22.12.2008 |
Eine Waldweihnacht mit Schneefall wäre für die Waldweihnacht
des Oberpfälzer Waldvereins ideal gewesen. Aber auch der leichte
Nieselregen, der am Nachmittag des 21. Dezember eingesetzt hatte, hielt
rund 50 Teilnehmer/innen nicht davon ab, zur Kapelle der Familie Irmgard
und Josef Striegl am Troidelberg zu kommen. Josef Striegl hatte das
Kirchlein weihnachtlich geschmückt, 34 Fackeln wiesen den Weg dorthin,
und die Familie des Hauptkassiers Josef Woppmann sorgte in dem vom
FC-Bayern-Fanclub Neudorf zur Verfügung gestellten Pavillon für die
Bewirtung mit Glühwein, Jagertee, Lebkuchen und Stollen. „Es wird scho
glei dumpa“ und „Vom Himmel hoch“ – der Lieder waren der passende
Einstieg in die Feierstunde, die Gerald Moll, Franz Rauch und Bernhard
Kretchmer musikalisch sowie Yvonne Rauch, Marco Rauch und Georg Sauer
mit Wortbeiträgen gestalteten. Am Ende sprach Vorsitzender Manfred
Janker von einer „eindrucksvollen Waldweihnacht“ und bedankte sich bei
allen, die zum Gelingen beigetragen hatten. Darin eingeschlossen waren
auch Katharina und Frank Bachmann aus Gehenhammer. Die hatten Tassen und
Nikolause aus Stoff für die Kinder spendiert.
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22.12.2008 |
Vor Arbeit hat sich Rosa Reber, geborene Stahl, aus Faislbach
noch nie gedrückt. So hat sie nach wie vor in der Landwirtschaft alle
Hände voll zu tun. „Holzhacken ist meine Leidenschaft“, ließ die
gebürtige Vöslesrietherin bei der Feier zum 70. Geburtstag am Sonntag im
„Berggasthof“ Schaller wissen. Dazu kommt regelmäßiges Walken, das für
die Fitness der mit Karl Reber verheirateten fünffachen Mutter (Töchter
Christine und Claudia sowie Söhne Berthold, Hermann und Hubert), deren
ganzer Stolz die acht Enkel sind, sorgt. Ein mehrfaches „Hoch“ sangen
auf das Energiebündel aber nicht nur die Familien-Angehörigen sowie
Verwandte und Freunde, sondern auch der Oberpfälzer Waldverein. Ihm
gehört Rosa Reber seit dem 4. Dezember 1972 an. Für die Leistungen
bedankten sich Vorsitzender Manfred Janker und Wolfgang Gürtler.
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06.12.2008 |
"Sankt Nikolaus im Doppelpack" - unter diesem Motto waren am 05.
Dezember Hauptkassier Josef Woppmann und Bänkwart Bernhard "Fritz"
Schaller mit ihren Begleiterinnen Klara Kick und Alice Wüst auf Tour, um
Kinder zu besuchen und sie zu beschenken. "Es hat allen viel Freude
gemacht", zog Vorsitzender Manfred Janker eine positive Bilanz unter die
traditionelle Aktion, die seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im
OWV-Veranstaltungskalender ist. Janker war zusammen mit der
Vereinswirtin Hedwig Schaller für das Chauffieren zuständig und bedankte
sich bei der abschließenden Einkehr im "Berggasthof" Schaller bei allen
Akteuren für deren Einsatz.
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26.11.2008 |
„Erst hatten wir mit etwa zwei Tagen gerechnet, dann ist fast eine
Großbaustelle darauf geworden“, ließ Manfred Janker wissen. Die
Begründung lieferte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins gleich
mit: „Wir haben 570 Arbeitsstunden geleistet.“ Bei der Feierstunde am
25. November in der Alten Mühle Gehenhammer sprach er allen Beteiligten
daher seinen Dank aus.
Laut Janker war für die Gestaltung des Vorplatzes eigentlich H-Pflaster
vorgesehen gewesen. „Da sind einige fast über mich hergefallen“, blickte
er mit einem Lächeln zurück. Da kam Alfons Gollwitzer aus Woppenrieth
gerade zur rechten Zeit. Er stellte nicht nur den Kontakt zur Firma
Hardt her, sondern fuhr mit Janker auch nach Waldsassen. „Es mussten
nämlich Klinker sein“, ließ der OWV-Vorsitzende wissen.
