Aus dem Vereinsleben 2012
 
29.12.2012

Die einjährigen Verhandlungen mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach mit den darauf folgenden Videoaufnahmen haben Erfolg bewirkt, ebenso die Überwachung der Krötenwanderungen mit der Registrierung. „Es war die erste Aktion in dieser Richtung in unserer Gemeinde überhaupt“, blickt Rainer Folchmann zurück. Der Naturschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins hatte im Vorfeld ganze Arbeit geleistet und seine Ideen in die Tat umgesetzt. Dabei hatte er in Absprache mit Caroline Zapf von der Unteren Naturschutzbehörde mit Technischem Amtsrat Johann Baumer und Karl Feiler vom Staatlichen Bauamt Amphibienzäune im Gemeindegebiet errichtet und war gleichzeitig zum Betreuer dieser Zäune bestellt worden. „Diese Umzäunungen haben wir zur Zeit der Krötenwanderung regelmäßig kontrolliert“, blickt Folchmann zurück. „Das geschah je nach Wetterlage bis zu drei Mal am Tag“. Unterstützt hatte ihn dabei vor allem der OWV-Vorsitzende Manfred Janker. Mit einbezogen in die Aktion waren schriftliche Aufzeichnungen. Diese hatten laut Folchmann ein beachtliches Resultat ergeben. „Wir haben 2846 Kröten gezählt, darunter bedrohte Arten wie die Kreuzkröte.“ Der Naturschutzwart verweist auch auf die Aussagen des Diplom-Biologen Dr. Wolfgang Völkl und Baumers, nach denen es sich um die amphibienreichsten Zäune im Landkreis Neustadt/WN handelt. „Meine Bemühungen haben sich also in jeder Hinsicht gelohnt“, freut sich der Umweltexperte und ergänzt: „Sie sind somit zu einem Aushängeschild für den Naturschutz in unserer Gemeinde geworden.“ Schließlich befinden sich in den Wäldern der Grenzlandkommune auch noch die stark bedrohten Rentier- und Trompetenflechten. Deshalb lautet Folchmanns Fazit: „Natur pur, wie man sieht!“ Umso mehr bedankt er sich bei den Behörden, unter ihnen auch die Straßenmeisterei Vohenstrauß mit Helmut Peintinger, und spricht von einer stets vertrauensvollen Zusammenarbeit.






19.12.2012

Die Feier hätte keinen besseren Auftakt haben können. Schließlich ließ die Blaskapelle Waldkirch ihren ehemaligen Chef Alois Träger am Montag im Georgenberger „Berggasthof“ mit dem „Egerländer Geburtstagsmarsch“ von Ernst Mosch und Gerald Weinkopf hochleben. Vor allem der Musik aus Böhmen und dem Egerland hat sich Träger schon seit Kindheit verschrieben und seine Leidenschaft auch an Tochter Ingrid sowie die Söhne Bernhard und Konrad weitergegeben. Aber nicht nur das: Der Vollblut-Musiker hat über Jahrzehnte auch Nachwuchs ausgebildet. Dass die Arbeit längst Früchte trägt, verdeutlichte Schlagzeuger Helmut Völkl mit dem Hinweis: „Viele, die heute spielen, sind in deine Schule gegangen.“ Darunter ist auch Sohn Bernhard, der die Familientradition weiterführt und inzwischen die Kapelle leitet, die der Vater 1971 übernommen hatte. Ganz aufs musikalische Altenteil hat sich der Senior aber noch nicht zurückgezogen. Immerhin spielt er schon seit 1959 bei den Gottesdiensten in der Filialkirche St. Josef die Kirchenorgel. Für dieses ehrenamtliche Engagement sagten Bischöflich Geistlicher Rat, Kaplan Anish George sowie der örtliche Kirchenausschuss mit Karl Völkl an der Spitze „Vergelt’s Gott!“ Man glaubt es kaum: Der ausgebildete Forstwirt, der seit 1963 mit Ingeborg Reber verheiratet ist, hat noch Zeit für eine weitere Leidenschaft. Wie sein großes Vorbild Ernst Mosch einst widmet sich Träger der Brieftaubenzucht. Da gilt er ebenfalls als wahrer Meister seines Fachs, was unzählige Titel und Preise zeigen. Für die Brieftauben-Einsatzstelle würdigte Wolfgang Bock die Verdienste versierten Züchters. Das galt auch für den Oberpfälzer Waldverein, für den sich Vorsitzender Manfred Janker beim Gründungsmitglied bedankte. Außerdem gratulierten die Feuerwehr Waldkirch mit Chef Rudolf Völkl an der Spitze sowie die Waldkirchner Siedlergemeinschaft mit den Vorsitzenden Günter Götz und Renate Reber.
18.12.2012
Manfred Janker war einfach nur froh und strahlte wie ein Schneekönig. „Die neun Tage haben sich gelohnt“, blickte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins am Samstag auf die Instandsetzungsarbeiten in der Mühle Gehenhammer zurück. Gemeinsam mit Alexandra Janker, Hildegard und Ludwig Frauenreuther, Peter Ertl, Willibald Gleißner, Ludwig Herrmann, Josef Scheufler sowie den Leipzigern Helga und Gerhard Friedrich hatte Janker das OWV-Aushängeschild auf Vordermann gebracht. Den fleißigen Helfern galt daher der besondere Dank des OWV-Chefs. „Jetzt können sich die Gäste wieder wohlfühlen“, stellte er bei der Wiederöffnung zufrieden fest und kündigte an: „Es soll einfach so werden wie früher.“ Dazu gehört für ihn auch, „dass wieder Musikanten aufspielen“. Bis die neuen Pächter am 1. Februar beginnen, werden laut Janker Kornelia und Max Reber aus Neukirchen zu St. Christoph die Brotzeitstube federführend bewirtschaften. Geöffnet ist die Mühle am 22., 23., 26., 29., 30. und 31. Dezember sowie im neuen Jahr am 1., 5., 6., 12., 13., 19., 20., 26. und 27. Januar jeweils ab 13 Uhr.
11.12.2012

Vorübergehende  Öffnungszeiten der

Alten Mühle Gehenhammer

Der OWV Georgenberg bewirtschaftet vom 15.12.2012 bis 27.01.2013 die Alte Mühle Gehenhammer zu folgenden Zeiten ab 13.00 Uhr:

15. und 16.12.2012

22. und 23.12 2012

26.12.2012

29. und 30.12.2012

31.12.2012 und 01.01.2013

05.01.und 06.01.2013

12.01.und 13.01.2013

19.01. und 20.01.2013

26.01.und 27.01.2013

Ab 01.02.2013 gelten  wieder die gewohnten Öffnungszeiten unter einem neuen Pächter.

Wir hoffen auf ihr Verständnis für unsere Entscheidung.

