der gemeinsam mit seiner bereits verstorbenen Ehefrau Karin auch das Puppenmuseum in Hagenmühle aufgebaut hat, viele Hände schütteln. Für den Oberpfälzer Waldverein würdigte Vorsitzender Manfred Janker die Verdienste Heinles vor allem um die Mühle in Gehenhammer bei Instandsetzungsarbeiten am Wasserrad. Zum Dank überraschte er ihn mit der Verdienstnadel in Silber des Hauptvereins. Hochleben ließ sein Gründungsmitglied und den Mitinitiator des Sportplatzbaus der SV Neuenhammer 1966 mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Dominik Schmid an der Spitze. Im Namen der Feuerwehr Neuenhammer wünschten die Kommandanten Christian Maurer und Markus Prem weiterhin alles Gute.
02.09.2013
Karl Weißer (links) ist zwar schon Jahrzehnte weg aus der Grenzlandgemeinde. Nach dem Motto „Der Täter kehrt immer wieder an den Tatort zurück“ hat der in Parkstein lebende pensionierte Polizeibeamte seine Verbindungen nach Georgenberg nicht verloren, vor allem zum Oberpfälzer Waldverein. Das hat auch einen guten Grund: Schließlich war er der erste Vogelschutzwart des Zweigvereins. Bei seinem jüngsten Abstecher in der Mühle Gehenhammer überraschte Weißer den Vorsitzenden Manfred Janker mit einem selbst angefertigten Schmetterlingsschaukasten. „Der ist wunderschön und eine Bereicherung für uns“, freute sich Janker, der sich bei Weißer für die Spende und Verbundenheit bedankte. Der Schaukasten ist in der Alten Mühle Gehenhammer zu besichtigen.
29.08.2013
Die vier Tage im österreichischen Großarl bleiben den 19 Teilnehmern an der vom Oberpfälzer Waldverein veranstalteten Berg- und Wandertour in nachhaltiger Erinnerung. „Es war einfach wunderschön“, zieht Manfred Janker (rechts) eine positive Bilanz. Der Vorsitzende hatte den Trip aber auch bis ins kleinste Detail vorbereitet und erwies sich auch als kundiger Wanderführer. „Es war für jeden etwas dabei“, blickt Janker zurück, „ob Almen- oder Bergwanderungen“. Geplant hatte er eigentlich drei Bergtouren. Wegen Regens musste jedoch eine buchstäblich ins Wasser fallen. Der prächtigen Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Und so waren sich alle einig, im nächsten Jahr eine Neuauflage in Angriff zu nehmen.

Mehr Bilder unter: http://www.facebook.com/media/set/?set=a.530361260372433.1073741829.127269187348311&type=1&l=71263ce752
20.08.2013
„Mit einer so großartigen Resonanz haben wir wirklich nicht gerechnet“, strahlte Manfred Janker über das ganze Gesicht, als er am Montag die vielen Kinder bei der Mühle in Gehenhammer sah. Umso mehr bedauerte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, „dass wir die Floßfahrten auf dem Sieben-Insel-Weiher am Nachmittag wegen des Regens absagen müssen“. Natürlich fanden das die 30 Mädchen und Jungen schade. „Aber das ist einfach zu gefährlich“, erklärte ihnen Janker die Entscheidung. Der guten Laune tat das aber keinen Abbruch. Umso mehr genossen die Kinder den Bastelvormittag mit den stellvertretenden Vorsitzenden Martina Helgert und Barbara Knecht. „Wir basteln Holzdeko“, war angesagt. Dafür hatten Helgert und Knecht mit Josef Scheufler einen Experten mit an der Hand, der den jungen Handwerkern die entsprechenden Kniffe mit beibrachte. Am Ende gab es dann auch bei den Kindern nur strahlende Gesichter, als sie ihre Kunstwerke stolz präsentierten. Jankers Dank galt nicht nur allen Mitorganisatoren und Helfern, sondern auch der Pächterin der Mühle, Ingrid Graf, für die Bewirtung mit Spaghetti Bolognese sowie der Vereinswirtin Hedwig Schaller. Sie hatte den Kindern Eis spendiert.
19.08.2013
Für Annette Karl ist die Mühle in Gehenhammer „ein touristisches Highlight“. Deshalb möchte sich die SPD-Landtagsabgeordnete auch für eine Förderung zur Bekämpfung des Wurmbefalls in dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude stark machen. Gemeinsam mit dem Kandidaten für den Bezirkstag, Norbert Freundorfer, machte sich die Parlamentarierin am Dienstagnachmittag ein Bild von den Verhältnissen und sagte nach der Besichtigung spontan ihre Unterstützung zu. „Das sind wir auch dem Ehrenamt schuldig“, ging dabei ein dickes Lob an das Team um Vorsitzenden Manfred Janker. Er hatte Karl und Freundorfer ausführlich die Bemühungen des Oberpfälzer Waldvereins um eine Bezuschussung des Projekts geschildert – „es kommen auf uns Kosten von über rund 8000 Euro zu“ – und war auf offene Ohren gestoßen. Begeistert waren Karl und Freundorfer auch über das Engagement des Waldvereins in Sachen Wanderwegenetz. „Wir müssen mal wandern gehen“, war daher Jankers Einladung an Karl, die prompt antwortete: „Nächsten Sommer.“





25.07.2013

Mit einer starken Abordnung hat sich unser Zweigverein am großen Festzug anlässlich des Heimatfestes in Waidhaus am 21. Juli beteiligt. „Wir waren schon mit ein Blickfang“, weiß Vorsitzender Manfred Janker und freut sich, „dass wir beim Zug durch den Markt immer wieder Szenenapplaus erhalten haben“. Hauptgrund war dabei vor allem die Burgruine Schellenberg, deren Nachbildung Josef Meckl mit seinem Traktor zog. Als Burgfräuleins grüßten von „hoch droben auf dem Berg“ Julia Helgert und Mona Thalhauser, die der Menschenmenge am Straßenrand immer wieder zuwinkten.