„Aus der eigentlich kleinen Baustelle ist dann eine Riesenbaustelle
geworden“, sagte Janker, der auf jede Menge Arbeit zurückblickte, sich
nach dem Abschluss des Werkes aber mächtig freute. „Das Wetter war
ideal“, freute er sich. „Es ist präzise gelaufen wie ein Uhrwerk.“ Nicht
zuletzt schwärmte er von der „Supertruppe“.
Diese bestand neben ihm selbst aus seinem Stellvertreter Ludwig
Herrmann, Ingrid Semmelmann, Jürgen Berger, Rainer Folchmann, Willibald
Gleißner, Alfons Gollwitzer, Wolfgang Gürtler, Josef Helgert (Hinterbrünst),
Josef Janker, Georg Lindner, Josef Meckl, Maximilian Solfrank, Bernhard
Schaller, Peter Schicker, Siegfried Völkl, dem Eigentümer der Mühle,
Martin Reber, sowie den Bauunternehmen Edmund Holfelder und Oliver Völkl
und dem Fuhrunternehmer Klaus Helgert.
Janker erhielt ebenfalls ein großes Lob. „Manfred war ein unermüdlicher
Motor und Antreiber“, anerkannte der stellvertretende Vorsitzende Ludwig
Herrmann die Leistungen des „Chefs“.
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25.11.2008 |
„Ihr seid ganz schön fleißig“, anerkannte Manfred Janker. Der
Vorsitzende des Georgenberger Zweigvereins staunte nur so über die
Begeisterung der Kinder. „So wie’s früher war“ – nach diesem Motto
sollte die OWV-Aktion „Krauteintreten“ am 23. November in der Garage von
Katharina und Josef Helgert in Hinterbrünst über die Bühne gehen. Dass
es auch genau so wurde, lag vor allem an Josef Helgert und Karl Schweigl.
Sie hatten eine ganze Menge Krautköpfe hergerichtet. Die beiden hatten
auch die Aufgabe, das Kraut zu „schnippeln“ und es für das Eintreten im
Fass zurechtzumachen. „Endlich“, freuten sich die Mädchen und Buben, die
es kaum erwarten konnten, das Kraut mit kräftigem Stampfen einzutreten.
Am Ende freuten sich alle schon, das „Werk“ in ein paar Wochen zu
testen. Schade fand es Janker nur, dass die Aktion fast nur ein
„Familienfest“ war. Gekommen waren nämlich nur die Kinder von Ria und
Peter Völkl aus der Nachbarschaft sowie Patricia Kick aus Georgenberg.
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23.11.2008 |
Der plötzlich einsetzende Schneefall hatte am Freitagabend wohl
den einen oder anderen abgehalten, den „Hutzaabend“ des Oberpfälzer
Waldvereins im „Berggasthof“ der Familie Schaller zu besuchen. „Es ist
natürlich schade, dass nicht mehr Leute gekommen sind“, bedauerte
deshalb Manfred Janker zunächst. Als sich dann aber immer wieder die Tür
öffnete und Gäste eintrafen, freute sich der Vorsitzende. „Die
Atmosphäre passt“, stellte Janker zufrieden fest. Er musste auch nicht
zwei Mal bitten, selbst mit Hand anzulegen, um das Können am Butterfass
zu zeigen. „Es schmeckt vorzüglich“, waren sich alle nach getaner Arbeit
einig, als sie die Schmankerln in Form von frischer Butter, dampfenden
Kartoffeln, Quark, Bauernbrot und Buttermilch genossen.
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16.11.2008 |
Die Idee stammt von Wolfgang Gürtler. umgesetzt hat sie Peter Schicker.