11.12.2012
Besser hätte es der Oberpfälzer Waldverein nicht treffen können. „Mit so vielen Leuten hätte ich gar nicht gerechnet“, freute sich Vorsitzender Manfred Janker am Sonntag beim Einbruch der Dunkelheit am Kirchplatz in Neukirchen zu St. Christoph. Immerhin war am Nachmittag eine ganze Menge Schnee gefallen. Der hatte aber sogar den Vorsitzenden des OWV-Hauptvereins, Armin Meßner, und seine Ehefrau Margit sowie Freunde aus Weiden nicht davon angehalten, an der Waldweihnacht des Zweigvereins Georgenberg teilzunehmen. Da war zum Einstieg bereits die kleine Nachtwanderung nach Gehenhammer ein wahrer Genuss. Fackeln am Wegrand wiesen dann die letzten Meter bis zur Kapelle der Familie Reber. Sie hatte die wunderschöne Gebetsstätte festlich geschmückt und hörte wie alle anderen Teilnehmer/innen aufmerksam zu, als Franz Rauch sowie Claudia Beugler, Julia Beugler, Josef Rauch und Yvonne Rauch die Veranstaltung musikalisch eröffneten und begleiteten. Mit Gedichten und Geschichten, in deren Mittelpunkt der Stern stand, Janker selbst sowie Karin Dunkl, Sieglinde Götz und Edeltraud Pilfusek auf das bevorstehende „Fest des Jahres“ ein. Am Ende gab es den gemeinsamen Segen von Pfarrer Antony Soosai und Kaplan Anish George. Aufwärmen konnten sich alle dann mit dem von Hauptkassier Josef Woppmann sowie seiner Ehefrau Barbara und Tochter Veronika vor der Mühle servierten Glühwein. Bei ihnen bedankte sich Janker ebenso wie bei allen Mitwirkenden.

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03.12.2012

Der Oberpfälzer Waldverein veranstaltet im nächsten Jahr eine Wander- und Bergtour. Diese führt vom 7. bis 11. August nach Großarl in Österreich. Der Preis für  Übernachtungen mit Halbpension beträgt pro Person 180 Euro, für die All-inclusive-Verpflegung 248 Euro. Für die Belegung als Einzelzimmer fallen 236 Euro (Halbpension) und 312 Euro (All inclusiv) an. Dazu kommen die Kosten für die Busfahrt, die bei 30 Teilnehmern rund 50 Euro pro Person beträgt. 30 Mitfahrer/innen sind laut Vorsitzendem Manfred Janker auch erforderlich, „weil es sonst zu teuer wird“. Der Bus bringt die Gruppe hin, fährt zurück und holt sie wieder ab. Anmeldungen bei Manfred Janker bis spätestens Ende Februar.
 
03.12.2012
Albert Kick war zunächst sprachlos, fand aber die Worte gleich wieder. „Das war mit die größte Geburtstagsüberraschung“, kommentierte der ehemalige Bürgermeister und Kreisrat die Übergabe des OWV-Ehrenbriefs durch den Vorsitzenden des Hauptvereins, Armin Meßner, und den Zweigvereinschef Manfred Janker. „Du hast die Auszeichnung verdient“, anerkannte Meßner die Leistungen Kicks, der den OWV am 27. März 1971 mit gegründet hatte, 16 Jahre stellvertretender Vorsitzender war und nun das Amt des Heimatpflegers bekleidet. Außerdem gratulierten die zweite Vorsitzende Martina Helgert, Hauptkassier Josef Woppmann und Schriftführer Josef Pilfusek. Viel Prominenz ließ Kick bei der Feier zum 65. Geburtstag am Freitag in der Pension von Ute Holfelder hochleben. Dazu zählten etwa Parksteins Bürgermeister Hans Schäfer als Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV), für den Bayerischen Bauernverband Kreisobmann Josef Fütterer und Geschäftsführer Hans Winter oder Georgenbergs Ehrenbürger Johann Ermer. Viele Hände schütteln musste Kick auch von den Vertretern der Vereine und Verbände, bei denen er zum Teil seit Jahrzehnten in meist führender Position kräftig mitmischt. Vorausgegangen war der Feier der Dankgottesdienst in der Pfarrkirche mit Monsignore Konrad Dobmeier und Bischöflich Geistlichen Rat Antony Soosai. In der Predigt hatte Dobmeier das Wirken des heiligen Albert geschildert.
12.11.2012 
Manfred Jankers Lob kam von ganzem Herzen. „Ihr habt die Mühle Gehenhammer aufopferungsvoll bewirtschaftet“, anerkannte der Vorsitzende das Engagement von Bernhard Franzen und dessen Partnerin Annemarie Wolfinger. Nach exakt fünf Jahren haben sie die Schlüssel am Samstag an den OWV zurückgegeben, zwar einerseits mit Freude, aber auch nicht ganz ohne Wehmut. Schließlich versicherte das in Vohenstrauß lebende Paar unisono: „Uns hat’s Spaß gemacht, und wir haben viele Leute kennen gelernt und auch Freundschaften geschlossen.“ Beim Abschied am Samstag bedankte sich Janker bei Franzen und Wolfinger, denen er zur Erinnerung ein Bild von der inzwischen „ehemaligen zweiten Heimat“, eine Orchidee und einen Gutschein übergab. Von einer stets hervorragenden Zusammenarbeit sprach auch Helmut Radimerski von der Schlossbrauerei Friedenfels. Diese drückte er mit einem Jahreskrug 2012 aus. Dank sagte auch Martin Reber, der Eigentümer der Mühle, gemeinsam mit Ehefrau Andrea und Sohn David. Jetzt geht es für den Waldverein noch darum, eine/n geeignete/n Nachfolger/in für das OWV-Aushängeschild zu finden. Das soll laut Janker im November – da ist die Mühle geschlossen – über die Bühne gehen.
12.11.2012 
Brauchtumspflege wird beim Oberpfälzer Waldverein Georgenberg großgeschrieben. „Die Aufgabe steht schließlich mit in unserer Satzung“, weist Manfred Janker hin. Dazu gehört für den Vorsitzenden auch das Krauteintreten. „So wie’s früher war“ lautete das Motto, als es in der Garage von Katharina und Josef Helgert in Hinterbrünst zur Sache ging. „Käthe und Sepp haben wieder alles bis aufs I-Tüpfelchen vorbereitet“, freute sich Janker. Dazu kamen Sonja Helgert und Karl Schweigl, wahre Experten in Sachen Krautherrichten und –schnippeln. Da brauchte es dann nur noch saubere Füße, etwa die von Julia Helgert. Die Enkelin der „Hausherren“ war mit Begeisterung am Werk und hatte gemeinsam mit ihrem Opa Riesenspaß bei der Aktion. Am Ende freuten sich alle schon, das „Werk“ in ein paar Wochen beim Schlachtschüssel-Essen im OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller zu testen.
07.10.2012

