Aus dem Vereinsleben 2009
 

19.12.2009

„Eine Waldweihnacht, wie sie im Buche steht“ hat der Oberpfälzer Waldverein am Sonntagnachmittag gefeiert. Glitzernder Schnee und klirrende Kälte sorgten dafür, dass die vielen Teilnehmer/innen, die sich bereits zur kurzen Wanderung bei der Pfarrkirche eingefunden hatten, in dicke Jacken eingepackt waren. Weihnachtlich geschmückt hatte die Familie Reber ihre kleine Kapelle in Gehenhammer, wo die Musikanten Bernhard Kretschmer, Gerald Moll sowie Franz und Yvonne Rauch die Veranstaltung eröffneten und begleiteten. Mit Gedichten und Geschichten stimmten der Vorsitzende des Waldvereins, Manfred Janker, Lisa und Max Ertl, Marco Rauch sowie Sieglinde Götz und Edeltraud Pilfusek auf das bevorstehende „Fest des Jahres“ ein, bevor Bischöflicher Geistlicher Rat Antony Soosai nach dem gemeinsamen Lied „Tauet Himmel den Gerechten“ die Waldweihnacht mit dem Segen schloss. Aufwärmen konnten sich alle dann bei der Alten Mühle mit Tee, Glühwein und Plätzchen. Diese servierten Hauptkassier Josef Woppmann mit seiner Ehefrau Barbara.

 

18.12.2009

 

Nach ein paar Jahren "Sendepause" hat unser Zweigverein am 18. Dezember wieder eine Adventsfeier veranstaltet. Das Vereinslokal "Berggasthof"
Schaller war gut gefüllt, als Theresa Berger, Patricia Kick und Karin Dunkl weihnachtliche Gedichte und Geschichten vorlasen und auf das "Fest des Jahres" einstimmten. Dazu passten die musikalischen Beiträge von Sieglinde Götz, Barbara Woppmann und Erhard Süß sowie die gesangliche Einlage von Klara Kick, Marianne Meckl, Josef Meckl und Vorsitzendem Manfred Janker. Da freute sich schließlich auch Sankt Nikolaus, den Julia Helgert mit einem Gedicht willkommen hieß. Der Lohn dafür waren kleine Geschenke für alle Teilnehmer/innen aus der aktiven OWV-Familie.
 

 

18.12.2009

„Da habt ihr wirklich hervorragende Arbeit geleistet“, anerkannte Martin Koppmann (Zweiter von links), als er am Montag das vollbrachte Werk sah. Der Geschäftsführer des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald e. V. war über die von Rudolf Aric Inzenhofer (links), angefertigten Informationstafeln hellauf begeistert und sprach von einem gelungenen Werk. Wie Koppmann lobte Bürgermeister Johann Maurer (rechts) die Initiative des Oberpfälzer Waldvereins mit den Vorsitzenden Manfred Janker (Zweiter von rechts) und Ludwig Herrmann (Dritter von rechts) an der Spitze. Dank galt außerdem dem Mühlenwart Wolfgang Gürtler (Dritter von links), laut Janker „ein unermüdlicher Helfer in vielen Belangen“. Die an der Alten Mühle in Gehenhammer angebrachten Tafeln beschreiben einheimische Wildpflanzen, die vielen Vogelarten, die vorkommende Fledermausarten sowie heimische Pilzsorten.

 

05.12.2009

Sankt Nikolaus im Doppelpack" - unter diesem Motto waren am 05. Dezember Hauptkassier Josef Woppmann und Bänkwart Bernhard "Fritz" Schaller mit ihren Begleiterinnen Klara Kick und Alice Wüst auf Tour, um Kinder zu besuchen und sie zu beschenken. "Es hat allen viel Freude gemacht", zog Vorsitzender Manfred Janker eine positive Bilanz unter die traditionelle Aktion, die seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im OWV-Veranstaltungskalender ist. Janker war zusammen mit Götz Sieglinde  für das Chauffieren zuständig und bedankte sich bei der abschließenden Einkehr im "Berggasthof" Schaller bei allen Akteuren für deren Einsatz.
 

29.11.2009

 

Brauchtumspflege wird beim Oberpfälzer Waldverein groß geschrieben. „Die Aufgabe steht ja auch in unserer Satzung“, weist Manfred Janker hin. Dazu gehört für den Vorsitzenden auch das Krauteintreten. „So wie’s früher war“ lautete das Motto am Samstagnachmittag, als sich in der Garage von Katharina und Josef Helgert in Hinterbrünst auch einige Kinder eingefunden hatten. „Käthe und Sepp haben wieder alles bestens vorbereitet“, freute sich Janker. Eine wertvolle Hilfe waren außerdem Karl Schweigl und Albert Mäckl, wahre Experten in Sachen Krautherrichten und –schnippeln. Da brauchte es dann nur noch saubere Füße der Kinder, denen das Eintreten richtig Spaß machte. Am Ende freuten sich alle schon, das „Werk“ in ein paar Wochen zu testen.

 

15.11.2009

 

„Wir möchten Tradition bewahren und sie weitergeben“, sagte Manfred Janker, als er am Samstag den „Hutzaabend“ im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller eröffnete. Dazu gehört für den Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins auch das Ausbuttern. Das Angebot, selbst einmal kräftig am Butterfass zu rühren, nahmen manche der vielen Gäste, unter ihnen eine Abordnung des Patenvereins OWV Pfrentsch mit Vorsitzender Rosemarie Grötsch, gerne an. Mit heller Begeisterung waren vor allem Kinder bei der Sache und schon recht neugierig, wie denn ihr Werk aussehen wird. „Es schmeckt vorzüglich“, waren sich alle nach getaner Arbeit einig, als sie die Schmankerln in Form von frischer Butter, dampfenden Kartoffeln, Quark, Bauernbrot und Buttermilch genossen.

 

01.11.2009

Schlechtes Wetter? Das gibt es für echte Wanderer nicht. „Wenn die Kleidung passt, kann auch bei Niederschlägen wandern“, weiß Manfred Janker. Der Vorsitzende des Georgenberger Zweigvereins freute sich deshalb, dass sich zur Herbstwanderung am 11. Oktober immerhin 14 Naturfreunde eingefunden hatten. Diese machten sich zusammen mit dem OWV-Chef ab Neuenhammer auf den Weg, um die erst vor kurzem aufgestellten 13 Objekt- und acht Wandertafeln zu besichtigen. Diese erläuterte Janker der Gruppe bei den Stationen in Papiermühle, am „Sieben-Insel-Weiher“, in Waldkirch, am „Brotfelsen“ und an der Burgruine Schellenberg. „Eine unserer Errungenschaften ist die Dolme in der Nähe der Tafelbuche“, sagte der Vorsitzende. Sie stand ebenso im Wanderprogramm wie die Planer Höhe. Über den Sandweg und Unterrehberg ging es dann zurück nach Neuenhammer, wo die Tour mit einer Einkehr im Gasthaus „Hammerwirt“ endete. Höhepunkt der Wanderung war eine Floßfahrt auf dem „Sieben-Insel-Weiher“.