Auf jeden Fall war die Einweihung der "Hochmorrgeist-Quelle" auf dem "Glasschleifererweg"
eine lustige Angelegenheit, auch für die zufällig an der Alten Mühle in
Gehenhammer vorbeikommenden Urlaubsgäste. Sie machten sich gemeinsam mit
Gürtler, Schicker und dem OWV-Vorsitzenden Manfred Janker mit einem
Tablett "Hochmoorgeist" auf den Weg zur "Quelle". Janker hatte bei dem
feierlichen Akt auch Informationen zur
Neuentdeckung: "Die Quelle wurde bei den Wegebauarbeiten entdeckt und
der Fund der Brauerei mitgeteilt. Diese ließ umgehend das Wasser prüfen.
Dabei stellte sich heraus, dass es sich um 56-prozentiges Wasser
handelt. Nachdem die Brauerei am Geschmack noch etwas gearbeitete hatte,
konnte sie es zum Kauf anbieten." Inzwischen hat sich laut Janker
herausgestellt, dass fast jeder an der Quelle vorbeikommende Wanderer
das Getränk in der Mühle kosten möchte. "Auf jeden Fall wird man nicht
krank, wenn man es in Maßen genießt", weiß der Vorsitzende.
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10.11.2008 |
Der „Doppel-Geburtstag“ im Hause Gleißner aus Waldkirch hatte es in
sich. Bei der Fete am Samstagabend im „Berggasthof“ Schaller, bei der
die „Steinbühler“ (Roland Hansl und Richard Zimmermann) aufspielten,
stießen die vielen Gäste zunächst auf das Wohl von Christian Gleißner
(Siebter von links) zum 22. Wiegenfest an, bevor um Mitternacht
Willibald Gleißner (Dritter von links) im Mittelpunkt stand. Der
dreifache Familienvater freute sich sichtlich über die guten Wünsche zum
50. Geburtstag. Ganz stark vertreten waren die Kolleginnen und Kollegen
von der Polizeiinspektion Fahndung (PIF), bei der der Polizeibeamte
„Dienst schiebt“. Außerdem gratulierte die
Jagdangliederungsgenossenschaft Waldkirch mit dem Jagdvorsteher Markus
Fritsch an der Spitze. „Deine Leistungen können wir nicht hoch genug
einschätzen“, lobte Manfred Janker vom Oberpfälzer Waldverein. Der
Vorsitzende würdigte vor allem das große Fachwissen und das nimmermüde
Engagement des verdienten Vogelschutzwarts und Fledermaus-Experten. |
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19.08.2008 |
Jeder der Gäste sah es ihm an: Michael Bock freute sich über die vielen
guten Wünsche und genoss am Sonntag im „Berggasthof“ Schaller die Feier
zu seinem 80. Geburtstag. Alle Gratulanten würdigten die unzähligen
Verdienste des ehemaligen Kommunalpolitikers, der auch im Vereinsleben
seiner Heimatgemeinde mit Geschichte geschrieben hat.
Von seiner Jugendzeit hatte Bock nicht sehr viel. Schließlich musste der
am 18. August 1928 in Hinterbrünst Geborene noch als 16-Jähriger den
Zweiten Weltkrieg mitmachen. Zurück aus der Gefangenschaft stieg er in
die elterliche Landwirtschaft ein und baute sie zusammen mit seiner
Ehefrau Dorothea aus. Mit ihr hat er sieben Kinder. Zehn Enkel und ein
Urenkel komplettieren inzwischen die Großfamilie.
Was Michael Bock in der Kommunalpolitik geleistet hat, verdienst höchste
Anerkennung. 1966 wählten ihn die Bürger/innen der ehemaligen Gemeinde
Brünst in den Gemeinderat, und nach der Gebietsreform hatte er bis 1990
auch Sitz und Stimme in der jetzigen Gemeinde Georgenberg. Außerdem war
er von 1978 bis 1990 Mitglied der Gemeinschaftsversammlung der
Verwaltungsgemeinschaft Pleystein. Im Einsatz war er Jahrzehnte auch als
Ortswaisenrat und Feldgeschworener.
1965 legte Bock mit federführend den Grundstein für die Wiedergründung
des CSU-Ortsverbandes, bei dem er längst Ehrenvorsitzender ist.
Ehrenmitglied ist er bei der Feuerwehr Brünst. Bei ihr führte er 28
Jahre lang die Kassengeschäfte. Stellvertretender Vorsitzender war er
bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst. Auch der Oberpfälzer
Waldverein kann seit vielen Jahren auf Bock zählen.