Vor allem wenn es um den Oberpfälzer Waldverein geht, ist Manfred Janker in seinem Element und kaum zu bremsen. Seit neun Jahren steht der pensionierte Zollbeamte an der Spitze des über 400 Mitglieder zählenden Zweigvereins Georgenberg; und es gibt kaum einen Tag, an dem er nicht für „seinen OWV“ unterwegs ist. Kein Wunder, schließlich gehen viele Projekte auf seine Initiative zurück, ob etwa Insektenhotel, Kohlenmeiler oder zahlreichen Instandsetzungsarbeiten an der Mühle Gehenhammer. Rudolph Aric Inzenhofer hat der seit 5. Oktober 65-Jährige Familienvater (Tochter Sonja) einen langjährigen Wegbegleiter, der die Ideen unterstützt.  Bei der Geburtstagsfeier in der Mühle ließen Janker, dem Mühlenwirt Bernhard Franzen und dessen Partnerin Annemarie Wolfinger mit einer „65-er-Torte“ gratulierten, auch weitere Vorstandsmitglieder und der ehemalige „Vize“ Ludwig Herrmann hochleben.
07.10.2012
 
Die Vereine in der Grenzlandgemeinde Georgenberg wissen, was sie an Günter Götz haben. Schließlich zählt er schon seit Jahrzehnten mit zu den Aktivposten und hat sich große Verdienste erworben, dazu auch in der Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph als ehemaliges Pfarrgemeinderatsmitglied. Am Dienstag hat er im „Berggasthof“ Schaller im Familien-, Verwandten- und Freundeskreis seinen 60. Geburtstag gefeiert. Vor allem die Waldkirchner Siedlergemeinschaft ist dem gebürtigen Waldkirchner ans Herz gewachsen. Sie ist ohne ihn als Vorsitzender kaum denkbar. Gemeinsam mit Renate Reber fungiert er als „Doppelspitze“ und gilt als Motor des Vereins, der sich unter anderem bei der Renovierung des alten Schulhauses in Waldkirch großartige Verdienste erworben hat. Nicht nur dafür galt dem mit Rosa Pentner verheirateten zweifachen Vater (Tochter Daniela und Sohn Markus) und dreifachen Opa der Dank der weiteren Vorstandschaft mit Schriftführerin Petra Kotschenreuther und Kassier Martin Vogl an der Spitze. Auch die Waldkirchner Feuerwehr weiß das Engagement des Sechzigers zu schätzen. Das stellten Vorsitzender Rudolf Völkl und Kommandant Karsten Reber heraus. Für die Jagdangliederungsgenossenschaft Waldkirch gratulierten Jagdvorsteher Markus Fritsch und Stellvertreter Wolfgang Reber. Seit der Gründung des Oberpfälzer Waldvereins am 27. März 1971 zählt Götz mit zu den Stützen der Gemeinschaft und freute sich über die guten Wünsche des Vorsitzenden Manfred Janker. Außerdem ließ ihn der Stammtisch „Fröhliche Runde“ hochleben.
 
05.10.2012
Pächter Gesucht

Die alte Mühle in Gehenhammer ist nach wie vor das „Aushängeschild Nummer eins“ des Oberpfälzer Waldvereins und zählt mit zu den Attraktionen in der Grenzlandgemeinde. Inzwischen sind es über 35 Jahre, seit das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Das Geschichtsbuch des über die Oberpfalz als Wander- und Ausflugsziel bekannten und beliebten schmucken Bauwerks weist als Baujahr 1834 aus. Gemahlen wurde bis zum 1. September 1969. Danach war es um die Mühle einige Zeit ruhig; sie stand still. Nachdem im Herbst 1974 die Flurbereinigung in der drei Jahre zuvor gebildeten „Großgemeinde Georgenberg“ angelaufen war, griffen die Behörden den zuvor schon einmal verworfenen Gedanken des im März 1971 gegründeten Oberpfälzer Waldvereins, der die Instandsetzung des kleinen Bauwerks vorgesehen hatte, auf. Am 22. April 1975 trafen die Eheleute Agnes und Heinrich Reber als die damaligen Eigentümer der Mühle und die Gemeinde, vertreten durch den damaligen Bürgermeister Adolf Herold, eine Vereinbarung zur Überlassung an den OWV. Die auf 68000 Mark bezifferten Kosten wurden je zur Hälfte auf die Flurbereinigung und den Waldverein aufgeteilt. Viel Arbeit und Schweiß kostete es, bis schließlich am 26. Juni 1977 die Einweihung über die Bühne gehen konnte. In den Grußworten galten Lob und Anerkennung vor allem dem OWV mit seinem engagierten Vorsitzenden Johann Ermer an der Spitze. Einmalig ist die vollkommen erhaltene Mühltechnik von der Radstube bis hin zum Dachgebälk. Das gesamte Räder- und Transmissionswerk wird von einem fünf Meter hohen oberschlächtigen Wasserrad mit 58 Kammern angetrieben. So kann die vorhandene Wasserkraft optimal genutzt werden. Durch den Ankauf und Einbau eines kompletten Mahlgangs aus Mühlsteinen für damals 1200 Mark können den Besuchern zwei Generationen der Mühltechnik demonstriert werden. Später schaffte der OWV für den Platz vor der Mühle Tische und Bänke im Original Oberpfälzer Stil an. Sie laden zum Verweilen unter blauem Himmel ein. Sollte es die Sonne einmal gar zu gut meinen, sorgt eine Markise für Schatten. Umfangreiche Renovierungsarbeiten gingen auch unter der Regie des von 1991 bis 1999 amtierenden Vorsitzenden Georg Wolf und des jetzigen „Chefs“ Manfred Janker über die Bühne. Außerdem ist Gehenhammer ein beliebter Treffpunkt für Volksmusikanten aus der näheren und weiteren Umgebung. Auch überregional sorgt die Mühle immer wieder für Aufsehen. So haben schon öfter Fernsehteams – darunter der Bayerische Rundfunk oder der Sender OTV – Beiträge gedreht und ausgestrahlt. Ferner stehen im Gästebuch unter anderem Einträge von Besuchern aus den USA oder Japan. Unvergessen als Wirtsleute sind Anna und der bereits verstorbene Erwin Kreuzer. Sie haben die historische alte Mühle in den Anfangsjahren mit zu dem gemacht, was sie heute ist. Seit 1. Dezember 2007 sorgt der in Vohenstrauß lebende Bernhard Franzen für optimalen Service. Das ist nun bald Vergangenheit. Der gebürtige Kölner möchte nämlich aufhören. „Das halt er mir vor kurzem mitgeteilt“, bedauert Vorsitzender Manfred Janker die Entscheidung des aktuellen Wirts. „Er hat unsere Mühle gemeinsam mit seiner Partnerin Annemarie bestens bewirtschaftet.“ Franzen selbst fällt sein Entschluss nicht leicht und spricht von wunderbaren Jahren in Gehenhammer, die er immer gerne in Erinnerung behalten werde. In Absprache mit der Vorstandschaft soll der Vertrag nun zum 31. Oktober enden. Laut Janker ist für November wieder Betriebsurlaub vorgesehen. Bis dahin soll dann der Nachfolger feststehen. Wer Interesse an der Bewirtschaftung hat, kann sich bei Janker, Telefon 09658/510 oder 0160/92616920, melden.
 