01.11.2009

 

Manfred Janker und das Team des Zweigvereins Georgenberg strahlten über das ganze Gesicht, als die Vorsitzenden des Schwandorfer OWV-Zweigvereins, Erwin Mayer und Roland Schwarz, am frühen Nachmittag des 25. Oktober bei der Alten Mühle in Gehenhammer eintrafen. Die Georgenberger wussten nämlich, was die Gäste im Gepäck hatten: eine neue Eiche.
Im Vorfeld der OWV-Hauptversammlung 2008 hatten die Schwandorfer vor zwei Jahren eine „Quercus palustris“ gestiftet. Nachdem sie erfahren hatten, dass der Baum eingegangen war, stand für sie fest: „Der OWV Georgenberg bekommt eine neue Eiche.“ Im Nu war am Sonntag das Loch gegraben, und Manfred Janker, sein Stellvertreter Ludwig Herrmann sowie Johann Bock, Wolfgang Gürtler und Peter Schicker pflanzten gemeinsam mit Erwin Mayer und Roland Schwarz die neue „Freundschaftseiche“.
Schwandorfs Vorsitzender blickte bei der anschließenden kleinen Feierstunde in der Mühle auf die diesjährige Hauptversammlung in Georgenberg zurück, wobei er feststellte, „dass wir bei euch gut aufgenommen worden sind. Die zwei Tage werden unvergesslich bleiben.“ Für Manfred Janker ist die neue Eiche „ein Riesengeschenk, das wir zu schätzen wissen“. Der Georgenberger OWV-Chef versicherte den Freunden aus Schwandorf, bei passender Gelegenheit bei ihnen aufzutauchen und sich zu revanchieren. „Wir sind dankbar und stolz“, sagte er. „Bitte gebt unseren Dank weiter.“
 

 

 

29.10.2009

Der Schutz der Fauna und Flora steht beim Oberpfälzer Waldverein ganz oben in der Hierarchie. Das haben die Vorsitzenden Manfred Janker und Ludwig Herrmann sowie der Vogelschutzwart Willibald Gleißner mit der Anfertigung von 16 neuen Nistkästen bewiesen.
„Da habt ihr euch aber ganz schön ins Zeug gelegt“, anerkannte Johann Maurer am Mittwoch bei der Präsentation der schmucken Unterkünfte für die gefiederten Freunde. Dem OWV-Team galt deshalb ein dickes Lob des Bürgermeisters, der das vielseitige Engagement des Vereins um die Heimat und Natur würdigte.
Willibald Gleißner, ein Experte ersten Ranges auf dem Gebiet, wies bei der Gelegenheit darauf hin, „dass wir derzeit 256 Nistkästen betreuen. Darin sind die 16 neuen bereits enthalten.“ Dazu kommen nach den Informationen des Vogelschutzwartes 15 Unterkünfte für Mauersegler sowie 53 Fledermaus-Quartiere und zwei bis vier Wochenstuben für Fledermäuse.
 

24.10.2009

 Am 24.10.09 fand unsere Schwammerltour statt.
Beteiligt haben sich Riedl Gerhard, Friedrich Gerhard und Helga aus Leipzig sowie Leipold Sabine aus München und Manfred Janker..
Nach 2 Stunden war der Korb gefüllt. Die verschiedenen Pilze wurden  im Berggasthof Schaller geputzt und kamen gleich in die Pfanne.
Alle waren mit unseren gesammelten Pilzen sehr zuftrieden.
 

 

09.10.2009

Als ehemalige Pächterin der historischen Alten Mühle Gehenhammer ist Anna Kreuzer, geborene Klier (Vierte von links), nach wie vor in aller Munde, auch wenn das schon fast 30 Jahre zurückliegt. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Ehemann Erwin Kreuzer hat sie vierfache Mutter – Tochter Christa sowie Söhne Harald, Werner und Erwin – und mehrfache Oma mit Geschichte beim Oberpfälzer Waldverein geschrieben. Vorsitzender Manfred Janker sprach daher bei der Feier zum 80. Geburtstag am Sonntag im OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller von einer „wunderschönen Zeit“ und betonte die herausragenden Leitungen der jung gebliebenen „OWV-Legende“. So habe Anna Kreuzer mit entscheidenden dazu beigetragen, „dass der Waldverein und die Mühle großes Ansehen genießen“. Außerdem gratulierte die Georgenberger Siedlergemeinschaft mit Vorsitzendem Claus Zille an der Spitze. Dazu kamen die besten Wünsche von Pfarrer Antony Soosai für die Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph und von zweitem Bürgermeister Josef Woppmann für die Gemeinde Georgeberg.

17.09.2009

 

Rudolf Aric Inzenhofer (links) ist längst zu einem Anhänger des Oberpfälzer Grenzlands geworden. „Er hilft uns, wo er nur kann“, weiß Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, dessen Ideenreich zu schätzen. Die neueste Kreation ist eine Tafel für die historische Alte Mühle in Gehenhammer, die Inzenhofer an Janker übergab. „Wir werden die Tafel rahmen lassen und an der Außenwand der Mühle anbringen“, sagte Janker, der sich bei Inzenhofer bedankte.

 

11.09.2009

Geübt musste man da schon sein. Immerhin hatten die 18 Bergwanderer der OWV-Zweigvereine Eslarn und Georgenberg bei ihrer Tour am 5. und 6. September viel vorgenommen und mussten 1500 Höhenmeter zu bewältigen. Bei der Hinreise fuhr die Truppe um den Georgenberger Waldvereinschef Manfred Janker mit einem Bus der Wolf-Reisen, Lösselmühle, zunächst nach Königssee und dann mit dem Schiff weiter nach St. Bartholomä. Von dort aus nahmen sie zunächst den Aufstieg zur Kührointalm in Angriff und machten sich nach einer Pause auf den Weg zum Watzmannhaus, in dem sie übernachten. Der Tag darauf stand ganz im Zeichen des Abstiegs zur Kührointalm, weiter über die so genannte „Weiße Wand“ sowie entlang des Grünsteins und der WM-Rodelbahn zurück zum Ausgangspunkt in Königssee. Bei der Rückfahrt waren sich alle einig, zwei erlebnisreiche Tage in der herrlichen Bergwelt verbracht zu haben. Manfred Janker, der ein großes Lob für die vorzügliche Organisation erhielt, gab das Kompliment zurück und sprach von einer hervorragenden Truppe. „Es waren einige Bergwanderer dabei, die zum ersten Mal eine derartige Tour mitgemacht haben.“ Eine Neuauflage soll deshalb auf jeden Fall 2010 erfolgen.