Seine großartigen Verdienste würdigten bei der Feier Bürgermeister
Johann Maurer, die Vorsitzenden Katharina Helgert (Feuerwehr) und Josef
Woppmann (CSU), außerdem Ludwig Herrmann für die Veteranen sowie
Wolfgang Gürtler und Josef Pilfusek für den OWV. Für die Pfarrei
Neukirchen zu St. Christoph gratulierte Pfarrer Antony Soosai. Einen
musikalischen Gruß gab es auch noch. Bock, Jahrzehnte lang mit eine
Stütze der Blaskapelle Waldkirch, freute sich über die musikalischen
Grüße der Musikanten mit Chef Alois Träger an der Spitze.
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07.08.2008 |
Georgenberg
Das alte Floß des Oberpfälzer Waldvereins hat ausgedient. „Wir haben
ein neues gebaut“, freute sich Manfred Janker, als er am 30. Juli am
Sieben-Insel-Weiher bei Galsterlohe „Leinen los!“ rief. Der Dank des
Vorsitzenden ging dabei vor allem an Herrmann Tretter.
Der in Bechtsrieth lebende gebürtige Vohenstraußer, selbst stolzer
Floß-Eigentümer, hatte den OWV auf die Idee gebracht und für das neue
Wasserfahrzeug vom Fischzuchtbetrieb Hölzl, Vohenstrauß, kostenlos
Fässer für den Unterbau besorgt. „Dadurch erhält das Floß Auftrieb“,
erklärte Tretter, bei dem sich Janker bedankte. „Ohne deine Anregungen
und Hilfe hätten wir es nicht geschafft.“
Außerdem stellte der OWV-Vorsitzende die tatkräftige Mitarbeit seines
Stellvertreters Ludwig Herrmann sowie von Willibald Gleißner, Peter
Schicker und Bürgermeister Johann Maurer heraus. „Der Forstbetrieb
Flossenbürg hat uns ebenfalls bestens unterstützt“, anerkannte Janker.
Umso mehr freute sich die Leiterin des Reviers Neuenhammer, Forstamtfrau
Anna Bruglachner-Zaschka, über das gelungene Werk.
Die Patin des Floßes – es trägt den Namen „Floß Anni“ – sprach von einer
„Bereicherung für den Weiher“. Der Floßbau sei ganz im Sinne der
Forstbehörde, betonte sie. Auch Bürgermeister Johann Maurer lobte die
Initiative aller Beteiligten. „Es ist ein herrlicher Platz hier“,
stellte er fest und freute sich schon auf die Premiere bei der
Ferienaktion am Samstag.
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27.07.2008 Besuch des OWV Schwandorf |
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Wimpelübergabe

Nach der Wanderung

Lustiges Beisammensein

Hammerwerk Mühle

Gruppenbild

An der Grenze

An der Eiche

Am Troidlberg

Am großen Mühlrad |
19.07.2008 Besuch der Wandergruppe Treue Husaren aus Nürnberg |




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13.07.2008 |
Als „Mariechen“ war sie zusammen mit „Waltraud“ (Martina Bierler)
während des diesjährigen Faschings für gute Laune und Stimmung, etwa
beim Frauenfasching des Katholischen Frauenbundes, zuständig. Im
„wirklichen Leben“ heißt sie Waltraud Mühlbach (mit Blumen), stammt aus
Hütten und sorgt seit Jahren gemeinsam mit ihrem Partner Paul Zimmermann
in Hammermühle für optimalen Service im Taxiunternehmen. „Mariechen wird
Fünfzig“, stellte der stets prächtig gelaunte „Tausendsassa“ bei der
zünftigen Geburtstagsfete am Samstagabend im eigenen Gasthaus „Bräuhäusl“
in Hammermühle fest. Zum „Runden“ ließ natürlich der Frauenbund mit
seiner Vorsitzenden Marita Osgyan an der Spitze seine Stimmungskanone
hochleben. Zu den vielen Gratulanten zählten außerdem die Theatergruppe
Neukirchen zu St. Christoph, der SV Neuenhammer 1966 und der Oberpfälzer
Waldverein. |
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13.07.2008 |
„Gefeiert wird dieses Mal zu Hause, es wird bestimmt ’ne tolle Sause.“
Günther Helgert aus Schwanhof hatte nicht zu viel versprochen. Für die
Feier zu seinem 60. Geburtstag am 5. Juli hatte der inzwischen seinen
Ruhestand genießende ehemalige Taxiunternehmer gemeinsam mit Ehefrau
Hildegard sowie Tochter Julia und Sohn Udo alles perfekt vorbereitet.