Mehr Bilder unter: https://www.facebook.com/#!/media/set/?set=a.511221675619725.1073741827.127269187348311&type=1
23.07.2013
„Fast 21 Jahre lang habt ihr eure Liebe reifen lassen“, erinnerte Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai bei der Trauung von der aus Hinterbrünst stammenden Sonja Helgert und dem Eslarner Karl Schweigl an deren ersten Begegnung am 10. Oktober 1992. Diesen bezeichnete er daher auch als besonderen Tag für das Paar, den Samstag wiederum das „Tag des sichtbaren Ausdrucks eurer Entdeckung“. Dafür gab der Pfarrer den Eheleuten eine ganze Menge Empfehlungen mit auf den Weg, als er etwa sagte, dass Trauung auch mit Vertrauen zusammenhänge. „Der heutige 20. Juli ist der Tag der Krönung eurer Liebe.“ Nach der vom Vokalensemble „Bertomijo“ und der Sängerin Brigitte Traeger – eine Schulfreundin der Braut – als Überraschungsgast mitgestalteten Hochzeitsmesse ließ zunächst die Wasserwacht Vohenstrauß mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Martin Frischholz an der Spitze den Eslarner Ortsgruppenleiter und dessen Ehefrau hochleben. Im Nu gelöst war die von Georgenbergs OWV-Vorsitzendem Manfred Janker gestellte Aufgabe. „Das ist ein Kleibernest“, wusste das Brautpaar nach einem kurzen Blick in die aufgestellte Unterkunft. Mit einem Gedicht gratulierte der Schützenverein 1884 Eslarn mit Schützenmeister Karl-Heinz Distner, bevor die Feuerwehr Brünst mit den Kommandanten Marcus Helgert und Josef Janker jun. mit Sonja und Karl anstießen. Am Vormittag hatte im Georgenberger Rathaus die standesamtliche Trauung mit Bürgermeister Johann Maurer stattgefunden.
15.07.2013
Laut Manfred Janker „haben wir nun die Projekte, die wir uns vor zehn Jahren auf die Fahne geschrieben haben, abgeschlossen, und es wird keine neuen mehr geben“. Die letzte große Maßnahme ist für den Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins nochmals ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. „Ohne die Zusammenarbeit mit der Euregio Egrensis wäre das grenzüberschreitende deutsch-tschechische Projekt nicht möglich gewesen“, beschreibt Janker die Ausgangssituation. Umso mehr freut er sich, „dass alles gut über die Bühne gegangen ist“. Angelegt und markiert hat das OWV-Team einen Wanderweg zur Gruft beim Ortsteil Waldheim am ehemaligen Schloss mit einer Länge von zwei Kilometern, einen weiteren Weg zur Mariengrotte im Kolowratschen Wald (ein Kilometer) sowie einen 19,4 Kilometer langen grenzüberschreitenden Rundwanderweg ab Waldheim. Dazu kommt die Einrichtung der Alten Heerstraße von Hammermühle aus über Georgenberg nach Waldheim mit einer Länge von 4,9 Kilometern. Auf dieser Strecke haben Janker und seine Mitstreiter nun vier Hinweistafeln aufgestellt. „Die Route und der Text sind das Werk unseres Kreisheimatpflegers Peter Staniczek“, lobt der OWV-Chef das Engagement des Vohenstraußers. Das war nach Jankers Aussagen aber längst nicht alles. Bereits im Vorfeld waren nämlich umfangreiche Vorarbeiten erforderlich gewesen, darunter das Erkunden der Wege und die Festlegung der Routen und Markierungen. „Dann waren wir drei Mal in Tachau mit den Wegewarten aus Pilsen und den Warten für Altstraßen zusammen“, blickt Janker zurück. „Außerdem haben wir zwei Mal in Přimda mit Vertretern der Naturschutzbehörde verhandelt und uns in Lesná die Zustimmung von Bürgermeister David Ölveczki geholt.“ Mit Dr. Benjamin Zeitler von der Bayerisch-Böhmischen Innovationsallianz (BBInno) hatte der OWV einen Experten ersten Ranges mit im Boot sitzen. „Er hat das gesamte Projekt begleitet und uns bei den umfangreichen Arbeiten in Sachen Antragstellung großartig unterstützt“, bedankt sich Janker. Das gilt auch für den Dolmetscher Jan Ekstein aus Nové Domky, „der die Kontakte im Nachbarland hergestellt, die Treffen organisiert und dabei viele Wege auf sich genommen hat“. Mitgeholfen bei der gesamten Aktion hatten außerdem Ludwig Frauenreuther, Josef Helgert (Hinterbrünst), Ludwig Herrmann, Josef Meckl, Josef Scheufler, Franz Striegl, Josef Völkl (Leßlohe), Johann Völkl (Hagenhaus), Siegfried Völkl (Schwanhof) und Siegfried Völkl (Waldheim). Nicht zuletzt weiß Janker das Einverständnis der beteiligten Grundstückseigentümer zu schätzen. „Ohne sie hätten wir die Realisierung gar nicht in Angriff nehmen können.“ Enthalten sind die neuen Wege übrigens sowohl im OWV-Wanderführer als auch in der Wanderkarte.
30.06.2013
Die Zeit ohne Wasserrad ist bei der Alten Mühle Gehenhammer vorbei. „Jetzt ist sie endlich wieder eine Mühle“, freut sich vor allem Manfred Janker. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins blickt zurück auf ein umfangreiches Projekt. „Das vergangene Jahr war ganz schön hart und arbeitsintensiv“, schildert Janker die zurückliegenden Monate. Jede Menge Verhandlungen und Sitzungen waren seinen Worten zufolge über die Bühne gegangen, „bei denen wir uns viele Gedanken gemacht und diskutiert hatten“. Umso mehr ist er jetzt über den erfolgreichen Abschluss froh. Laut Janker war die Zimmerei Götzfried GmbH in Miesbrunn bei der Ausschreibung als wirtschaftlichste Bieterin hervorgegangen. „Die Firma war ein Glückgriff“, lobt er das Engagement von Chef Robert Götzfried und dessen Mitarbeiter. „Für die Zimmerei war die Maßnahme auch ein Prestige-Objekt.“ Gekostet hat es dem OWV 8600 Euro. Alleine hätte es der Waldverein aber nicht schultern können. Deshalb freut sich der Vorsitzende auch über die bisher eingegangenen Spenden. Unter anderem hatte Landrat Simon Wittmann von den Vereinigten Sparkassen 1000 Euro lockergemacht. Dazugekommen sind nach Jankers Informationen auch Spenden von Gästen und Gönnern. „Ohne die Schlossbrauerei Friedenfels und unsere Wirtsleute Thomas und Ingrid Graf hätten die das Wasserrad aber nicht einbauen lassen können“, weiß Janker, der auf weitere Gelder hofft. Ein dickes Lob zollt er nicht zuletzt den vielen freiwilligen Helfern, unter ihnen Ludwig Frauenreuther und Franz Striegl. „Alle waren mit Feuereifer bei der Sache“, stellt der OWV-Chef fest. Wie das gesamte Team freut er sich bereits auf die Einweihung.