 

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20.08.2009

„Die Arbeiten reißen bei uns einfach nicht ab“, kommentiert Manfred Janker die aktuelle Aktion. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins hat zusammen mit der Stadt Pleystein, der Gemeinde Georgenberg und dem Landratsamt Neustadt/WN den Grundstein für die Anschaffung von 13 Objekt- und acht Wandertafeln am „Glasschleifererweg“ gelegt.
Laut Bürgermeister Johann Maurer war die Förderung des Projekts mit 50 Prozent durch den Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald entscheidend. „Sonst hätten wir die Tafeln nicht finanzieren können“, weist Georgenbergs Rathauschef auf die von der Geschäftsstelle des Naturparks auf insgesamt 7136,20 Euro bezifferten Kosten ein. Janker und Wolfgang Gürtler vom OWV haben nun an die von der Regler GmbH in Altenstadt/WN angefertigten Objekt und Wandertafeln die Pfosten montiert, so dass sie in Kürze an den festgelegten Standorten vom Landhotel „Kastanienhof“ über Gehenhammer, Neuenhammer, Hagenmühle und Peugenhammer bis nach Pleystein aufgestellt werden können.
Die Strecke am „Glasschleifererweg“ ist mit einem weißen Kelch auf weinrotem Grund ausgeschildert. „Um deren Attraktivität und Übersichtlichkeit zu steigern, ist vorgesehen, am Streckenverkauf acht Wandertafeln (Übersichttafeln) sowie 13 Objekttafeln aufzustellen“, hatte der Naturpark bei der Erlaubnis-Erteilung zum vorzeitigen Beginn der Maßnahme hingewiesen. Auch Pleysteins Bürgermeister Johann Walbrunn spricht von einer „vorbildlichen Gemeinschaftsaktion, die unsere Region aufwerte. Damit haben wir die Basis für einen so genannten ‚Premium-Wanderweg’ geschaffen.“
 

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Rudolf Aric Inzenhofer (links) weiß das Oberpfälzer Grenzland zu schätzen. „Er hilft uns, wo er nur kann“, weiß Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins (rechts), Inzenhofers Aktivitäten zu schätzen. Für die Dolme am Bärenfelsen hat Inzenhofer einen wissenschaftlichen Bericht erstellt und auf eine Tafel drucken lassen. Enthalten ist auch eine Beschreibung des Wanderwegs dorthin. „Es führt ein Stichweg zur Dolme“, sagte Janker bei der Übergabe der Tafel an Bürgermeister Johann Maurer. „Die Markierung ist ein schwarzes D auf einem weißen Kreis, und die Gehzeit beträgt etwa zehn Minuten.“ Wie Janker freute sich Maurer über die Aktion Inzenhofers, bedanket sich und sprach von einer Bereicherung. Nach der Aufstellung der bereits in Auftrag gegebenen Objekt- und Wandertafeln – die Förderung erfolgt durch den Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald – wird der neue Weg laut Maurer und Janker offiziell freigegeben.
  

11.08.2009

 

Die Familienangehörigen mit Ehefrau Mathilde, den Töchtern Cornelia und Karin sowie Sohn Jürgen an der Spitze und die Geburtstagsgäste sahen es: Anton Nickl freute sich über die vielen Glückwünsche zum 80. Wiegenfest. Das hat der in Schmidtlerschleif am 6. August 1929 geborene und in Neukirchen zu St. Christoph lebende gelernte Bäcker am Samstag in der AWO-Sozialstation in Vohenstrauß gefeiert. Gute Musik ist eine der Leidenschaften des seit Februar 1956 verheirateten Familienvaters, Opas und Uropas. Und so spielte zur Feier auch die böhmische Kapelle „Sedmihorka“ auf. Für den Oberpfälzer Waldverein gratulierte Vorsitzender Manfred Janker, der darauf hinwies, dass Nickl als Harmonika-Spieler auf der Musik-CD verewigt sei. Die besten Wünsche kamen auch von der Georgenberger Siedlergemeinschaft durch Vorsitzenden Claus Zille und Peter Schicker und von der Feuerwehr Neudorf durch den stellvertretenden Vorsitzenden Markus Zetzl, zweiten Kommandanten Achim Helgert und Josef Helgert. Im Namen der Gemeinde Georgenberg wünschte Bürgermeister Johann Maurer weiterhin alles Gute.

 

06.08.2009

 

Der Oberpfälzer Waldverein, der FC-Bayern-Fanclub Neudorf und die Feuerwehr Brünst veranstalten am Samstag eine Ferienaktion für Kinder. Treff mit Fahrrädern (Helm mitnehmen und aufsetzen!) ist um 9 Uhr am Rathaus, bevor es mit den „Drahteseln“ zum „Sieben-Insel-Weiher“ geht. Wer nicht so weit fahren kann oder möchte, kann auch gleich zum Weiher kommen. Dort stehen bis etwa 12 Uhr Floßfahrten – bei diesem ist jemand von der Vohenstraußer Wasserwacht mit dabei – und kurze Radtouren auf dem Programm. Nach der Mittagspause geht es gegen 13 Uhr bei einer Naturwanderung zum Schwammerlsuchen. Die Pilze werden nach der Rückkehr gebraten und verzehrt. Am Ende der Aktion um 16 Uhr können die Kinder abgeholt werden. Sollte das nicht möglich sein, bringen sie die Veranstalter, die auch die Kosten für die Verpflegung übernehmen, nach Hause.

 

siehe Jugendarbeit

24.07.2009

Aufs Altenteil zurückziehen? Das kommt für Ludwig Bock nicht in Frage. Auch mit 70 Jahren zählt er vor allem bei der Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim zu den großen Aktivposten. „Schützenkönig“ und gar „Schützenkaiser“ sind die höchsten Titel, die der ebenfalls mehrfache Vereinsmeister im Schießsport errungen hat. Seine Leidenschaft teilt nicht nur Ehefrau Christa; sie hat er auch an Tochter Andrea sowie die Söhne Günter und Martin vererbt. Bei der Geburtstagsfeier am Dienstag im Landhotel „Kastanienhof“, dem Vereinslokal der Waldheimer Schützen, geizte Schützenmeister Anton Hirnet nicht mit Lob auf den längst zum Ehrenschützenmeister ernannten Vorzeigeschützen, der auch als langjähriger Sportleiter mit Vereinsgeschichte geschrieben hat. Viel geleistet hat Bock auch bei der Feuerwehr Neudorf und beim Oberpfälzer Waldverein. Dafür bedankten sich unter anderem Vorsitzender Alexander Pilfusek und Kommandant Andreas Götz (Feuerwehr) und Vereinschef Manfred Janker (OWV). Außerdem freute sich der jung geblieben Siebziger über die guten Wünsche von Pfarrer Antony Soosai.