„Bringt bitte gute Laune mit, dann wird der Abend bestimmt ein Hit.“
Auch diese Aufforderung in der Einladung ließen sich die Gäste – neben
den Angehörigen auch die vielen Freunde Helgerts – nicht zweimal sagen.
Im Verlauf der zünftigen Fete gaben dabei Helmut Moll und Karl Nickl den
musikalischen Ton an. Dass Günther Helgert zu seinem „Runden“ viele
Hände schütteln musste, versteht sich von selbst. Schließlich zählt er
auch im Vereinsleben seiner Heimatgemeinde mit zu den Aktivposten, ob
bei der Feuerwehr Neudorf, der Siedlergemeinschaft Georgenberg, dem
CSU-Ortsverband oder dem Oberpfälzer Waldverein. Für diesen gratulierten
Vorsitzender Manfred Janker, Schriftführer Josef Pilfusek und
Standartenträger Josef Spandl. Sie würdigten Helgerts Leistungen als
Mitglied der Fahnenabordnung. |
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01.07.2008 |
Wir haben anfangs
Juli ein neues Floß für den Siebeninselweiher gebaut.
Tretter Hermann aus
Bechtsrieth, Herrmann Ludwig, Gleißner Willibald, Manfred Janker,
Bauhof und Maurer Johann.













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12.05.2008 |
Das Geburtsjahr 1938, das vor wenigen Tagen noch in der Einwohnerkartei
gestanden hatte, könnte man Maria Reber, geborene Ditz, glatt abnehmen.
Dabei ist die Waldkirchnerin, deren Wiege im Ortsteil Papiermühle stand,
schon zehn Jahre älter. Das war auch der Grund, warum Bürgermeister
Johann Maurer der Mutter des Gemeinderatsmitglieds Wolfgang Reber erst
mit ein paar Tagen Verspätung zum 80. Geburtstag gratulierte. Die
bereits verwitwete dreifache Mutter, fünffache Oma und zweifache Uroma
strotzt auch im hohen Alter vor Fitness und Tatendrang. Um keinen Preis
missen möchte sie ihre Zeit im Pfarrgemeinderat, dem sie bis kurz vor
dem 70. Geburtstag angehörte. Dafür sagten ihr bei der Feier im Gasthof
„Zum Waldler-Franz“ Pfarrer Antony Soosai und das
Pfarrgemeinderatsmitglied Hubert Völkl „Vergelt’s Gott!“. Auch beim
Oberpfälzer Waldverein zählt Maria Reber seit Jahrzehnten mit zu den
Stützen. Für die Verdienste bedankten sich Vorsitzender Manfred Janker
und Rainer Folchmann. |
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12.05.2008 |
„Fünfzig wird man nur ein Mal.“ Das hat sich der Waldkirchner Richard
Säckl (Zweiter von links) gedacht und zusammen mit seinen Angehörigen
mit Ehefrau Manuela an der Spitze sowie Verwandten und Freunden am
Samstag im alten Schulhaus ein rauschendes Fest gefeiert. Säckl gilt als
wahre „Sportskanone“, die sich vor allem als Fußballer der DJK
Neukirchen St. Christoph große Verdienste erworben hat. Dabei haben den
großartigen Sportsmann auch mitunter schwere Verletzungen nicht aus der
Bahn geworfen. Nach wie vor zählt der mit zu den tragenden Säulen der
„Alten Herren“. Auch die örtlichen Vereine können seit Jahrzehnten auf
ihn zählen. Dazu gehört unter anderem der Oberpfälzer Waldverein, für
den sich Vorsitzender Manfred Janker (rechts) und Rainer Folchmann für
das Geleistete bedankten. |

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12.05.2008 |
50 Jahre? Für Angelika Hirnet (Dritte von links) kein Problem. „Ich hab’
noch keinen Unterschied festgestellt“, stellte die sympathische
Neukirchnerin fest und feierte ihren „Runden“ am Freitag im Landhotel
„Kastanienhof“ zusammen mit ihren Familienangehörigen, Verwandten und
Freunden. Die ehemalige Fuhrunternehmerin, die den Betrieb gemeinsam mit