 
Hier der Originallink
beim "Der NEUE TAG"

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/3378037-127-burg_braucht_neuen_turm,1,0.html
27.08.2012
Für Theresia Spandl, geborene Scheibl (Vierte von rechts), ist ehrenamtlicher Einsatz selbstverständlich und nicht wegzudenken. Die mit Josef Spandl seit 38 Jahren verheiratete dreifache Mutter (Sonja, Lothar und Marco) und zweifache Oma (Lena und Lino) zählt mit zu den großen Stützen des Katholischen Frauenbundes. Den Zweigverein hat die gebürtige Faislbacherin im Jahr 1985 mit gegründet. „Du bist ein Aktivposten in jeder Hinsicht“, würdigte Vorsitzende Marita Osgyan (Fünfte von rechts) die Verdienste des seit Samstag 60-jährigen Energiebündels. Dieses hat laut Manfred Janker (Zweiter von links) auch den Oberpfälzer Waldverein mitgeprägt. Wie Ehemann Josef ist Theresia Spandl schon bei vielen Aktionen mit dabei gewesen. „Wenn wir dich brauchen, bist du da“, schätzte der Vorsitzende das tatkräftige Engagement.
18.08.2012
Ludwig Frauenreuther hatte die Anregung, die Georgenberger Feuerwehr mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Alfons Scheibl und Bernhard Schaller sorgte für die Umsetzung. Als „Hausmeister der Planer Höhe“ war Frauenreuther der von Moos bewachsene „Baumhacklbrunnen“ schon lange ein Dorn im Auge. „Der Brunnen war in einem recht unappetitlichen Zustand“, beschreibt auch Manfred Janker die Anlage. Umso mehr freut sich der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins über die spontane Zusage der „Floriansjünger“, die auch schon viele Jahre beim OWV aktiv sind, darunter Schaller als Bänkewart. „In zweieinhalb Stunden war der Brunnen sauber“, blickt Janker auf die Aktion zurück. Sein Dank geht vor allem an die Feuerwehrleute und an Frauenreuther, „der sich einfach um alles kümmert“. So habe er nicht nur alles wieder aufgeräumt und den Platz gemäht, sondern auch die Unterstellhütte gereinigt und das Schild „Baumhacklbrunnen“ wieder auf Vordermann gebracht. „Auch Urlauber sind begeistert“, stellt der OWV-Vorsitzende fest. Enttäuscht ist er allerdings, „dass Vandalen auf dem Schellenbergturm das Fenster zum Osser und Arber herausgerissen und mitgenommen oder weggeworfen haben“. Dafür hat Janker nur Kopfschütteln übrig.
12.08.2012
Das war eine Ferienaktion ganz nach dem Geschmack des Veranstalters und vor allem der Kinder. „Der helle Wahnsinn“ war für den Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins, Manfred Janker (rechts), der Ansturm, mit dem am Freitagvormittag 30 Mädchen und Jungen Besitz vom „Berggasthof“ der Familie Schaller nahmen. Sie wollten mit der OWV-Führungsspitze – das waren neben Janker noch dessen Stellvertreterinnen Martina Helgert (hinten, Fünfte von links) und Barbara Knecht (hinten, links) – sowie Josef Scheufler (hinten, Mitte) Vogelnistkästen bauen. „Da sind ja wahre Handwerksmeister darunter“, stellte Scheufler fest. Umso mehr Spaß machte ihm die Arbeit mit den jungen Künstlern, die gemeinsam mit Helgert und Knecht ihre Kunstwerke auch bemalten und sich riesig über ihre Nistkästen sowie die von der Raiffeisenbank und Sparkasse stammenden Preise freuten. Das war aber längst nicht alles. Mit dem Fahrrad machte sich die Gruppe auf den Weg in Richtung „Sieben-Insel-Weiher“, um gemeinsam mit Steuermann Gerhard Riedl auf dem Floß „Anni“ ein paar Runden auf dem Wasser zu drehen. Die herrlichen Eindrücke von Landschaft und Natur machten die Aktion zu einem Volltreffer. Davon sprach am Ende auch Janker, der sich bei allen Mitorganisatoren und -helfern, darunter auch bei der OWV-Vereinswirtin Hedwig Schaller, bedankte.
22.06.2012
„König Fußball“ konnte dem Oberpfälzer Waldverein und der Feuerwehr Neudorf nicht viel anhaben. Der von Bischöflich Geistlichem Rat Antony Soosai und Kaplan Anish George am Abend des 22. Juni gemeinsam zelebrierte Gottesdienst, der ganz im Zeichen des Wirkens von Johannes dem Täufer stand, war zwar noch recht mäßig besucht, umso mehr Leute hatten sich dann aber schon zum gemeinsamen Fackelzug von der Pfarrkirche in Richtung Feuerstelle eingefunden. Den führte traditionell die Blaskapelle Waldkirch mit Bernhard Träger an der Spitze an. „Wir entzünden jetzt das Johannisfeuer“, gab der OWV-Vorsitzende Manfred Janker nach dem Feuerspruch der Neudorfer Jugendfeuerwehr-Mitglieder Johannes Janker und Markus Woppmann, dem Trompetensolo und der Segnung durch den Kaplan „Feuer frei“. Das ließen sich vor allem die Kinder nicht zwei Mal sagen und entzündeten zusammen mit ihren Eltern den schon bald prächtig lodernden Holzstoß. Am Ende bedankte sich Janker, der sich vor allem über den Besuch der Wandergruppe „Pitschedabber“ aus Hanau freute, noch bei allen Mitorganisatoren und Helfern.