09.07.2009

 

Manfred Janker strahlte, nachdem das Projekt abgeschlossen war. „Jetzt ist die Burgruine Schellenberg fast wohnlich eingerichtet“, kommentierte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins die jüngsten Aktionen. Gemeinsam mit dem Vogelschutzwart Willibald Gleißner, dem Mühlenwart Wolfgang Gürtler, dem Bänkewart Bernhard Schaller und dem Markierungswart Peter Schicker hatte Janker den bisher recht schwierigen Aufstieg zum „Gipfel“ entschärft und eine neue Zwusel als Wegweiser aufgestellt. Das „I-Tüpfelchen“ war jedoch die Errichtung eines Tisches mit zwei Bänken. Diese hatten die Flossenbürger Ingrid und Thomas Graf, Marietta und Hilmar Jakob sowie Andrea und Matthias Niekrawietz angeregt und auch 300 Euro gestiftet. Bei ihnen bedankte sich Janker bei der „Einweihung“ am Samstag ebenso wie bei allen fleißigen Helfern, darunter Josef Helgert für das Besorgen von Eisen und Schrauben und Georg Lindner für die Schweißarbeiten. „Das war ein lange gehegter Wunsch“, stellte der zum Abschluss fest und sprach wie Forstoberrat Hubert Schlamminger und Forstamtfrau Anna Bruglachner-Zaschka von einer weiteren Aufwertung der Gemeinde.

 

21.06.2009

 

Wie bringt man Familie, Beruf und ehrenamtliches Engagement unter einen Hut? Für Wilhelm Gicklhorn stellt sich diese Frage nicht. Der Georgenberger ist ein Paradebeispiel dafür, dass dies problemlos zu bewältigen ist. Natürlich steht für den seit Donnerstag 60-Jährigen die Familie mit Ehefrau Christa sowie Tochter Jasmin, Schwiegersohn Achim und Enkel Lukas – er hat einen extra großen Stein im Brett bei seinem Opa – an erster Stelle.
Die herausragenden Qualitäten des ausgebildeten Kfz-Handwerkers wissen auch Geschäftsleitung sowie Kolleginnen und Kollegen des Auto-Centers Eitel GmbH in Weiden mit Betriebsleiter Alexander Rall an der Spitze zu schätzen. Sie gratulierten ebenso wie Pfarrer Antony Soosai, der vor allem Gicklhorns Leistungen als ehemaliger Kirchenpfleger und nach wie vor aktiver Kommunionhelfer würdigte, und die Schwestern Bonita und Margot.
Auch im örtlichen Vereinsleben trägt vieles die Handschrift des „Tausendsassas“. Ob bei der Georgenberger Feuerwehr, der Siedlergemeinschaft als „Entertainer“ bei Aktionen für Kinder oder dem Oberpfälzer Waldverein – alle schätzen „unseren Willi“, was die Vorsitzenden Albert Kick und Klaus Essler (Feuerwehr), Claus Zille und Wolfgang Piehler (Siedler) und Manfred Janker (OWV) bei der Geburtstagsfeier am Freitag im „Berggasthof“ Schaller herausstellten.
 

19.06.2009

 

„Schwammerlzeit ist eigentlich noch nicht“, weiß Manfred Janker. Umso mehr freute sich der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins über die Information von Klaus Helgert. Der Fuhrunternehmer aus Schwanhof hatte beim Mähen mehrere Prachtexemplare von Rotkappen entdeckt und sofort Janker benachrichtigt. Für ihn war es sofort beschlossene Sache: „Das muss ich Kindern zeigen. Schließlich sind sie bei den OWV-Schwammerltouren immer mit Feiereifer dabei.“ So freuten sich Julia Helgert, Daniel Völkl und Franziska Wüst (von rechts) erst einmal über die Funde und auch schon im Hinblick auf das leckere Menü.

 

13.06.2009

 

Inzwischen kann es auch Albert Mäckl bestätigen: „Jetzt weiß ich, dass Rentner keine Zeit haben.“ Der gebürtige Braunetsriether und ausgebildete Maurer, seit Freitag 60 Jahre alt, kann zwar seinen Ruhestand genießen, ist aber wie seit Jahrzehnten auf Trab, um ehrenamtliches Engagement an den Tag zu legen.
Das gilt vor allem für „seine“ Feuerwehr Brünst. Bei ihr steht der Familienvater (Tochter Manuela) seit über 30 Jahren als Kommandant „im Feuer“, gilt als „Mädchen für alles“ und setzt sich auch mit Nachdruck dafür ein, dass es um den Nachwuchs gut bestellt ist. Von 1998 bis zum April dieses Jahres hatte er das Amt als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der gemeindlichen Feuerwehren ausgeübt. Auch bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst gilt Mäckl als Institution, die sich für keine Arbeit zu schade ist.
Dass die Vorsitzenden Katharina Helgert (Feuerwehr) und Bringfried Bock (Veteranen) bei der Geburtstagsfeier im alten Schulhaus in Hinterbrünst einen Krückstock übergaben, war nur symbolisch gemeint in Bezug auf das Rentnerdasein. Vielmehr soll „unser Albert“ zusammen mit seiner Ehefrau Marianne einen Almabtrieb genießen.
Einsatz für Kirche und Politik sind für Mäckl ebenfalls selbstverständlich. In der Pfarrei Miesbrunn – dazu zählt der Ortsteil Oberbernlohe – ist das Energiebündel längst nicht wegzudenken. Bischöflich Geistlicher Rat Heinrich Grillmeier sagte ihm ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ für die Tätigkeit als Mitglied der Kirchenverwaltung, Lektor und Kommunionhelfer. Sitz und Stimme für die CSU hatte Mäckl von 2002 bis 2008 im Georgenberger Gemeinderat. Außerdem ließen ihn der Raupen- und Baggerverein Waidhaus, die DJK Neukirchen, die Waldheimer „Grenzland“-Schützen, der Oberpfälzer Waldverein und der VdK-Ortsverband Brünst hochleben.
 