ihrem 2006 plötzlich verstorbenen Ehemann Franz Hirnet leitete und von
1990 bis 2002 für die Freien Wähler Sitz und Stimme im Gemeinderat
hatte, zählt beim Katholischen Frauenbund bereits zum „Inventar“. Umso
mehr freute sich die ehemalige Schatzmeisterin über die guten Wünsche
der Vorstandschaft um Marita Osgyan (rechts), die von einem „wahren
Energiebündel“ sprach. Die besten Wünsche des Oberpfälzer Waldvereins
übermittelten Schriftführer Josef Pilfusek und Ortskassiererin Katharina
Helgert. |

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04.05.2008 |
Zwei Mal hatten in der Grenzlandgemeinde Georgenberg „Spritzenmänner“
der Georgenberger Feuerwehr versucht, das Symbol des Frühlings ihrer
Brünster Kollegen per Motorsäge umzulegen. „Wir waren aber auf der Hut“,
freute sich die Vorsitzende Katharina Helgert, die sich bei „ihren“
Männern für das wachsame Auge bedankte. „Holz vor der Hütt’n“ ist zwar
grundsätzlich wunderschön; nur hatte der OWV-Vorsitzende Manfred Janker
nicht unbedingt damit gerechnet, dass ihm ein paar Schelme das vor
seinem Haus aufgeschlichtete Brennholz vor alle Türen legten. So hatte
er erst etwas Arbeit, um rechtzeitig zum Maibaum-Aufstellen am
Donnerstagvormittag bei der Alten Mühle in Gehenhammer zu kommen. Dort
sorgten nach getaner Arbeit nicht nur Volksmusikanten für zünftige
Unterhaltung, sondern präsentierte der Vohenstraußer Bürstenmacher
Alfred Dirscherl den vielen Gästen auch das Bürstenbinder-Handwerk.
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20.04.2008 |
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Zu Besuch war der Patenverein des OWV
Pfrentsch.
Wir sind auf dem Panoramaweg gewandert
mit anschließender Einkehr auf der Mühle.
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„Der OWV kann sich auf seine Mitglieder verlassen“, stellte Vorsitzender
Manfred Janker bei der Jahreshauptversammlung fest und würdigte den
Einsatz für die Heimat, Landschaft und Natur. „Unsere Leute haben den
Verein mit zu dem gemacht, was er heute ist.“ Gemeinsam mit
Bürgermeister Johann Maurer und der Vorsitzenden des Patenvereins
Pfrentsch, Rosemarie Grötsch, zeichnete er Andreas Zaschka für
15-jährige Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Bronze aus. Die
Ehrennadel in Silber für 25-jährige Vereinstreue ging an Julia Helgert,
Sabrina Kerber, Kurt Czudnochowski, Ferdinand Kamm, Peter Kres, Peter
Völkl, Josef Voit, Klaus Wittmann und Ludwig Wüst.
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Der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Manfred Janker bei der
Jahreshauptversammlung am 29. März im Vereinslokal „Berggasthof“
Schaller sprach Bände und war für alle Grußwort-Redner Anlass, die
großartigen Leistungen des Oberpfälzer Waldvereins zu würdigen. So hob
Bürgermeister Johann Maurer den Einsatz der Leute um die Heimat hervor.
Zufrieden war Janker mit den angebotenen Aktionen, etwa dem
Kinder-Ferienprogramm, der Frühjahrswanderung, dem „Hutzaabend“, den
Krautwanderungen oder der Waldweihnacht. „Das Projekt läuft schon drei
Jahre“, sagte er zur Fertigstellung des Heimatfilms auf DVD und stellte
fest, „dass wir jetzt 57 Stunden Filmmaterial haben“. Dazu kämen der
Kochfilm und die Präsentation von Oberpfälzer Bauernhandwerk mit jeweils
drei DVD. „In Kürze erscheint der Musikfilm“, kündigte der Vorsitzende
an. Laut Janker stellt der OWV auf DVD auch altes Brauchtum vor.