Mehr Bilder auf Facebook. Einfach hier den Link anklicken:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=506219459453280&id=127269187348311
23.06.2013
Für Kaplan Anish George ist das Johannisfeuer ein guter Brauch zur Sonnenwende. Deshalb freute er sich auch über die vielen Gläubigen, die sich am Samstag bereits zur Vorabendmesse in der Filialkirche „Sankt Josef“ eingefunden hatten. Bei der Eucharistie ging der Geistliche vor allem auf das Wirken Johannes des Täufers ein. Von einem „uralten Brauch der Sommer-Sonnenwende oder der Mittsommernacht am 21. Juni“ sprach nach dem von der Blaskapelle Waldkirch, Leitung Bernhard Träger, angeführten Fackelzug zur Feuerstelle Martina Helgert. Dieser werde seit jeher von den Menschen als mystischer Tag bezeichnet. „Die Sonnwendfeste haben vor allem in den germanischen, nordischen und keltischen Religionen einen festen Platz“, ließ die stellvertretende Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins wissen. „Schon vor tausenden von Jahren zündeten sie zu Ehren der Götter Sonnwendfeuer an und ließen die Feuerräder die Berge hinabrollen.“ Laut Helgert werden die Feiern seit der Christianisierung Europas oft mit dem 24. Juni „Johannes des Täufers“ verbunden. „Mit seinem Geburtsfest kehrt die Sonne an ihrem Höchststand um, und die Tage beginnen kürzer zu werden. Johannes macht sich klein, um Christus groß zu machen.“ Während Aktive der Waldkirchner Feuerwehr den Holzstoß entzündeten, segnete der Kaplan bei einem Choral der Blaskapelle das Feuer. Mitglieder des Waldvereins und der Siedlergemeinschaft Waldkirch versorgten die Gäste danach mit Imbiss und Getränken.

12.06.2013
Mit einer Abordnung, darunter eine ganze Reihe Kinder, hat unser Zweigverein den Festzug der Freiwilligen Feuerwehr Waldkirch am 09. Juli 2013 bereichert. Magnet war beim Zug durch die Ortschaft unser Festwagen, gezogen von Hermann Pflaum mit dem Traktor,  mit der Burgruine Schellenberg. Bei der Aktion hatten auch die „Burgfräuleins“ hoch auf dem Wagen ihre große Freunde.



12.06.2013
Der Regen machte am 31. Mai dem OWV zwar einen Strich durch die Rechnung, die letzte Maiandacht an der Binsenstock-Kapelle zu feiern; umso mehr freute sich Vorsitzender Manfred Janker über die Gläubigen, die zur Pfarrkirche gekommen waren. Gemeinsam mit Kaplan Anish George zogen sie mit dem Lied „Wir ziehen zur Mutter der Gnade“ in das Gotteshaus ein und huldigten mit weiteren Liedern, Gebeten und Fürbitten der Gottesmutter Maria. Sowohl der Geistliche als auch Janker sagten am Ende der feierlichen Andacht allen Organisatoren und Mitwirkenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
14.05.2013
Rainer Folchmanns Vorschlag, einen festen Amphibienzaun mit Röhren zum Schutz der Tiere zu errichten, ist sowohl beim Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach als auch bei der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Neustadt/WN und dem Forstbetrieb Flossenbürg auf offene Ohren gestoßen. Beim Ortstermin am Dienstag gab es daher für den Naturschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins ein dickes Lob für das Engagement. „Absolut sinnvoll“ nannten Ingeborg Roßmann vom Landratsamt sowie Forstdirektor Stefan Bösl und Forstamtfrau Anna Bruglachner-Zaschka die Initiative des Naturschutzexperten, als sie sich in der sogenannten Kannerskurve an der Staatsstraße zwischen Georgenberg und Waldkirch ein Bild machten. Sie waren sich einig, „dass hier für die Amphibien und Reptilien sowie für seltene Pflanzen und Flechten optimale Bedingungen herrschen und der Waldbestand ideal für deren Lebensraum ist“. Ganz im Sinne der Fachkraft für Naturschutz im Landratsamt ist auch Folchmanns Vorschlag für ein Monitoring zum Erhalt der Kreuzkröten und deren Populationen. „Damit können wir ihre Wanderwege und das Winterquartier per Peilung ausfindig machen“, sagte er dazu. „Dann können wir auch den Lebensraum der Tiere weiter verbessern.“ Unterstützung erhält der Naturschutzwart außerdem vom Forstbetrieb Flossenbürg bei der Kartierung für das Bayerische Landesamt für Umwelt in Augsburg mit Hinweisen für Zufallsfunde von Amphibien und Pflanzen. „Somit ist unsere Gemeinde kein weißer Fleck auf diesem Gebiet mehr“, stellte Folchmann fest.
29.04.2013
Qualität unter den Wanderstiefeln Freude beim Oberpfälzer Waldverein: 133 Kilometer langer Nurtschweg bekommt heiß ersehntes Zertifikat Es war ein großer Tag für den Oberpfälzer Waldverein (OWV), die beteiligten Kommunen und Landkreise, die Touristikeinrichtungen sowie vor allem für die Wanderer. Für den Auftakt der Wandersaison 2013 wurde ein Teilabschnitt des Nurtschwegs ausgewählt. Er darf jetzt als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland bezeichnet werden. Hilfe von Gemeinden Das Prädikat zu bekommen, fiel nicht leicht. Zugrunde lag eine Initiative der Anliegergemeinden. Sie sagten dem OWV, der die 133 Kilometer lange Verbindung betreut, Unterstützung und Hilfe für das Verfahren zu. Das reichte von Korrekturen am Verlauf bis hin zur Kofinanzierung. Um Fördergelder kümmerten sich Martin Koppmann vom Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald sowie die Naturparke Oberpfälzer Wald und Oberer Bayerischer Wald. Auch die Leader-Aktionsgruppe Brückenland Bayern-Böhmen mit Hans Eibauer hatte sich engagiert. Einen großen Bruder gab es im Übrigen schon. Die Touristiker aus Regensburg und Neustadt/WN mit Dr. Michael Braun und Reinhold Zapf sagten zu, den Nurtschweg ins Marketingkonzept des renommierten Goldsteigs aufzunehmen, um auf Querverbindungen, Alternativen und Ortsanschlüsse hinzuweisen. Das alles würdigte am Freitag Landrat Simon Wittmann vor dem Schutzhaus Silberhütte. Er stellte mit OWV Hauptvorsitzendem Armin Meßner, dem stellvertretenden Tirschenreuther Landrat Roland Grillmeier und dem Weidener Oberbürgermeister Kurt Seggewiß den mehr als 150 Gästen Details aus den vergangenen Monaten vor. „Mit den geschaffenen organisatorischen Grundlagen war noch kein Meter der insgesamt 133 Kilometer überprüft“, erinnerte Wittmann an die Leistungen der OWV-Hauptwegewarte Sigmund Wild und Kurt Heinold. Nach einem Jahr war es schließlich so weit, der Zertifizierungsantrag wurde beim Deutschen Wanderverband eingereicht. Die Prüfer ließen sich überzeugen und werteten den Nurtschweg zum Qualitätsweg auf. Das bekamen die Verantwortlichen und Beteiligten zum Abschluss der Wanderung von der Silberhütte zur Mühle Gehenhammer in Form von Urkunden schwarz auf weiß bescheinigt. Dort kümmerte sich der OWV Georgenberg mit Manfred Janker um einen geselligen und vergnüglichen Ausklang. Erinnerungen an einen schönen Tag und an ein großes Ereignis wurden vor der Mühle Gehenhammer verteilt. Verantwortliche und Beteiligte bekamen die Zertifizierungsurkunden für den Nurtschweg.  Auf Papier und im Internet:  Der Name Nurtschweg lässt sich auf Johann Baptist Nurtsch zurückzuführen, der den Weg erschlossen hatte. Ein Bild des Weidener Postbeamten ist im Schutzhaus Silberhütte zu finden. Die entlang der bayerisch-tschechischen Grenze verlaufende Route umfasst von der Kappl bis nach Waldmünchen 133 Kilometer. Der Nurtschweg stellt nicht nur einen der wichtigsten Hauptwanderwege des Oberpfälzer Waldvereins. Er ist gleichzeitig Teil des gelb-rot-gelb markierten europäischen Fernwanderwegs Nummer 6 von der Ostsee bis zur Adria. Die Tourismusgemeinschaft Oberpfälzer Wald hat anlässlich der Einstufung als Qualitätsweg einen neuen Faltplan aufgelegt. Er enthält nicht nur eine Übersichtskarte, sondern auch Vorschläge für insgesamt sieben Teil-Etappen. Hinzu kommen Sehenswürdigkeiten, Anbindungen, Einkehrmöglichkeiten, Details zur Strecke oder auch Höhenprofile. Den Plan gibt es in den Rathäusern der angrenzenden Kommunen.