02.06.2009

Die Grenzlandgemeinde und der Oberpfälzer Waldverein stehen am kommenden Wochenende im Mittelpunkt der gesamten Region. Die 80. Jahreshauptversammlung des OWV-Hauptvereins findet nämlich in Georgenberg statt. „Das ist eine große Ehre für unseren Zweigverein“, freut sich Vorsitzender Manfred Janker schon auf das Großereignis.
Es beginnt am Samstag um 9 Uhr mit den Tagungen der Fachwarte in den Gasthäusern: Schriftführer in Pressewarte im Gasthaus „Zur Heimat“ in Neudorf; Naturschutzwarte in der Alten Mühle in Gehenhammer; Vogelschutzwarte und Geologen im Gasthaus „Hammerwirt“ in Neuenhammer; Wander- und Wegewarte im OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller; Internet-Experten im Gasthof „Zum Waldler-Franz“ in Unterrehberg; Jugendwarte im Gasthaus „Bräuhäusl“ in Hammermühle; Kulturwarte und Heimatpfleger im Gasthof Scheinkönig in Lösselmühle.
Beginn der Delegierten-Versammlung ist um 14 Uhr im „Berggasthof“ der Familie Schaller. Um 17 Uhr erwarten die Georgenberger bei der „Christian-Bäumler-Bank“ die Wimpelgruppe aus Schwandorf. Der dortige OWV hat die Jahreshauptversammlung 2008 veranstaltet und übergibt den Wimpel nach dem Zug zum Rathaus mit der Blaskapelle Waldkirch unter der Leitung von Alois Träger an Bürgermeister Johann Maurer. Er empfängt die Gäste beim Rathaus und bittet sie dann um den Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde, bevor die Teilnehmer/innen gemeinsam zum „Berggasthof“ Schaller ziehen. Dort ist ein Stehempfang.
Musik und gute Laune sind Trumpf, wenn im Festzelt beim „Berggasthof“ ab 20 Uhr die große Musikparade mit bekannten Gruppen aus Georgenberg und der Umgebung steigt. Dazu spielen neben dem „Steinbühlern“ (Roland Hansl und Richard Zimmermann) das Vokalensemble „Bertomijo“ (Bernhard Planner, Thomas Haider, Dr. Michael Haider, Joachim Scheibl und Andreas Haider), die Geschwister Claudia Prem und Klaus Süß, Karl-Heinz Deisinger und Alfons Gollwitzer auf.
Am Sonntag beginnen die Feierlichkeiten um 8.50 Uhr mit dem gemeinsamen Einzug in die Pfarrkirche. Dort zelebriert Pfarrer Antony Soosai um 9 Uhr den Festgottesdienst, den der Chor des Georgenberger Männergesangvereins, Leitung Thomas Haider, umrahmt. Um 10.30 Uhr findet im Festzelt beim „Berggasthof“ Schaller die Festversammlung mit Ehrungen statt. Die Festansprache hält die Regierungspräsidentin Brigitta Brunner.
Die etwa eineinhalb Stunden dauernde Abschlusswanderung beginnt um 14 Uhr beim OWV-Vereinslokal. Unter anderem führt der Weg an der Alten Mühle in Gehenhammer vorbei. Zu guter Letzt treffen sich alle nochmals zur Einkehr im Festzelt.
Während an den Tagungen der Fachwarte und der Delegierten-Versammlung nur die OWV-Funktionäre und geladenen Gäste teilnehmen, sind sowohl die Musikparade als auch die Veranstaltungen am Sonntag für die Öffentlichkeit. „Es wäre schön, wenn möglichst viele Leute kämen“, lädt Manfred Janker ein.
 

 

01.06.2009

 

Eigentlich hat Robert Götz als Elektro-Ingenieur bei der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Weiherhammer schon beruflich genug um die Ohren. Das hält den gebürtigen Vohenstraußer aber nicht davon ab, sich in der Grenzlandgemeinde und –pfarrei, die längst zur Heimat geworden sind, ehrenamtlich zu engagieren.
Bei ihm laufen sowohl als Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion als auch als Schatzmeister der CSU und Schriftführer der Georgenberger Siedlergemeinschaft die Fäden zusammen. Außerdem ist er bei der Fördergemeinschaft Dorfkapelle Sankt Georg, dem Oberpfälzer Waldverein und dem „Hammerwirt“-Stammtisch nicht wegzudenken. Akzente setzt der mit Sieglinde Völkl verheiratete Familienvater (Tochter Melanie) auch als Mitglied des Pfarrgemeinderats.
„Auf Robert ist Verlass, bei ihm ist alles in besten Händen“, wusste bei der Feier zum 50. Geburtstag am 29. Mai im Gasthaus „Hammerwirt“ unter anderem Bürgermeister Johann Maurer, der wie die Kolleginnen und Kollegen von der BHS sowie der Vertreter der Pfarrgemeinde, CSU und Vereine ein Loblied auf den Aktivposten sangen
 

25.05.2009

 

Alexandra Gürtler sah es sofort: „Das ist nicht der richtige Boden“, wies die Züchterin der im September 2008 an das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen übergebenen Arnikas hin. Schließlich hatte es die Expertin sofort bemerkt, da die Pflanzen etwas kümmerlich aussahen. Konrad Uschold, Bauhof-Leiter der Einrichtung, der die Gäste des Oberpfälzer Waldvereins bei dessen Frühjahrswanderung durch das Museum führte und jede Menge Erläuterungen gab, sicherte auch prompt zu, sich um eine Verbesserung der Bedingungen für die OWV-Symbole zu kümmern. Ansonsten war es ein Traumtag für die 30 Teilnehmer/innen. Sie genossen nicht nur das schöne Wetter und die rund acht Kilometer lange Wanderung, sondern auch die verdiente Einkehr im Museumsgasthaus „Beim Wirt“. Ein Extralob zollten sie dem Vorsitzenden Manfred Janker für die vorzügliche Organisation der Tour.