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20.06.2012

Die Aktion „Verein macht Schule“ ist in der Grundschule auf große Resonanz gestoßen. Einen besseren „Lehrmeister“ als den Oberpfälzer Waldverein hätten sich die Mädchen und Jungen der Klassen eins bis vier dabei nicht wünschen können. Das ging schon los, als Vorsitzender Manfred Janker mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Stellvertreterin Martina Helgert zum Beginn der Streiftour durch die nähere Umgebung am so genannten „Ertlplatzl“ in Neudorf unmittelbar an der Landesgrenze zur Tschechischen Republik hinwies, „dass vor 56 Jahren auf den freien Flächen im Nachbarland noch Häuser standen“. Dazu gab er Hinweise auf die verschiedenen Markierungen. Weitere „Highlights“ des Unterrichts in freier Natur waren unter anderem die Besichtigung von Nistkästen oder das Entdecken von Pilzen, darunter Grüner Täubling, Speisetäubling oder Rotkappe. Aufmerksam hörten sowohl die Kinder als auch Lehrerin Gabi Süß und Fachlehrerin Julia Drexler zu, als Janker an einem Schüsselstein die Grenzzeichen erklärte. An der historischen Alten Mühle Gehenhammer stießen vor allem das Insektenhotel sowie Schaukasten und -tafel auf das Interesse der Teilnehmer/innen. „Jetzt kommt der Höhepunkt“, kündigte der OWV-Chef nach der Rückkehr an der Schule an und löste bei den Kindern mit der Verteilung von Wanderorden Riesenbegeisterung aus. „Sollen auch eure Lehrerinnen einen bekommen?“ Die Frage hätte er eigentlich nicht stellen müssen. Die Antwort war von vornherein klar: „Ja!“ Im Übrigen wies Janker, der wie Martina Helgert viel Beifall für die Aktion erhielt, noch darauf hin, „dass in unserer Homepage www.owv-georgenberg.de viele Bilder zu sehen sind“.
16.06.2012
Die Bitte von Anliegern, das Marterl am Grenzweg hinter Neudorf zu sanieren, ist beim Zweigverein Georgenberg auf offene Ohren gestoßen. Das im Jahr 1806 errichtete Flurdenkmal hatte in den vergangenen Jahren ein tristes Dasein geführt. „Die Pflege von Marterl gehört schließlich mit zu unseren Aufgaben“, war Manfred Janker sofort Feuer und Flamme. Mit Dieter Aurich und Wolfgang Gürtler standen auch schon zwei fleißige Helfer Gewehr bei Fuß und packten gemeinsam mit dem Vorsitzenden mit Hand an, um das Vorhaben zu verwirklichen. Aurich spendierte den Stein, und Gürtler fertigte das Kreuz aus VA-Stahl. Außerdem sorgte er mit seinem Traktor und Werkzeug dafür, dass die Aktion erfolgreiche über die Bühne gehen konnte. Der OWV selbst hatte beim Druckzentrum Regler GmbH in Altenstadt/WN die vier Heiligenbilder anfertigen lassen. Seit 20. April zieren nun die Heiligen Florian, Georg, Sebastian und Wendelin das Marterl. Auch die Steinerne Marter am Kirchweg erstrahlt wieder im neuen Glanz. Bei dieser Aktion hatte der ehemalige Heimatpfleger des Waldvereins, Rupert Herrmann, die Hand im Spiel. Ihm dankte Janker für das Anfertigen eines neuen Fensters, „damit die Mutter Gottes wieder einen würdigen Platz hat“.

16.06.2012
Sumpfig und sehr schlecht begehbar: Das war der Wandweg bei Waldheim entlang des Freßbächls auf tschechischem Gebiet. Damit ist es jetzt vorbei; denn der Oberpfälzer Waldverein hat die rund 100 Meter des Nurtsch- und Glasschleifererwegs auf Vordermann gebracht. Vorsitzender Manfred Janker und Ludwig Frauenreuther hoben Wassergräben entlang des Weges zur Beseitigung des Stauwassers aus. Dieses hatte sich über 50 Jahre lang aufgestaut. Dann ging es darum, den Weg mit Trittsteinen begehbar und machen und dadurch wanderfreundlich zu gestalten. Bernhard Völkls Einverständnis, seine Wiese und den Wald zum Transportieren von Material du Gerät zu nutzen, war für die OWV-Truppe eine wertvolle Hilfe. Die von Johann Völkl aus Hagenhaus, Josef Völkl aus Leßlohe und dem Landhotel „Hinterbrünst“ zur Verfügung gestellten 60 Steine transportierte Josef Meckl vom Bauhof mit dem Radlader zum Waldeingang. 20 weitere Steine brachte Siegfried Völkl aus Waldheim per Unimog. Für die letzten Meter bis zur Baustelle mussten Sackkarre und Schubkarren herhalten. Janker, der selbst kräftig Hand anlegte, bedankte sich noch bei den fleißigen Helfern Franz Striegl, Alexander Völkl, Johann Völkl und Siegfried Völkl.
08.06.2012
„Wir ziehen zur Mutter der Gnade“ war eines der Lieder, die zur Feier der letzten Maiandacht 2012 erklangen. Diese hatte wie seit 20 Jahren der Oberpfälzer Waldverein organisiert. Zum Jubiläum freute sich Vorsitzender Manfred Janker über die vielen Gläubigen, die sich an der „Christian-Bäumler-Bank“ eingefunden hatten. Bereits beim Pilgerzug mit dem Bischöflich Geistlichen Rat Antony Soosai und Kaplan Anish George zur „Binsenstock-Kapelle“ beteten und sangen die Teilnehmer/innen. Weitere warteten bereits an der Kapelle, um zusammen mit dem Kaplan die Andacht zu feiern. Dazu spielte die Blaskapelle Waldkirch. Manfred Janker bedankte sich am Ende bei allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung mitgewirkt hatten. Sein besonderer Dank ging an den Chef der Blaskapelle, Bernhard Träger. „Sie gestaltet unsere Maiandacht schon zum 20. Mal mit“, freute sich der OWV-Vorsitzende. Zum Dank dafür übergab er Träger eine Ausgabe der aktuellen Chronik.

