Weitere Informationen im Internet: www.oberpfaelzerwald.de

 


 





29.04.2013
„Unser Vater ist ein Wirt aus Leidenschaft.“ Das wissen nicht nur Josef Götz‘ Söhne Andreas und Bernhard, sondern auch die vielen Stammgäste, die sich zum Teil seit Jahrzehnten im Gasthaus „Zur Heimat“ wohlfühlen. Und daher genießt der „Zacherl-Sepp“ weit über seine Heimatgemeinde hinaus größte Wertschätzung und Beliebtheit. Der bereits verwitwete Josef Götz steht auch mit 80 Jahren noch gerne hinter dem Tresen und schmeißt sozusagen den ganzen Laden. Einen besonderen Stein im Brett haben inzwischen auch die Enkel Franziska, Katharina, Raphaela und Josef. Der Samstagabend stand im Lokal ganz im Zeichen der Geburtstagsfeier mit den Freunden und Vereinen. Bereits seit 103 Jahren weiß die Feuerwehr Neudorf die Qualitäten im Gasthaus „Zur Heimat“ zu schätzen. „Wir können uns absolut kein anderes Vereinslokal vorstellen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Markus Zetzl, als der „unserem Sepp“ zum runden Wiegenfest gratulierte und dessen Verdienste um die „Floriansjünger“ würdigte. Ihr Zuhause haben beim „Zacherl“ auch die DJK Neukirchen St. Christoph und der FC-Bayern-Fanclub Neudorf. „Du hast immer ein offenes Ihr für uns“, meinte Arnold Woppmann, der stellvertretende DJK-Vorsitzende. Sein erstes Ehrenmitglied ließ auch der Fanclub mit Chef Peter Meyer an der Spitze hochleben. Dazu kamen die besten Wünsche der Georgenberger Siedlergemeinschaft mit dem zweiten Vorsitzenden Wolfgang Piehler und des Oberpfälzer Waldvereins, für den Rita Bock und Gisela Pieper weiterhin alles Gute wünschten. Das hatten bereits am Nachmittag Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai und Kaplan Anish George gemacht. Das Engagement von Josef Götz in der Kommunalpolitik hob Bürgermeister Johann Maurer am Sonntag hervor. Sowohl in der ehemaligen Gemeinde Neudorf als auch nach der freiwilligen Gebietsreform mit der Bildung der Einheitsgemeinde Georgenberg hatte Götz Sitz und Stimme im Gemeinderat. Er freute sich außerdem über die Glückwünsche von Landrat Simon Wittmann.
28.04.2013