 

03.05.2009

 

Johann Gnans Stimme hat Gewicht, sein Rat ist nach wie vor gerne gefragt. Das ist aber längst nicht alles. Der seit Dienstag 70-jährige Waldkirchner lässt auch Taten folgen, etwa bei der seit kurzem abgeschlossenen Außen- und Innensanierung des alten Schulhauses in seinem Heimatort.
Bei der Maßnahme kam das handwerkliche Geschick des ausgebildeten Schreiners, der bis zum Eintritt in den Ruhestand bei der Bundesbahn den Lebensunterhalt für sich und seine Familie mit Ehefrau Rosa sowie den Töchtern Christine und Tanja und Sohn Reinhard verdiente und von 1996 bis 2002 für die Unabhängigen Bürger Waldkirch (UBW) im Georgenberger Gemeinderat vertreten war, voll zum Tragen. Gnan hatte als Bauleiter und Koordinator die Fäden in der Hand. „Was du geleistet hast, können wir nicht hoch genug schätzen“, anerkannte Günter Götz, der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Waldkirch, bei der Geburtstagsfeier am Freitag im „Berggasthof“ Schaller die Leistungen des ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden.
Auch bei der Feuerwehr Waldkirch trägt vieles die Handschrift Gnans, der vor allem als zweiter Vorsitzender oder stellvertretender Kommandant mit Vereinsgeschichte geschrieben hat. „Über ihn könnte man ein kleines Buch schreiben“, meinte Vorsitzender Rudolf Völkl, der unter anderem die tatkräftige Mithilfe beim Bau des Feuerwehrhauses in den Jahren 1983 und 1984 herausstellte und sich zusammen mit den Kommandanten Wolfgang Reber und Wolfgang Völkl bei dem bereits zum Ehrenmitglied ernannten Kameraden bedankte. Außerdem gratulierte für den Oberpfälzer Waldverein Schriftführer Josef Pilfusek.
 

12.04.2009

 

Beim Oberpfälzer Waldverein laufen die Planungen für die zweite Bergtour. Sie führt zusammen mit dem OWV Eslarn am 5. und 6. September zum Rinnkendlsteig beim Königssee. Abfahrt mit Pkw ist am 5. September um 5 Uhr in Waidhaus am Parkplatz des Netto-Marktes.
Nach der Ankunft in Königssee fahren die Teilnehmer/innen zunächst mit dem Schiff nach St. Bartholomä. Von dort aus nehmen sie den Aufstieg zur Kührointalm in Angriff und machen sich nach einer längeren Pause auf den Weg zum Watzmannhaus, in dem sie übernachten. „Wer einen Hüttenschlafsack hat, soll ihn mitnehmen“, bittet Janker. „Ich versuche aber, Zimmer zu buchen.“
Der Tag darauf steht dann ganz im Zeichen des Abstiegs zur Kührointalm und über die „Weiße Wand“ und entlang des Grünsteins nach Königssee, bevor es zurück in die Heimat geht. Laut Janker ist die Bergtour zwar nicht schwierig, „am ersten Tag bewältigen wir aber schon 1323 Höhenmeter, und außerdem sollte man möglichst schwindelfrei sein“. Erforderlich sind auch feste Wanderschuhe, also keine Turnschuhe. Anmeldungen bis zum 18. April bei Janker unter Telefon 09658/510 oder 0160/92616920 und E-Mail majanker@t-online.de
 

 

29.03.2009

 

Die Ehrung von langjährigen und verdienten Mitgliedern war für den OWV-Vorsitzenden Manfred Janker Höhepunkt der Jahreshauptversammlung. „Auf unsere Leute ist Verlass“, stellte er dabei fest. Gemeinsam mit Pfarrer Antony Soosai, Bürgermeister Johann Maurer und dem Hauptvereinsvorsitzenden Armin Meßner zeichnete er für 15-jährige Zugehörigkeit Gerlinde Wüst aus. Seit 25 Jahren OWV-Mitglied sind Anita Kallmeier, Hedwig Mages, Ingrid Völkl, Carmen Wittmann, Josef Braun, Anton Haider und Otto Wild.
Über die Urkunde und Verdienstnadel „In Anerkennung“ des Hauptvereins freute sich Rainer Folchmann. Leistungsnadeln des Hauptvereins in Silber gingen an Katharina Helgert, Gisela Pieper, Monika Schaller, Alice Wüst, Johann Bock, Josef Lang und Josef Meckl. „Weitere Ehrungen folgen bei der Jahreshauptversammlung des Hauptvereins“, kündigte Janker an.
Das Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender Manfred Janker, Stellvertreter Ludwig Herrmann, Schriftführer Josef Pilfusek, Hauptkassier, Josef Woppmann, Markierungswart Peter Schicker, Naturschutz- und Landschaftswart Rainer Folchmann (bisher Johann Bock), Vogelschutzwart Willibald Gleißner, Heimatpfleger Albert Kick (bisher Rupert Herrmann), Wanderwart und Jugendwart Manfred Janker, Wart für die Alte Mühle Gehenhammer Wolfgang Gürtler, Bänkewart Bernhard Schaller, Pressewart Josef Pilfusek, Ortskassiere Bernhard Schaller, Katharina Helgert, Gisela Pieper, Edeltraud Pilfusek und Rainer Folchmann, Beisitzer Monika Schaller, Katharina Helgert, Rita Bock, Angelika Hirnet (bisher Andrea Lang) und Rainer Folchmann, Kassenprüfer Hermann Pflaum und Hans Wloka.
 

29.03.2009

 