08.06.2012

Für Rainer Folchmann zählen Taten. Der Natur- und Landschaftsschutzwart des Oberpfälzer Waldvereins nimmt seine Aufgaben ernst und hat das erst wieder bei der großen Amphibienzählung und -sammlung bewiesen. Vorausgegangenen waren neben umfangreichen Videoaufzeichnungen auch Verhandlungen mit dem Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach (Straßenbauamt Weiden und Straßenmeisterei Vohenstrauß) sowie der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt Neustadt/WN. „Die Krötenwanderungen in unserer Gemeinde sollen überwacht und registriert werden“, war Folchmanns Anliegen, das er mit den Vertretern der Behörden dann auch intensiv besprochen hatte. „Da bin ich auf offene Ohren gestoßen“, ist der OWV-Umweltexperte dankbar. So konnte bald die Aufstellung der Amphibienzäune entlang der Staatsstraßen 2154 von Georgenberg nach Waldkirch in der so genannten „Kannerskurve“ und an der Staatsstraße 2396 am Georgenberger Ortsende in Richtung Neuenhammer erfolgen. Das war laut Folchmann aber erst der Anfang. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Manfred Janker war der Natur- und Landschaftswart sowohl in aller Herrgottfrühe als auch am späten Abend unterwegs, um nach dem Rechten zu sehen, das heißt die Amphibien zu beobachten und zu zählen. „Das geschah je nach Wetterlage bis zu drei Mal am Tag“, blickt Folchmann zurück. Das Ergebnis der intensiven Recherchen konnte sich sehen lassen. „Der Einsatz an den 40 Tagen mit den 282 Stunden und 1482 gefahrenen Kilometern hat sich gelohnt“, freut sich der OWV-Mann. „Das Resultat ist überwältigend. Schließlich haben wir neben normalen Erdkröten, Fröschen und Molchen auch bedrohte Tierarten gefunden.“ Gezählt hat das OWV-Team unter anderem 2843 Kröten, neun Wasserfrösche, 73 Fadenmolche und 87 Bergmolche. Dazu kommen unter anderem die zum Teil stark bedrohten Grasfrösche, Teichmolche, Springfrösche, Kreuzkröten sowie eine Zauneidechse. „In unserer Gemeinde sind nicht nur seltene Pflanzen und Tiere gefährdet, sondern auch einige Amphibien-Populationen“, ist Folchmanns Fazit.
30.03.2012
Manfred Janker war der Wehmut ins Gesicht geschrieben. So sprach der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins am Ende der Jahreshauptversammlung von einer „Ehrung der besonderen Art“ und nannte auch den Grund dafür. „Ich habe diese Leute neun Jahre stark beansprucht“, bekannte er über seinen bisherigen Stellvertreter Ludwig Herrmann sowie die langjährigen Warten Wolfgang Gürtler (Mühle Gehenhammer) und Peter Schicker (Markierung). Deshalb bedauerte Janker auch den Rückzug des überaus verdienten „Trios“, das enorm viel geleistet und bewegt habe. „Wenn man mit offenen Augen durch unsere Gemeinde geht, sieht man die OWV-Arbeit“, verteilte er ein Riesenkompliment an die Funktionäre. Dieses gab es auch von Armin Meßner, dem Vorsitzenden des OWV-Hauptvereins. Er zeichnete Herrmann und Gürtler mit der Verdienstnadel des Hauptvereins in Gold aus. Den nur selten vergebenen Ehrenbrief händigte Meßner an Schicker aus.
27.03.2012
Man hört ihm einfach gerne zu, wenn er zu erzählen beginnt und Geschichten aus seinem reichhaltigen Wissensschatz zum Besten gibt. So weiß etwa Reinhold Schultes nicht nur die gesanglichen Qualitäten des seit 18 Jahren im Kirchenchor aktiven Georg Wolf zu schätzen, sondern auch dessen Anekdoten, mit denen er die Proben bereichert. Bei Wolfs 85. Geburtstag am Sonntag bezeichnete der Chorleiter den „Alterspräsidenten“ der Gemeinschaft als unentbehrliche Stütze und stellte die Leistungen und Verdienste des Tenors um die „musica sacra“ heraus. Zum Dank übergab er ihm gemeinsam mit Tochter Sabine Schultes und Manuela Meyer ein Bild von der Ehrung am 27. November 2011. Der gebürtiger Hagendorfer, vierfacher Vater und fünffacher Opa, zählt auch beim Männergesangverein „Sangeslust“ zum festen Bestandteil und hatte viele Jahre über die Finanzen gewacht. Zum Jubeltag sang ihm der Chor mit Dirigent Thomas Haider und Vorsitzendem Hermann Pflaum nach dem Gottesdienst am Sonntag in der Pfarrkirche in Ständchen. Mit Geschichte geschrieben hat Wolf auch beim OWV. Von 1991 bis 1999 hatte er beim Zweigverein Georgenberg die Chefposition inne und bei unzähligen Aktionen, darunter bei der Instandsetzung der Mühle Gehenhammer, Vorbildliches geleistet. Zum Lohn hat ihn der Waldverein, für den Vorsitzender Manfred Janker gratulierte, längst zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Mitglied ist er seit Jahrzehnten auch beim OWV Reinhardsrieth/Hagendorf. In Erinnerungen schwelgten auch Ludwig Herrmann und Ex-Kommandant Albert Mäckl von der Feuerwehr Brünst. Dazu kamen die besten Wünsche der Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph durch Bischöflich Geistlichen Rat Antony Soosai und Pfarrgemeinderatsmitglied Katharina Helgert und der Gemeinde durch Bürgermeister Johann Maurer. Wolf ist der einzige noch lebende Ratsherr der ehemaligen Gemeinde Brünst und hat mit die Weichen für die freiwillige Gebietsreform mit der Bildung der „Großgemeinde“ Georgenberg gestellt.
27.03.2012
Der Oberpfälzer Waldverein setzt weiterhin auf Manfred Janker. Ihn wählten die Mitglieder wieder einstimmig zum Vorsitzenden. Nach neun Jahren als „Vize“ ist Ludwig Herrmann am Samstag aus dem Amt geschieden. Nachfolgerin wurde Martina Helgert, die von Barbara Knecht Unterstützung erhält. Die Vorstandschaft ergänzen wie bisher Josef Pilfusek als Schriftführer und Josef Woppmann, der als Hauptkassier für die Finanzen verantwortlich zeichnet. Die weiteren Ämter: Natur- und Landschaftsschutzwart Rainer Folchmann, Vogelschutzwart Willibald Gleißner, Heimatpfleger Albert Kick, Wanderwart Korbinian Völkl (neu), Bänkewart Bernhard Schaller, Pressewart Josef Pilfusek, Ortskassiere Bernhard Schaller, Katharina Helgert, Gisela Pieper, Edeltraud Pilfusek und Rainer Folchmann, Kassenprüfer Hermann Pflaum und Hans Wloka, Beisitzer Monika Schaller, Katharina Helgert, Rita Bock, Angelika Hirnet und Rainer Folchmann.
27.03.2012
Mitglieder, die seit Jahrzehnten dem Oberpfälzer Waldverein die Treue halten, haben in der Jahreshauptversammlung am Samstag Armin Meßner, der Vorsitzende des Hauptvereins, sowie zweiter Bürgermeister Josef Woppmann und Vorsitzender Manfred Janker ausgezeichnet. Das Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre ging an Gerd Bach, Gundel Bach, Waltraud Herrmann und Wolfgang Reber. 25 Jahre dabei sind Martin Bock, Angelika Hirnet, Egbert Kohl, Maria Kominowski, Nicole Maier-Krapf und Paul Weitensteiner. Sie erhielten das Ehrenzeichen in Silber. Gold für 40 Jahre übergaben Meßner, Woppmann und Janker an Margarete Baier, Anna Bock, Hubert Bock, Ludwig Bock, Heinz Essler, Willibald Friedl, Josef Götz, Erhard Holfelder, Reinhard Janda, Johann Janker (Hinterbrünst), Irmtraud Jessen, Reinhold Kominowski, Paula Lang, Albert Liebl, Holger Osgyan, Franz Prem, Rosa Reber, Günther Riedl, Josef Striegl und Rudolf Völkl. Den Geehrten gratulierte Woppmann auch im Namen des verhinderten Bürgermeisters Johan Maurer. Dabei würdigte er die Leistungen des Waldvereins für Heimat und Natur.
27.03.2012
Die Aufgaben, die sich der Oberpfälzer Waldverein in seine Satzung geschrieben hat, stehen nicht nur auf dem Papier. „Bei euch legen alle mit Hand an und leisten viel für die Heimat“, würdigte Armin Meßner die Leistungen des Teams um Manfred Janker. Ihn bezeichnete der Vorsitzende des Hauptvereins in der Jahreshauptversammlung am Samstag im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller als „Antriebsfeder und Motor“. Laut Janker hat der OWV derzeit 438 Mitglieder. „Von diesen sind 125 im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, und 80 von ihnen wohnen im Gemeindegebiet“, informierte der Vorsitzende, der von einer ganz guten Altersstruktur sprach und daher optimistisch in die Zukunft blickte. Seinen Aussagen zufolge hatte der Waldverein im vergangenen Jahr wieder Enormes auf die Beine gestellt. Dazu zählte Janker vor allem die Feier des 40-jährigen Gründungsjubiläums. Weitere „Highlights“ waren die Autorenlesung mit Holger Osgyan, die Verleihung des „Grünen Engels“ an den Vogelschutzwart Willibald Gleißner durch Staatsminister Dr. Markus Söder, die Präsentation der neuen Wanderkarte oder die Erstellung des Insektenhotels und der Wanderwege vom „Bankerl“ zur Mariengrotte und zum Wackelstein. Großartig angekommen waren auch die Wanderungen und die Bergtour. Wolfgang Gürtlers Tätigkeitsbericht stand dem des Vorsitzenden nicht nach. Der Mühlenwart war sozusagen „fast rund um die Uhr“ unterwegs und hatte immer wieder das „OWV-Aushängeschild“ auf Vordermann gebracht, auch das Wasserrad und den gesamten Umgriff. Einschließlich der 16 Mauersegler- und 20 Raufußkauzkästen betreut der OWV aktuell 230 Quartiere für die gefiederten Freunde. „Genutzt wurden die Nisthilfen überwiegend durch Meisen“, ließ Willibald Gleißner wissen, der von nur zwölf unbenutzten Quartieren sprach. Fledermäuse hatte der Vogelschutzwart im vergangenen Jahr dort nicht angetroffen, natürlich aber in für diese Tiere erstellten Quartieren. „Hier betreuen wir inzwischen 52 und zusätzlich zehn Wohnraumhöhlen“, sagte Gleißner, der auch bei Ausstellungen unterwegs war und sein Wissen auch bei mehreren Anfragen weitergegeben hatte. Als „Vogel des Jahres“ nannte er die Dohle. Nach und nach reduziert hat der OWV die Ruhebänke. Derzeit sind es laut Bernhard Schaller 40, hauptsächlich an den Wanderwegen. „Manche Leute können einfach alles gebrauchen“, bedauerte der Bänkewart das Abmontieren des Schildes an der „Christian-Bäumler-Bank“. Dass der Naturschutz großgeschrieben wird, verdeutlichte Rainer Folchmann, der in Sachen Amphibienschutz vor allem seit dem 15. März mehrmals am Tag unterwegs ist. So kontrolliert er die aufgestellten Zäune an den Staatsstraßen und trägt die gefundenen Tiere zu den Gewässern. „Die Aktion dauert etwa 60 Tage“, informierte der Naturschutzwart. Gefunden hatte er bis zum Samstag 153 Erdkröten, darunter zwei von den stark gefährdeten Kreuzkröten, sowie einige Froscharten sowie Teich- und Bergmolche. In die Wege geleitet hat Folchmann auch das Aufstellen von Landschutzschutz-Hinweisschildern. Heimatpfleger Albert Kick war unter anderem bei Geschichtswanderungen in das benachbarte Böhmen unterwegs und hatte auch den „Tag des offenen Denkmals“ gestaltet. Aktuelles Werk ist die von ihm verfasste Ortschronik von Brünst. „Ohne Moos nichts los“, meinte Josef Woppmann, der auf ein erfolgreiches Jahr zurückblickte. „Wir waren begeistert von der Buchführung“, lobte Hans Wloka, der die Unterlagen gemeinsam mit Hermann Pflaum geprüft hatte, die Arbeit des Hauptkassiers.  
21.03.2012
„Immer in Bewegung bleiben!“ Für Dieter Aurich ist das nach wie vor Verpflichtung. 32 Jahre lang hatte dafür der Dienst bei der Polizei, zuletzt als Leiter der Georgenberger Grenzpolizeistation, gesorgt. Inzwischen gelten ausgiebige Spaziergänge oder Wanderungen, unter anderem schon einige Male auf dem Jakobsweg, zur Leidenschaft des Polizeioberkommissars a. D. Engagiert hatte sich der seit Sonntag 70-jährige dreifache Vater, dessen ganzer Stolz inzwischen Enkel Vincent ist, auch in der Kommunalpolitik. Von 1978 bis 1990 hatte er Sitz und Stimme im Gemeinderat und war sowohl wegen seines Fachwissens als auch seiner Geradlinigkeit geschätzt. Das wusste Bürgermeister Johann Maurer zu schätzen. Seit 39 Jahren zählt Aurich auch mit zu den Stützen des Oberpfälzer Waldvereins Georgenberg. Da ist der ausgebildete Steinmetz immer wieder bei der Instandsetzung von Flurdenkmälern und Marterln auf Achse. Für die Leistungen bedankte sich bei der Geburtstagsfeier am Sonntag im Landhotel „Kastanienhof“ Vorsitzender Manfred Janker. Aurichs Rat und Tat gefragt sind außerdem beim OWV Waldthurn und bei der Feuerwehr Neudorf. Die Verdienste würdigten die Vorsitzenden Hans-Peter Reil (OWV Waldthurn) und Alexander Pilfusek (Feuerwehr).
11.03.2012