20 Tage, 149 Stunden und 838 Kilometer sprechen für sich. Unter der Federführung von Rainer Folchmann hat der Oberpfälzer Waldverein nach 2012 zum zweiten Mal die Krötenwanderungen in der Gemeinde überwacht und dann die Ergebnisse registriert und kartiert. „Damit haben wir wieder einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz sowie zur Erhaltung seltener Tier- und Pflanzenarten beigetragen“, stellt der Landschafts- und Naturschutzwart fest. Die Resultate wird er wieder dem Landesamt für Umwelt in Augsburg übermitteln. Begonnen hatte die gesamte Aktion mit der Aufstellung der Amphibienzäune entlang der Staatsstraße 2396 von Georgenberg in Richtung Galsterlohe am Ortsende von Georgenberg, außerdem an der Staatsstraße 2154 von Georgenberg nach Waldkirch am Kohlenmeiler bei der Waffenschmiede und in der sogenannten „Kannerskurve“. Folchmann konnte dabei wieder auf die Unterstützung des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach mit Helmut Peintinger, dem Leiter der Straßenmeisterei Vohenstrauß, und Karl Feiler zählen. Technischer Amtsrat Johann Baumer bestellte den OWV-Umweltexperten zum privaten Betreuer der Amphibienzäune. „Unser Vorsitzender Manfred Janker hat mich wieder voll unterstützt“, blickt Folchmann auf die vergangenen Tage zurück. Während der Aktion war er mit seinen ehrenamtlichen Helfern mehrere Male am Tag unterwegs. „Rainer war ja fast rund um die Uhr mit seinen Aufgaben beschäftigt“, weiß Janker das Engagement zu schätzen. Laut Folchmann findet nach der Zählung noch eine Begehung mit Forstdirektor Stefan Bösl, dem Chef des Forstbetriebs Flossenbürg, und Ingeborg Roßmann von der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt Neustadt/WN statt. „Bei dieser werden wir die jetzigen Lebensräume genau inspizieren“, lässt der Landschafts- und Naturschutzwart wissen. „Es wird dann auch besprochen, was an Lebensräumen für Amphibien und Reptilien sowie Pflanzen und Flechten unbedingt erhalten werden muss und welche Lebensräume so umgestaltet werden müssen, damit sich seltene Tier- und Pflanzenarten heimisch fühlen können.“ Rückblickend freut sich Folchmann, „dass aufgrund des sehr langen Winters die Amphibienwanderungen ungewöhnlich schnell über die Bühne gegangen sind“. Das ist für ihn auch der Grund, warum die Tiere ihre Laichplätze schnell erreichen wollten. „Der Drang war halt einfach zu groß.“ Summa summarum spricht er von einem überwältigenden Ergebnis und stellt fest: „Neben Erdkröten, Fröschen und Molchen haben wir auch bedrohte Tierarten gefunden.“ Bedauerlich nennt er jedoch den Rückgang bei den Bergmolchen, Teichmolchen, Grasfröschen und Wasserfröschen. Gezählt hatte das Team insgesamt 2985 Kröten, darunter drei Kreuzkröten, sowie 15 Grasfrösche, 191 Teichmolche, 84 Bergmolche und eine Zauneidechse. „Neben der Anlage der Laichgewässer muss eine dauerhafte Pflege der Strukturen gewährleistet sein“, nennt der OWV-Umweltfachmann als Fazit und Hauptziel. Nach seinen Feststellungen sind in der Gemeinde nämlich nicht nur seltene Tiere und Pflanzen gefährdet, sondern auch einige Reptilien oder Amphibien-Populationen. Umso mehr freut er sich, „dass unser Amphibienzaun der größte im Landkreis ist“.

http://www.otv.de/mediathek/video/georgenberg-amphibienzahlung-beendet/ (Bericht OTV)

Mehr Details unter Naturschutz





19.04.2013
Neue Unterkünfte für gefiederte Freunde  „Vogelnistkästen können wir immer gebrauchen“, sagte Willibald Gleißner (rechts). Deshalb freute sich der OWV-Vogelschutzwart auch riesig, als ihm Josef Helgert aus Hinterbrünst drei neue Unterkünfte für die gefiederten Freunde überreichte. „Das war eine Winterarbeit“, berichtete Helgert, der bei seinen Werken auf die Unterstützung von Enkelin Julia,Tochter der stellvertretenden OWVVorsitzenden Martina Helgert, zählen konnte. Neben den drei neuen Nistkästen hat Helgert auch einen alten wieder auf Vordermann gebracht. Gleißner dankte dem „Helgert- Duo“ für das Engagement und das Aussuchen der Stellplätze.
16.04.2013
Seit einigen Tagen ist ein fester Stamm von fünf OWV-Mitgliedern nachts entlang der Staatsstraße nach Neuenhammer unterwegs, um wieder Amphibien zu schützen. Das Bauamt Amberg-Sulzbach hat entlang der Straße eine Sperre aus starker Plastikfolie aufgebaut, so dass die Kröten, Molche oder Frösche gezwungen sind, ihren Weg entlang dieser Hürde zu nehmen. In regelmäßigen Abständen sind Eimer im Erdboden eingelassen, in denen die Tiere landen. Von dort oder auch noch direkt aus dem Straßengraben werden die Amphibien dann eingesammelt und über die Straße auf sicheres Gelände gebracht. Zum zweiten Mal hat sich der OWV mit Natur- und Landschaftsschutzwart Rainer Folchmann dieser Aufgabe zum Schutz der Tiere verschrieben. Gleichzeitig dient die Tätigkeit auch der Sicherheit des Straßenverkehrs. Würden nämlich die Tiere über die Straße kriechen und überfahren werden, würde dadurch eine große Rutschgefahr hervorgerufen werden. Die Dauer der Aktion ist laut Folchmann wetterabhängig. Im vergangenen Jahr wurden 2800 Tiere sicher über die Straße geleitet. Bisher zählten die Helfer an sechs Sammeltagen 550 Kröten, 8 Grasfrösche, 95 Teich- und 40 Bergmolche. Am Samstag beteiligte sich auch eine Kindergruppe des OWV an der Sammelaktion. Nach der Aktion folgt eine Begehung mit dem Forstamt Flossenbürg und der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Neustadt. Dann sollen die Problematik der Amphibien, besonders das Schicksal der Kreuzkröte, aber auch die Fragen der bedrohten Rentierund Trompetenflechte erörtert werden.
08.04.2013