„Die Gemeinde kann sich glücklich schätzen.“ Wie alle Grußwort-Redner anerkannte Johann Maurer bei der Jahreshauptversammlung am Samstag im „Berggasthof“ Schaller die Leistungen des Oberpfälzer Waldvereins um Heimat, Landschaft und Kultur. So freute sich der Bürgermeister auch schon auf das Großereignis 2009, wenn am 6. und 7. Juni in Georgenberg die Jahreshauptversammlung des Hauptvereins stattfindet.
Das Lob ging bei Janker, wie der Rest der Vorstandschaft weitere drei Jahre im Amt, wie Öl hinunter. Einen Beweis für das vielseitige Engagement lieferte bereits Wolfgang Gürtler. Der Wart für die Alte Mühle Gehenhammer blickte vor allem auf die Instandsetzung des Wasserrads in Zusammenarbeit mit der denk!statt e. V. zurück. „Es wird wieder etliche Jahre Dienst tun“, war sich Gürtler, er auch auf die umfangreiche Neugestaltung der Terrasse einging, sicher und feststellte: „Der Aufwand hat sich gelohnt.“
Die Anfertigung und Anbringung des Naturschutz-Schaukastens bei der Mühle war laut Johann Bock das Hauptereignis in seinem Bereich. Außerdem informierte der Naturschutzwart über die Pflege des Biotops „Voglwiese“.
„Weg von der Teerstraße“ war nach Jankers Aussagen das Hauptziel bei der Markierung von Wanderwegen zusammen mit Peter Schicker. Gut angekommen seien die Wanderungen im Frühjahr und Herbst sowie die Bergtour. „Die Anzahl der Ruhebänke ist auf 44 reduziert worden“, wies der zuständige Wart Bernhard Schaller hin.
„Wir haben im vergangenen Jahr 217 Kästen betreut“, ließ Willibald Gleißner wissen. Seinen Worten zufolge hatten zuletzt 168 Meisen- und 38 Kleiberpaare gebrütet. Mutwillige Zerstörung und Diebstahl führte der Vogelschutzwart auf das Abhandenkommen von fünf Unterkünften zurück. „Seit ich alte und reparaturbedürftige Kästen aufgehängt habe, fehlt keiner mehr“, ergänzte der Fachwart, der über das Hinzukommen von 15 Mauersegler-Kästen informierte und auf die Betreuung der jeweils drei Fledermaus-Keller und Wochenstuben sowie der 53 Fledermaus-Kästen hinwies.
Gesichtet hatte der Experte, der sein Wissen auch bei Fachtagungen und Exkursionen weitergibt, die Zwerg-, Wasser-, Langohren-, Mausohren, Mops, Fransen-, Mücken- und Bartledermaus. Als „Vogel des Jahres 2009“ bezeichnete er den Eisvogel.
Ein Erfolg war für den Vorsitzenden nicht nur die Ferienaktion mit dem neuen Floß; auch die restlichen Veranstaltungen seien auf große Resonanz gestoßen, freute er sich. Janker sprach von 570 Arbeitsstunden bei der Neugestaltung der Terrasse bei der Mühle, zollte allen seinen Dank und wies auf die Herausgabe der Filme – „sie können gekauft werden“ – hin.
Für 2009 kündigte er unter anderem die Frühjahrwanderung am 24. Mai nach Neusath-Perschen, die Bergtour am 5. und 6. September zum Watzmann, die Umbenennung des Rundwanderwegs zwei in „Keltenweg“ und die Freilegung eines vermuteten unterirdischen Gangs in Schweizerhof an. „Wir haben wieder viel zu tun“, fasste Janker zusammen.
Das Minus von 1391,28 Euro begründete Hauptkassier Josef Woppmann vor allem mit den Ausgaben von rund 5000 Euro für die Mühle und der Vorfinanzierung der Filme für fast 1800 Euro. Dennoch verwies der auf ein ansehnliches Vereinsvermögen und erhielt von Hermann Pflaum, der mit Hans Wloka die Bücher geprüft hatte, ein dickes Lob.
Das gab es auch von Pfarrer Antony Soosai. Er sprach von einem fleißigen Verein, der sich für die Schöpfung Gottes einsetze. „Der Hauptverein hat seine Jahreshauptversammlung nicht umsonst nach Georgenberg gegeben“, meinte Bürgermeister Johann Maurer, der sich schon auf die Fertigstellung des „Glasschleifererwegs“ mit der Anbringung der Objekt- und Wandertafeln freute.
„Die OWV-Arbeit hat große Tradition“, betonte Armin Meßner. Der Vorsitzende des Hauptvereins bezeichnete die Mühle Gehenhammer als „eines der schönsten Wirtshäuser“ und lobte das Wanderwegenetz. Große Anerkennung gab es auch von den Ehrenvorsitzenden Johann Ermer (auch Ehrenmitglied) und Georg Wolf.
 

22.03.2009

Als wahrer „Tausendsassa“ gilt Cornelia Reber, geborene Friedl (Dritte von rechts). So wissen nicht nur die Familie mit Ehemann Max und den Töchtern Melanie und Silke die unzähligen Qualitäten des inzwischen 50-jährigen Energiebündels zu schätzen, sondern auch die Freunde, Nachbarn und Vereine. So ist die „Conny“ beim Katholischen Frauenbund längst nicht wegzudenken und wacht seit Jahren als Kassenprüferin mit über die Finanzen. Dazu kommt ihr handwerkliches Geschick bei den verschiedenen Bastelaktionen. „Auf dich ist immer Verlass“, würdigte bei der Geburtstagsfeier am Samstag im Gasthaus „Hammerwirt“ Vorsitzende Marita Osgyan (rechts), die zusammen mit ihrer Stellvertreterin Karin Dunkl und Kassiererin Martha Völkl gratulierte. Schon seit 36 Jahren ist Cornelia Reber beim Oberpfälzer Waldverein. „Bei der Erstellung unseres Kochfilms hat sie Riwanzla gebacken“, wies Vorsitzender Manfred Janker hin.

20.03.2009

 

Arbeit hat schon immer das Leben von Karl Reber aus Faislbach (sitzend, Zweiter von links) geprägt. Der unter seinem Hausnamen fast besser bekannte „Stark-Karl“ verdiente für seine Familie mit Ehefrau Rosa sowie den Kindern Christine, Claudia, Berthold, Hermann und Hubert – inzwischen sind acht Enkel der ganze Stolz – den Lebensunterhalt bei der Firma Leistritz in Pleystein und betrieb auch eine Landwirtschaft. Trotz der knappen Freizeit war es für Reber eine Selbstverständlichkeit, sich in seiner Heimatgemeinde ehrenamtlich zu engagieren, ob etwa als stellvertretender Kommandant bei der Georgenberger Feuerwehr oder beim Männergesangverein „Sangeslust“ und Oberpfälzer Waldverein. Bei der Feier des 70. Geburtstags am Dienstag im Gasthaus „Zum Ritter Sankt Georg“ bedankten sich bei ihrem sympathischen Mitstreiter zweiter Vorsitzender Klaus Essler für die „Floriansjünger“ sowie die Vorsitzenden Hermann Pflaum (MGV) und Manfred Janker (OWV).

 

05.03.2009

Von einer „zweiten Heimat“ spricht Dr. Joachim Moschell längst nicht mehr, wenn von Georgenberg und mehr noch von Schwanhof die Rede ist. Sie ist für den Amtstierarzt a. D. und seiner Ehefrau Elfriede schon lange zur „Ersten“ geworden. 1966 hatte die Familie zum ersten Mal ihren Urlaub im Oberpfälzer Grenzland verbracht und die Liebe zu Georgenberg entdeckt. Und so war es bald beschlossene Sache: „Da lassen wir uns nieder“. Zehn Jahre später kaufte das Ehepaar sein jetziges Domizil im Ortsteil Schwanhof und machte ein wahres Schmuckstück daraus. Das ist aber nicht alles; denn Tochter Marina, die mit Ehemann Siegfried Völkl und den drei Kindern in Waldheim wohnt, ist inzwischen ebenfalls eine „Georgenbergerin mit Leib und Seele“. Am Dienstag hat Dr. Moschell seinen 80. Geburtstag gefeiert und viele guten Wunsche erhalten. Die größte Überraschung bereitete ihm Fritz Hintsche, der aus Berlin angereist war und sich über das Wiedersehen mit seinen Freunden freute. Außerdem gratulierten der evangelische Pfarrer Herbert Sörgel aus Flossenbürg, Schwester Walburgis von der Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph, Bürgermeister Johann Maurer im Namen der Gemeinde Georgenberg sowie für den Oberpfälzer Waldverein Vorsitzender Manfred Janker und Wolfgang Gürtler.