Johannes Gerisch (Zweiter von rechts) ist längst zu einem Georgenberger geworden. Immerhin lebt der aus Meerane stammende Polsterermeister zusammen mit seiner Ehefrau Gisela (Zweite von links) und seiner fast 97 Jahren alten Mutter Loni Gerisch seit 15 Jahren in Neudorf. In dem Ortsteil hat die Familie ein Haus erworben, das sie mit viel Liebe und jeder Menge Eigenleistungen renoviert hat. „Wir fühlen uns hier pudelwohl“, lässt Johannes Gerisch, der am Montag seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, gerne wissen. Fest integriert ist die Familie auch im Vereinsleben. Zum „Runden“ gratulierten für die Georgenberger Siedlergemeinschaft Vorsitzender Claus Zille und Hauptkassier Heinrich Stern, für den Oberpfälzer Waldverein Chef Manfred Janker sowie im Namen den VdK-Ortsverbandes Waldkirch die Vorsitzenden Josef Träger und Herbert Säckl.
26.02.2012

Normalerweise schickt man bei der klirrenden Kälte keinen Hund vor die Türe. Nicht beim Oberpfälzer Waldverein! Ein Vierbeiner war bei der Aktion auf der Planer Höhe am 12. Februar zwar nicht mit dabei, umso mehr aber begeisterte Schlittenfahrer/innen von Jung bis Alt. Diese machten die Strecke vom Wasser-Hochbehälter bis zum Parkplatz zur Rodelbahn und lieferten sich bei herrlichem Winterwetter kleine Wettrennen. „Das war ein Riesenspaß“, zog Vorsitzender Manfred Janker ein überaus positives Resümee.