Manfred Janker hat in der Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins am Samstag im „Berggasthof“ Schaller Bilanz über ein mit Aktivitäten gespicktes Vereinsjahr gezogen. Im Großeinsatz gewesen war der OWV vor allem in den Bereichen Natur- und Vogelschutz. Recht arbeitsintensiv gewesen war nach den Worten des Vorsitzenden auch die Suche nach neuen Pächtern für die Mühle Gehenhammer. Janker, der beim Totengedenken vor allem an Pauline Hartwig, Theresia Kreuzer, Frieda Meyer, Gert Folchmann, Kurt Liebl, Ludwig Schaller, Klaus Schmid und Paul Weitensteiner erinnerte, bezeichnete in seinem Rückblick die Überarbeitung und Weiterführung der Chronik als „gelungene Sache“, bedauerte aber, „dass der Verkauf zäh läuft“. Auf große Resonanz gestoßen waren seinen Aussagen zufolge die Veranstaltungen, ob letzte Maiandacht, Johannisfeuer, Ferienaktion, Waldweihnacht, Krauteintreten mit Krautwanderung oder „Hutzaabend“. Die Enttäuschung stand dem Vorsitzenden ins Gesicht geschrieben, als er von einer „Resonanz gleich Null in unserer Gemeinde“ auf den Sponsorenbrief wegen der Instandsetzung des Wasserrads und der Schädlingsbekämpfung bei der Mühle sprach. „Uns gehört die Mühle zwar nicht, aber trotzdem erhalten wir sie für die Gemeinde und die Touristen“, sagte Janker und meinte: „Es macht schon traurig, wenn man sieht, wie unsere Arbeit gewürdigt wird.“ Dank sagte er aber dennoch, und zwar für die eingegangenen Spenden. Gemeinsam mit der Schlossbrauerei Friedenfels sowie den Pächtern Ingrid und Thomas Graf hat der OWV laut Janker aber nun eine Lösung gefunden. „Jetzt können wir zumindest das Wasserrad in Angriff nehmen“, kündigte er den Einbau für Juni an. Dazu kommen für 2013 unter anderem ein neues Dach für die Unterstellhütte auf der Planer Höhe und die Neubestückung des Naturschaukastens bei der Mühle. „In diesem Jahr sollten die acht Wandertafeln und 15 Objekttafeln neu gestrichen werden“, wünschte sich der Vorsitzende, als er die Betreuung der 125 Kilometer Wanderwege ansprach. 656 Stunden und 2294 Kilometer angefallen waren bei Rainer Folchmann. Der Bericht des Naturschutzwarts beinhaltete vor allem die Aktionen zum Schutz der Amphibien sowie die intensiven Verhandlungen und Gespräche mit Behörden. Besonders freute sich Folchmann über die Übergabe der Schilder „Landschaftsschutzgebiet“ durch Landrat Simon Wittmann und die TV-Aufnahmen des Lokalsenders OTV über das Aufstellen der Amphibienzäune vor wenigen Tagen. „Wir betreuen derzeit 226 Vogelnistkästen“, ließ Willibald Gleißner wissen. „Dazu kommen noch 16 Mauersegler- und 20 Raufußkauzkästen.“ Nach den Informationen des Vogelschutzwarts hat sich bei der Belegung kaum etwas verändert. „Die Nistgelegenheiten werden überwiegend von Meisen und Kleibern genutzt“, sagte Gleißner, der sich über die Belegung aller 50 Fledermausquartiere, zehn Wohnräumhöhlen und zwei Wochenstuben freute und über mehrere Aktionen in Sachen Fledermausschutz berichtete. Als besonderes Ereignis bezeichnete der Experte, der als „Vogel des Jahres 2013“ die Bekassine nannte, den Neujahrsempfang des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit mit Staatsminister Dr. Marcel Huber und Staatssekretärin Melanie Huml. 40 Ruhebänke sind in der Obhut des Bänkewarts Bernhard Schaller, der immer wieder welche erneuert. „Verheerende Zustände“ hat er bei der „Christian-Bäumler-Bank“ festgestellt. „Leute kommen mit ihren Hunden und lassen sie dort ihr Geschäft verrichten“, bedauerte Schaller, der die Pflege der Anlage einstellen wird, „wenn sich das nicht ändert. Dann lassen wir es einfach sein.“ Heimatpfleger Albert Kick arbeitet zurzeit am Schulwesen in der Gemeinde. Für den „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September kündigte er die Präsentation der Mühle Gehenhammer an. Außerdem bot er „Geschichtswanderungen über die Orte entlang der Grenze“ an.
08.04.2013

Sowohl Bürgermeister Johann Maurer als auch Armin Meßner, der Vorsitzende des Hauptvereins, wissen das Engagement des Oberpfälzer Waldvereins in der Grenzlandgemeinde zu schätzen. „Ihr leistet Vorbildliches“, anerkannte der Rathauschef, als er vor allem die Leistungen des OWV-Teams in Sachen Umwelt- und Vogelschutz würdigte. Dazu kommt laut Maurer auch die Pflege und Instandsetzung des Wanderwegenetzes. „Da drückt mir sehr der Schuh“, meinte er zur Sperrung des Zugangs zum Aussichtsturm auf der Burgruine Schellenberg. „Das musste aus Sicherheitsgründen sein“, merkte der Bürgermeister an und informierte, „dass wir an einer Lösung arbeiten und Fördermöglichkeiten ausloten“. Die Leistungen des Zweigvereins würdigte auch Meßner, als er das vielseitige Tätigkeitsfeld ansprach. Gemeinsam mit Maurer und Vorsitzendem Manfred Janker zeichnete der Chef des Hauptvereins für 15-jährige Mitgliedschaft mit dem Ehrenzeichen in Bronze aus: Karin Dunkl, Kerstin Friedl, Rosalinde Friedl und Rosemarie Zaruba. 25 Jahre dabei sind: Doris Ackermann, Hildegard Frauenreuther, Christa Kick, Alexander Pilfusek, Hans-Werner Rohrkamp, Werner Rohrkamp, Pfarrer Martin Schultes, Josef Woppmann (Pleystein) und Florian Zille. An die ging das Ehrenzeichen in Silber. Gold (40 Jahre) erhielten: Dieter Aurich, Max Bock, Manuela Ermer, Helga Essler, Johann Frauenreuther, Christa Gicklhorn, Wilhelm Gicklhorn, Manfred Gürtler, Erwin Kreuzer, Elisabeth Pentner, Kornelia Reber, Alfons Riedl, Gerhard Riedl, Peter Schicker, Ingeborg Träger, Annigret Wild, Ehrenvorsitzender Georg Wolf und Rita Wolf. Die Leistungsnadel „In Anerkennung“ des Hauptvereins verlieh Meßner an Hildegard Frauenreuther, Helga Friedrich, Gerhard Friedrich, Ingo Giersemehl, Johann Gnan, Dr. Rudolf Inzenhofer, Bürgermeister Johann Maurer, Kornelia Reber, Max Reber, Elfriede Sauer, Georg Sauer, Theresia Spandl, Ulla Wiesheier, Heinle Karina und Hans Wloka. Über Silber freute sich Rita Bock. Ein dickes Lob von den Mitgliedern sowie den Kassenprüfern Hermann Pflaum und Hans Wloka erhielt noch Hauptkassier Josef Woppmann. „Alles korrekt und übersichtlich“, stellte Pflaum fest, der sich bei der gesamten Vorstandschaft bedankte.
27.03.2013