„Ohne die denk!statt e. V. hätten wir manche Ziele nicht umsetzen
können“, sagte er beispielsweise in Bezug auf die Errichtung von je zwei
Objekt- und Wandertafeln. Außerdem sei in Zusammenarbeit mit der
denk!statt das Wasserrad an der Mühle in Gehenhammer instand gesetzt
worden. Die Kosten bezifferte er auf rund 1400 Euro. „Außerdem haben wir
die Tische für die Terrasse abgehobelt, geschliffen und eingeölt“, war
eine der weiteren Informationen.
„Es läuft hervorragend“, freute sich der Vorsitzende über das Engagement
des neuen Pächters der Mühle, Bernhard Franzen, und dessen Partnerin
Annemarie Wolfinger aus Vohenstrauß. Auch für 2008 kündigte er eine
Vielzahl von Projekten und Aktionen an. Ins Auge fassen möchte der OWV
die Errichtung eines Heimatmuseums in Neuenhammer.
„Das ist aber nur möglich, wenn es über die denk!statt und das Projekt ‚Glasschleifererweg’
läuft“, meinte Janker, der unter anderem einen weiteren Ausbau des
Wanderwegenetzes anstrebt, darunter im angrenzenden Gebiet der
Tschechischen Republik. „Wir sind auf eure Mithilfe angewiesen“,
appellierte er, Mitglied beim OWV zu werden.
„Bei der Pflege der Naturschutzflächen gibt es keine Probleme“, stellte
der zuständige Fachwart Johann Bock fest. Laut Willibald Gleißner haben
sich bei der Betreuung, Unterhaltung und Belegung der Vogelkästen kaum
Veränderungen ergeben. „Wir haben im vergangenen Jahr 222 Kästen
betreut“, sagte der Vogelschutzwart. Seinen Worten zufolge hatten 2007
195 Meisen- und 26 Kleiberpaare gebrütet. „Nur ein Kasten war
unbesetzt.“
Viel zu tun hatte Gleißner mit den 51 Fledermaus-Kästen. „Dazu kommen
die drei Fledermaus-Keller in Hagenhaus, Neuenhammer und Danzermühle“,
sagte der Wart, der auch auf die Pflege der Wochenstuben in
Danzerschleif, Neuenhammer und Hinterbrünst hinwies. Gesichtet worden
waren eine Vielzahl von Arten, darunter Zwerg-, Wasser-, Langohren-,
Mauohren, Mops, Fransen- sowie die große und kleine Bartfledermaus und
erstmals die Mückenfledermaus. Präsentiert hatte Gleißner den
Fledermaus-Schutz unter anderem bei der Aktion „Bayern-Tour Natur“ und
beim Mühlenfest. Als „Vogel des Jahres 2008“ bezeichnete er den Kuckuck.
„Dank der Spenden hat sich 2007 ein Überschuss ergeben“, freute sich
Hauptkassier Josef Woppmann. Ihm – „besser kann man es nicht machen“ –
und der gesamten Führungsriege dankte Hans Wloka, der zusammen mit
Hermann Pflaum die Bücher geprüft hatte. Einstimmig befürworteten die
Mitglieder die Änderung der Satzung in Bezug auf die Wahlzeit ab 2009.
Diese beträgt dann drei Jahre.
„Der OWV leistet enorm viel“, anerkannte Bürgermeister Johann Maurer,
der die Einweihung des „Glasschleifererwegs“ als Höhepunkt 2007
bezeichnete und von einer vorbildlichen Zusammenarbeit mit der Gemeinde
sprach. „Ich bin tief beeindruckt“, sagte Rosemarie Grötsch, die
Vorsitzende des Patenvereins Pfrentsch. „Ihr habt viele Spezialisten,
zum Beispiel beim Fledermausschutz.“ Viel vorangebracht hat der OWV auch
für den Ehrenvorsitzenden Georg Wolf. Dieter Götz von der TGS
Dietzenbach freute sich schon auf die Wanderwoche vom 16. bis 20. Mai.
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