27.01.2012
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ Die Arbeit hielt sich am 21. Januar sicher in Grenzen, als sich die „Krautwanderer“ des Zweigvereins Georgenberg mit Manfred Janker auf Erkundungstour machten. Der Vorsitzende freute sich beim Abmarsch am Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller über die großartige Resonanz. Gekommen war auch eine starke Abordnung des Patenvereins Pfrentsch mit Chefin Rosemarie Grötsch an der Spitze. Bei der knapp zweistündigen Tour machten die Teilnehmer/innen Station am Kohlenmeiler im Ortsteil Waffenschmiede und erfuhren von Janker immer wieder Wissenswertes, auch auf dem so genannten „Diebesweg“ in Richtung „Kannerskurve“ bis hin zur historischen Alten Mühle in Gehenhammer. „Wandern macht durstig und auch hungrig“, stellte die Gruppe nach der Rückkehr im „Berggasthof“ fest. Nur gut, dass die Vereinswirtin Hedwig Schaller in der Zwischenzeit die Vorbereitungen für das Schlachtschüssel-Essen getroffen hatte. Wurst und Fleisch dazu hatte der „Hammerwirt“, Bürgermeister Johann Maurer, geliefert. Natürlich gab es dazu nicht nur frischen Dotsch, sondern auch das im November eingetretene Kraut. „Es schmeckt hervorragend“, waren sich alle einig.







24.01.2012
Wer Hildegard Helgert in den Reihen hat, kann sich glücklich schätzen. Die mit Günther Helgert verheiratete zweifache Mutter (Sohn Udo und Tochter Julia), deren Stolz inzwischen auch Enkelin Franziska ist, kennt weder Rast noch Ruh’ und gilt als wahres Energiebündel. Beruflich ist die seit Mittwoch 60-Jährige als Verwaltungsangestellte im Vohenstraußer Klinikum zwar schon kürzergetreten und genießt die Altersteilzeit; umso mehr kommt jetzt ehrenamtliches Engagement voll zum Tragen. Verantwortung übernehmen: Das gilt für die immer gut gelaunte Sympathieträgerin seit Jahrzehnten. Ein Loblied können sowohl die Pfarrei als auch die Gemeinde singen. Helgert genießt als Schriftführerin im Pfarrgemeinderat absolutes Vertrauen und führt laut Bischöflich Geistlichem Rat Antony Soosai exakt Buch über die Sitzungen. „Sie ist eine große Stütze“, anerkannte der Geistliche bei der Feier am Freitagabend die Leistungen des Pfarrgemeinderatsmitglieds und sagte dafür zusammen mit Kaplan Anish George „Vergelt’s Gott“. In der Kommunalpolitik mischt sie seit April 2011 an vorderster Front mit, nachdem sie für den ausgeschiedenen Ratsherrn Thomas Haider nachgerückt war. „Hildegard hat sich schnell eingearbeitet“, sagte Bürgermeister Johann Maurer. „Sie hat keine Anlaufzeit benötigt.“ Großes Vertrauen genießt sie zudem als stellvertretende Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes, für den Vorsitzender Josef Woppmann gratulierte. Mit Vereinsgeschichte geschrieben hat Helgert auch beim Oberpfälzer Waldverein, vor allem als ehemalige Hauptkassiererin. Dafür bedankte sich Chef Manfred Janker. Ganz oben in der Hitliste steht nach wie vor der Katholische Frauenbund. Ihn hatte sie mit ins Leben gerufen und über viele Jahre lang als Vorsitzende das Steuer in der Hand gehabt. Auch heute noch zeichnet Helgert für viele Aktionen verantwortlich und steht mit in der Verantwortung. Dem „Frauenbund-Urgestein“ sagte die Vorstandschaft mit den Vorsitzenden Marita Osgyan und Karin Dunkl sowie Schriftführerin Rita Völkl und Schatzmeisterin Martha Völkl Dank und war sich einig: „Wir bauen natürlich weiter auf dich.“
08.01.2012
Liebe Mitstreiter des OWV-Georgenberg,  

Ich hoffe das Ihr wieder einige Minuten Zeit habt und mitmacht,
bei der Wintervogelzählung in diesen Tagen des NaBu.
Danke Für's mitmachen!!!  

www.stundederwintervoegel.de        

Mit freundlichen Grüßen  

Rainer Folchmann    

Naturschutzwart des OWV-Georgenberg
05.01.2012
Eine Raunacht-Wanderung und schaurige Geschichten: Da ist man bei Richard Reger an der richtigen Adresse. Der Böhmischbrucker, der sich unter anderem als Autor der Bücher „Komm wieder gut heim“ einen ausgezeichneten Ruf erworben hat und auch als ausgebildeter Natur- und Landschaftsführer aktiv ist, hat das bei der gemeinsamen Aktion des Oberpfälzer Waldvereins und der Georgenberger Siedlergemeinschaft bestätigt. Fast 30 Neugierige waren am 2. Januar gekommen – darüber freuten sich die Vorsitzenden Manfred Janker (OWV) und Claus Zille (Siedler) – und ließen sich in die Welt der Mystik und Sagen entführen. Bei der Wanderung fehlten eigentlich nur Schnee und grimmige Kälte. Dann wäre die Raunacht perfekt gewesen. Aber auch so genossen die Teilnehmer/innen die etwas über einstündige Tour zu sagenumwobenen Plätzen, an denen sie mitunter Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Geist machten. Laut Reger gibt es jedes Jahr zwölf Raunächte. „Die schlimmsten vier sind am 21. Dezember, Heiligen Abend, Silvester und 5. Januar“, wusste der Experte, der den aufmerksam lauschenden Gästen Einblick in die Brauchtümer dieser Nächte gab. „Sie gibt es nicht nur in unseren Gefilden, sondern auch bei vielen anderen Kulturvölkern.“ Die Geschichten stammen teils aus dem Bayerischen Wald, teils aus mündlichen Überlieferungen. Der Böhmischbrucker erzählte unter anderem von Hexen-Verbrennungen – die letzte war seinen Aussagen zufolge vor rund 250 Jahren – und der so genannten „wilden Jagd“. Da passte dann das gleichnamige Lied des bekannten Country-Sängers Johnny Cash perfekt dazu. Schaurig-gruselig: Reger selbst kennt drei Menschen, „die behaupten, dass über die die wilde Jagd dahingezogen ist“. Beim Herrleinstein, am Binsenstock und bei den „Drei Tannen“ soll es laut Manfred Janker auch hoch hergegangen sein. Aufgelockert wurden die Erzählungen, darunter eine Sage um den Kalten Baum“, durch Lieder, etwa Ivan Rebroffs „Des Teufels Don Kosaken“. Nicht fehlen durfte eine von Reger selbst stammende Geschichte aus seinen Werken. Er ist übrigens auch ein vorzüglicher Gitarrist. Das zeigte er, als er zum gemeinsamen Singen animierte.












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