Tradition bewahren und sie weitergeben: Das hat sich der Oberpfälzer Waldverein unter anderem in die Satzung geschrieben. Dazu gehört auch das Ausbuttern. Beim „Hutzaabend“ am im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller hatten die Gäste wieder reichlich Gelegenheit, selbst einmal am Butterfass mit Hand anzulegen. Das Angebot nahmen vor allem Kinder, etwa mit Julia Helgert die Tochter der stellvertretenden Vorsitzenden Martina Helgert, gerne an und waren schon ganz neugierig, wie denn nun das Werk aussehen wird. „Es schmeckt wirklich vorzüglich“, waren sich alle nach getaner Arbeit einig, als sie die Schmankerln in Form von frischer Butter, dampfenden Kartoffeln, Quark, Bauernbrot und Buttermilch genossen. Im Übrigen freute sich Vorsitzender Manfred Janker über die vielen Gäste.
24.03.2013

Für Rainer Folchmann zählen Taten. Der Natur- und Landschaftsschutzwart des Zweigvereins Georgenberg nimmt seine Aufgaben ernst und hat unter anderem bei der großen Amphibienzählung und -sammlung 2012 bewiesen. In diesem Jahr fasst er deshalb eine Neuauflage ins Auge. Und da bittet er die Bevölkerung um die Mithilfe und Unterstützung. Der OWV-Umweltexperte ist zwar überaus zufrieden über den Erfolg der Aktion im vergangenen Jahr, möchte diesen aber gerne steigern. Gezählt hatte das OWV-Team mit Folchmann und dem Vorsitzenden Manfred Janker an der Spitze unter anderem 2843 Kröten, neun Wasserfrösche, 73 Fadenmolche und 87 Bergmolche. Dazu kamen unter anderem die zum Teil stark bedrohten Grasfrösche, Teichmolche, Springfrösche, Kreuzkröten sowie eine Zauneidechse. „In unserer Gemeinde sind nicht nur seltene Pflanzen und Tiere gefährdet, sondern auch einige Amphibien-Populationen“, war Folchmanns Fazit. „Ich werde mich weiterhin für einen noch besseren Schutz der Tier- und Pflanzenwelt einsetzen“, beschreibt er sein Engagement für den Erhalt von Fauna und Flora und wünscht sich: „Für Ideen jeglicher Art habe ich immer ein offenes Ohr.“ Wer bei Spaziergängen oder Wanderungen also Amphibien, Reptilien oder auch seltene Pflanzen sieht, soll diese mit der Digitalkamera fotografieren – am besten mit Datumsanzeige – und an den OWV-Vorsitzenden Manfred Janker per E-Mail (majanker@t-online.de) weiterleiten. Die Aufnahmen dienen laut Folchmann vor allem der Kartierung beim Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU). „Außerdem werden wir die Bilder in unsere Homepage stellen“, weist der Natur- und Landschaftsschutzwart hin. Infrage kommen nach seinen Worten aber nur Bilder, die noch nicht im Internet veröffentlicht sind.   Weitere Informationen im Internet unter: www.owv-georgenberg.de

Furchenbiene (Lasioglossum) Kategorie 3 gefährdet


Furchenbiene (Lasioglossum) Kategorie 3 gefährdet
14.02.2013
Unsere Mühle ist auf allen großen Tourismusmessen die der Tourismusverband Ostbayern besucht mit dabei. Das Bild wurde bei der CMT in Stuttgart anlässlich der Auszeichnung für unseren Nurtschweg aufgenommen.
03.02.2013

Manfred Janker sprach von einem „Wechselbad der Gefühle“, als er auf die vergangenen Wochen zurückblickte. „Es war nicht immer einfach“, kommentierte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins die Suche nach neuen Bewirtschaftern für die Alte Mühle in Gehenhammer. „Dieses Thema können wir jetzt Gott sei Dank abschließen“, freute er sich am Freitagabend, als er Ingrid und Thomas Graf aus Flossenbürg vorstellte. Im Mittelpunkt der kleinen Feier standen aber zunächst Kornelia und Max Reber. Das in Neukirchen zu St. Christoph lebende Ehepaar hatte das „OWV-Aushängeschild“ seit Dezember überwiegend jeweils am Samstag und Sonntag betrieben und sich viele Sympathien erworben. „Es war einfach eine tolle Sache, dass ihr das gemacht habt“, anerkannte Janker das Engagement der beiden OWV-Mitglieder. „Es hätte nicht besser laufen können.“ Dafür bedankte er sich bei ihnen mit Blumen sowie einer Auswahl mit leckeren Sachen. Kornelia und Max Reber gaben die Komplimente zurück und sprachen von einer „schönen Zeit hier in Gehenhammer“. In ihre Fußstapfen treten nun Ingrid und Thomas Graf. „Wir freuen uns schon auf die Aufgabe“, versicherte das Ehepaar. Es bewirtschaftet die Brotzeitstube ab Februar am Mittwoch sowie von Freitag bis Sonntag jeweils ab 13 Uhr. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem OWV und den neuen Betreibern stießen auch Martin Reber, der Eigentümer des Gebäudes, sowie Helmut Radimerski von der Schlossbrauerei Friedenfels GmbH mit an.
28.01.2013
Simon Wittmann und Josef Pflaum waren einer Meinung. „Die Mühle Gehenhammer ist schon etwas Besonderes“, stimmten der Landrat und der Vorsitzende des Vorstands der Vereinigten Sparkassen überein und unterstrichen deren Bedeutung für Kultur und Tourismus. Nicht nur darüber freuten sich Georgenbergs zweiter Bürgermeister Josef Woppmann und Manfred Janker, der Vorsitzende des dortigen Oberpfälzer Waldvereins, sondern vor allem über die 1000 Euro, die ihnen Wittmann und Pflaum am Montag im Büro des Landrats übergaben. Für Wittmann liegt der Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes – laut Janker sollen das Mühlenrand instandgesetzt und der Holzwurm bekämpft werden – im öffentlichen Interesse. Deshalb erhoffte er sich auch, „dass mit unserer Aktion ein Sponsorenteam entsteht“. Wie der Landrat anerkannte Pflaum die Aktivitäten des Oberpfälzer Waldvereins um die Heimat-, Denkmal- und Kulturpflege und bezeichnete die 1000 Euro als ersten Baustein für die anstehenden Projekte. „Wir möchten damit einen Impuls geben für weitere Nachahmer“, sagte der Sparkassenchef und sprach von Auswirkungen auf die gesamte Region.
28.01.2013