12.02.2009

Hedwig Mages, geborene Gleißner, ist in ihrer Heimatgemeinde Georgenberg nicht vergessen. Obwohl sie sich schon einige Zeit im Weidener AWO-Seniorenheim Franz Zebisch aufhält und dort liebevolle Pflege genießt, war es für die Pfarrei und Gemeinde eine Selbstverständlichkeit, der in Böhmisch-Neuhäusl geborenen zweifachen Mutter sowie mehrfachen Oma und Uroma zum 90. Geburtstag zu gratulieren. Über 60 Jahre war Hedwig Mages mit ihrem bereits verstorbenen Ehemann Rudolf Mages verheiratet. Bei der Feier freute sie sich natürlich vor allem über die guten Wünsche ihrer Angehörigen mit den Töchtern Apollonia Frauenreuther und Herta Klotz an der Spitze. Außerdem gratulierten für die Pfarrei Neukirchen zu St. Christoph Pfarrgemeinderatsmitglied Elisabeth Woppmann, für die Gemeinde Georgenberg Bürgermeister Johann Maurer und im Namen des Oberpfälzer Waldvereins Georgenberg Vorsitzender Manfred Janker.

26.01.2009

 

Ein gutes Auge, eine sichere Hand und ganz einfach das richtige Gespür hat Christa Bock, geborene Janker, aus Schwanhof (Sechste von links) sowohl im „richtigen Leben“ als auch bei ihren vielseitigen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Da kennt die seit Oktober 1961 mit Ludwig Bock verheiratete dreifache Mutter (Tochter Andrea sowie Söhne Günter und Martin) und siebenfache Oma auch mit 70 Jahren weder Rast noch Ruh’. Die Geburtstagsfeier am Sonntag im „Berggasthof“ hat die große Beliebtheit der „Schouster-Christa“ wieder einmal unterstrichen. Ein Loblied auf das ehemalige Pfarrgemeinderatsmitglied sang bereits Pfarrer Antony Soosai, und auch der Katholische Frauenbund möchte auf ihre tatkräftige Mitarbeit nie und nimmer verzichten. Für die Leistungen bedankte sich die Vorstandschaft mit Chefin Marita Osgyan an der Spitze. Die Schützengesellschaft ohne Christa Bock? „Einfach unvorstellbar“, versicherte Schützenmeister Anton Hirnet, der die großartigen Leistungen der mehrmaligen Schützenliesl lobte. Ein Aktivposten ist die jung gebliebene 70-Jährige auch beim Oberpfälzer Waldverein, für den Vorsitzender Manfred Janker gratulierte.

 

10.01.2009

 

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ Die „Arbeit“ hielt sich bei der „Krautwanderung“ des Oberpfälzer Waldvereins am Nachmittag des 10. Januar zwar in Grenzen, war aber aufgrund der bitteren Kälte „nicht von schlechten Eltern“. Laut Manfred Janker sollte es einfach rund zwei Stunden kreuz und quer durch die verschneite Landschaft gehen. Der Vorsitzende freute sich beim Treff vor dem „Berggasthof“ Schaller vor allem über Teilnahme einer Abordnung des OWV-Hauptvereins mit Vorsitzendem Armin Meßner an der Spitze. Mit ihnen konnte er bei der Tour, die unter anderem an der Alten Mühle in Gehenhammer vorbeiführte, gleich ein paar Details für die Jahreshauptversammlung des Hauptvereins am 6. und 7. Juni dieses Jahres in Georgenberg besprechen. Ansonsten freute sich die Wandergruppe schon auf die Einkehr im OWV-Vereinslokal. Wirtin Hedwig Schaller hatte bereits Schlachtschüssel mit Dotsch und Kraut zubereitet. „Das Kraut haben wir im November bei Katharina und Josef Helgert und Hinterbünst gehobelt, und Kinder haben es eingetreten, wie es früher üblich war“, war eine der Informationen Jankers, der ein großes Lob für die Tour erntete.

 

04.01.2009

 

 

Der Oberpfälzer Waldverein rüstet zu seiner ersten Veranstaltung in diesem Jahr. „Es wird sicherlich eine herrliche Aktion“, freut sich Vorsitzender Manfred Janker schon auf die „Krautwanderung“ am Samstag den 10.01.2009. Zu dieser treffen sich die Teilnehmer/innen um 14 Uhr beim „Berggasthof“ Schaller. Nach der rund zweistündigen Wanderung serviert Vereinswirtin Hedwig Schaller im OWV-Vereinslokal Schlachtschüssel mit Kartoffeln oder Dotsch. Laut Janker hatte der OWV das Kraut Mitte November bei Katharina und Josef Helgert in Hinterbrünst gehobelt, bevor es Kinder eingetreten hatten. „Wir haben es so gemacht, wie es früher üblich war“, weist der Vorsitzende hin und lädt zur Krautwanderung und zum anschließenden Beisammensein alle Interessenten ein.

 

 

02.01.2009

 

Ehrenamtliches Engagement ist für Johann Völkl aus Hinterbrünst (Vierter von rechts) selbstverständlich. Der mit Roswitha Zintl verheiratete fünffache Familienvater und zwölffache Opa, besser bekannt als „Adolf’n-Hans“, zählt seit Jahrzehnten mit zu den großen Stützen im örtlichen Vereinsleben. Im wahrsten Sinne des Wortes „ein Lied davon singen“ kann der Männergesangverein. „Als erster Tenor ist Hans bei uns nicht wegzudenken“, weiß Chorleiter Thomas Haider das Können des Sängers zu schätzen. Klar, dass der MGV-Chor Völkl bei der Feier des 70. Geburtstags am Freitag im „Berggasthof“ Schaller ein Ständchen sang. Für den Verein bedankte sich Vorsitzender Hermann Pflaum für die großartigen Verdienste um den Gesang. Eine weitere Leidenschaft des jung gebliebenen „Geburtstagskindes“ neben ausgedehnten Spaziergängen ist das Züchten von Brieftauben. „Hans hat schon viele Preise gewonnen“, wusste Wolfgang Bock von der Einsatzstelle, als er die Leistungen Völkls würdigte. Außerdem gratulierten für den Anglerstammtisch, die Feuerwehr Brünst und den Oberpfälzer Waldverein die Vorsitzenden Rita Bock, Katharina Helgert und Manfred Janker und bedankten sich bei Völkl für das Engagement.

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