Manfred Janker sprach von einem „Wechselbad der Gefühle“, als er auf die vergangenen Wochen zurückblickte. „Es war nicht immer einfach“, kommentierte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins die Suche nach neuen Pächtern für die Alte Mühle in Gehenhammer. „Dieses Thema können wir jetzt Gott sei Dank abschließen“, freute er sich am Samstag, als er die Familie Graf aus Flossenbürg vorstellte. Im Mittelpunkt der kleinen Feier standen aber Kornelia und Max Reber. Das in Neukirchen zu St. Christoph lebende Ehepaar hatte die Brotzeitstube seit Dezember überwiegend jeweils am Samstag und Sonntag betrieben und sich viele Sympathien erworben. „Es war einfach eine tolle Sache, dass ihr das gemacht habt“, anerkannte Janker das vorbildliche Engagement der beiden OWV-Mitglieder. „Es hätte nicht besser laufen können.“ Dafür bedankte er sich bei ihnen mit Blumen sowie einer Auswahl mit leckeren Sachen. Kornelia und Max Reber gaben die Komplimente zurück und sprachen von einer „schönen Zeit hier in Gehenhammer“ und versicherten: „Wir haben es gerne gemacht.“ Am nächsten Samstag geht es mit den neuen Bewirtschaftern weiter. Laut Janker wird die Brotzeitstube dann am Mittwoch sowie von Freitag bis Sonntag jeweils ab 13 Uhr geöffnet sein.
24.01.2013
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ Die Arbeit hielt sich am 12. Januar sicher in Grenzen, als sich die „Krautwanderer“ des Zweigvereins Georgenberg mit Manfred Janker auf Erkundungstour machten. Der Vorsitzende freute sich beim Abmarsch am Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller über die großartige Resonanz. Bei der Tour machten die Teilnehmer/innen Station am Kohlenmeiler im Ortsteil Waffenschmiede und erfuhren von Janker immer wieder Wissenswertes, auch auf dem so genannten „Diebesweg“ bis hin zur historischen Alten Mühle in Gehenhammer. „Wandern macht durstig und auch hungrig“, stellte die Gruppe nach der Rückkehr im „Berggasthof“ fest. Nur gut, dass die Vereinswirtin Hedwig Schaller in der Zwischenzeit die Vorbereitungen für das Schlachtschüssel-Essen getroffen hatte. Wurst und Fleisch dazu hatte Josef Woppmann in Hinterbrünst geliefert. Natürlich gab es dazu nicht nur frischen Dotsch, sondern auch das im November eingetretene Kraut. „Es schmeckt hervorragend“, waren sich alle einig.
24.01.2013
Ruhestand und die Hände in den Schoß legen? Für Hedwig Schaller kommt das auch mit 70 Jahren nicht infrage. Dafür ist der Elan der Chefin des „Berggasthofs Schaller“ einfach zu groß. „Das Rentnerdasein kann warten“, lautet daher die Devise der agilen Wirtin. Die hat aus der Gaststätte ein Lokal gemacht, das sich nicht nur in der Gemeinde, sondern weit über deren Grenzen hinaus größter Wertschätzung erfreut. Dass beim „Posterter“ Qualität höchste Priorität genießt, wissen sowohl die Gäste als auch Urlauber, die immer wieder gerne die Zelte in Georgenberg aufschlagen, zu schätzen. Dabei kann die Inhaberin auch auf die Unterstützung von Ehemann Erhard, mit dem sie schon über 50 Jahre durch dick und dünn geht, sowie der Töchter Marietta und Alice und Sohn Martin einschließlich deren Partner und Kinder zählen. Auch die Vereine fühlen sich im Lokal seit Jahrzehnten wohl und genießen das Ambiente im „Berggasthof“. 1971 schlug dort die Geburtsstunde des Oberpfälzer Waldvereins, für den Vorsitzender Manfred Janker am 21. Januar die immensen Verdienste der Fahnenmutter beim zehnjährigen Gründungsjubiläum 1981, die seit 2004 Ehrenmitglied ist, würdigte. Dank kam auch von der OWV-Wandergruppe. Hochleben ließen ihre Vereinswirtin außerdem der Anglerstammtisch, der Brieftaubenverein Neukirchen zu St. Christoph, die Theatergruppe und der VdK-Ortsverband Brünst sowie der Katholische Frauenbund, die Feuerwehr Georgenberg, die DJK Neukirchen, die Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim, der TSV Flossenbürg, der FC-Bayern-Fanclub Flossenbürg, der Männergesangverein „Sangeslust“ Georgenberg und die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst. Gottes Segen wünschte Bischöflich Geistlicher Rat Antony Soosai.
16.01.2013

Es war ein langer Weg, am Ende aber ein umso erfolgreicher Abschluss. Zu diesem hat Landrat Simon Wittmann entscheidend mit beigetragen. „Ihnen gebührt ein großer Dank“, schüttelten ihm Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins Georgenberg, und Naturschutzwart Rainer Folchmann (Mitte, von links) die Hand. Der Landkreischef hat dem OWV nämlich die beantragten sechs Schilder „Landschaftsschutzgebiet“ gespendet. „Das habe ich gerne gemacht“, versicherte Wittmann bei der offiziellen Übergabe am Freitag in seinem Büro und betonte: „Ich weiß die Leistungen eures Zweigvereins sehr zu schätzen. Ihr macht hervorragende Arbeit“. Die Aktion war federführend auf Folchmann zurückzuführen. Der agile Umweltexperte hatte nach dem ersten Einverständnis des Forstbetriebs Flossenbürg mit Forstdirektor Stefan Bösl an der Spitze sowie der Aufstellung der Amphibienzäune und der umfangreichen Zählungen auch mit der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt Kontakt aufgenommen. Auch die Gemeinde Georgenberg war mit im Boot gesessen, so dass sich auch Bürgermeister Johann Maurer über die Initiative freute und sich sowohl beim OWV als auch bei Wittmann bedankte.
15.01.2013
Sie ist Ausflugsziel und vor allem Wanderern bekannt als Brotzeitstube. Die historische Gehenhammer Mühle in Georgenberg. Doch jetzt droht das Aus. Seit Oktober ist die Mühle herrenlos, es findet sich kein Pächter. Das Ausflugsziel wird in der Überbrückungszeit bis Ende Februar vom Oberpfälzer Waldverein selbst bewirtschaftet. Um die urige Brotzeitstube in guter Lage wäre es aber mehr als schade. Die Suche nach einem passenden Pächter läuft auf Hochtouren.

Auf den Link klicken um den Bericht zu sehen.

http://www.otv.de/mediathek/video/gehenhammer-muhle-sucht-pachter/#.UPP7JvIreQA
 

zurück