Aus dem Vereinsleben 2006 und vorher
 
Der plötzlich einsetzende Schneefall hatte am Donnerstag wohl den einen oder anderen abgehalten, den „Hutzaabend“ des Oberpfälzer Waldvereins zu besuchen. „Schade, dass nicht mehr Leute gekommen sind“, bedauerte deshalb Manfred Janker. Der Vorsitzende freute sich trotzdem; den Gästen, drunter einigen Urlaubern, gefiel es nämlich. Janker musste sie auch nicht zwei Mal bitten, selbst Hand anzulegen, um das Können am Butterfass zu zeigen. „Es schmeckt vorzüglich“, waren sich alle einig, als sie die Schmankerln in Form von frischer Butter, dampfenden Kartoffeln, Quark, Bauernbrot und Buttermilch genossen. In Bestform präsentierten sich bei der kurzweiligen Veranstaltung auch die „Steinbühler“. Roland Hansl und Richard Zimmermann sorgten mit volkstümlichen Melodien für beste Stimmung und erhielten viel Beifall.

 

 

 

Kinder über Kinder, in Begleitung ihrer Eltern, Geschwister und Großeltern, sorgten am Mittwoch für einen restlos überfüllten Vorplatz bei der Alten Mühle in Gehenhammer und dafür, dass die „Premiere-Veranstaltung“ nach der erfolgten Renovierung (NT-Bericht vom Mittwoch) nicht besser hätte ausfallen können. Das einzige, was fehlte, war ein wenig Schnee. Doch die weiße Pracht vermisste am Ende niemand. Viel zu schön hatten die „guten Geister“ des Oberpfälzer Waldvereins das Gelände geschmückt und die Erwartung der Mädchen und Buben, unter anderem von der Kindertagesstätte, immer mehr gesteigert. Nach der Wanderung von der Pfarrkirche nach Gehenhammer war die Spannung groß, als Sankt Nikolaus plötzlich da stand und sich über die Gedichte und Lieder der Kleinen riesig freute. „Das habt ihr wirklich gut gemacht“, anerkannte er und verteilte zum Lohn Geschenke. Solche hatte er auch für die vielen fleißigen Leute des Oberpfälzer Waldvereins mit dem Vorsitzenden Manfred Janker an der Spitze dabei. „Der OWV hat in diesem Jahr wieder viel geleistet“, blickte er vor allem auf die Instandsetzung von Wanderwegen und die Renovierung der Mühle zurück.

 

 

 

„Eine gelungene Sache“ ist nach Ansicht aller Beteiligten die Renovierung der Alten Mühle in Gehenhammer. Nach einem Monat ist das „Aushängeschild unserer Gemeinde“, zweiter Bürgermeister Ludwig Herrmann, seit Mittwoch wieder geöffnet. Den Segen Gottes spendete Pfarrer Antony Soosai.
Er zeigte sich erfreut darüber, „dass es die Mühle und den Oberpfälzer Waldverein gibt“. Für den Geistlichen profitiert von den Aktivitäten auch die Pfarrei. Manfred Janker sprach von einem Bauschnitt für die nächste Generation, als er auf die Maßnahme zurückblickte. „Die Mühle ist fast weltweit bekannt“, meinte der OWV-Vorsitzende, als er auf das internationale Publikum mit Gästen unter anderem aus dem USA oder Japan hinwies.
496 Arbeitsstunden hatten seinen Worten zufolge viele ehrenamtlich Tätige für den Umbau geleistet. „Dazu kommen rund 50 Stunden durch das Pächterehepaar Ingrid und Helmut Moldan.“ Wie Janker freute sich Helmut Radimerski über den Abschluss der Renovierung. Der Verkaufsleiter der Schlossbrauerei Friedenfels betonte die fast 30-jährige Verbundenheit mit dem OWV. „Der Erfolg des Hauses ist auch für uns ein Erfolg“, stellte er fest.
Zweiter Bürgermeister Ludwig Herrmann bedankte sich vor allem bei der Familie Reber als Eigentümer der historischen Mühle. „Sie war sofort einverstanden“, unterstrich er das gute Einvernehmen. Ferner sein Dank an den Oberpfälzer Waldverein, der keine Kosten und Mühen gescheut habe, sowie an Ingrid und Helmut Moldan. „Sie sind Garant für einen optimalen Betrieb“, lobte Herrmann die Pächter.
„Uns freut es, dass die Mühle gut ankommt“, drückte Heinrich Reber seine Anerkennung über den Abschluss der Maßnahme aus. „Alles läuft bestens.“ Von einem „tollen Gemeinschaftswerk“ sprach auch Helmut Moldan, der sich bei allen Beteiligten bedankte.
 

 „Fleißig, fleißig!“ Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, staunte nur so, als er die Begeisterung der Kinder am Samstagnachmittag im „Berggasthof“ der Familie Schaller sah. „So wie’s früher war“ – nach diesem Motto sollte die  „Krauteintreten“ über die Bühne gehen. Dass es auch genau so wurde, lag vor allem an Katharina und Josef Helgert aus Hinterbrünst. Sie hatten eine ganze Menge Krautköpfe mitgebracht, über die sich erst einmal Wirtin Hedwig Schaller sowie Petra Kindl und Gertrud Helgert hermachten und sie zerkleinerten. An Josef Helgert lag es dann, das Kraut zu „schnippeln“ und es für das Eintreten im Fass zurechtzumachen. „Endlich“, freuten sich die Mädchen und Buben, die es kaum erwarten konnten, das Kraut mit kräftigem Stampfen einzutreten. Am Ende freuten sich alle schon, das „Werk“ in ein paar Wochen zu testen.

 

 

 

„Es ist einfach herrlich hier“, schwärmte nicht nur Eberhard Eisele. Der „Chef“ der Wandergruppe im Kneippverein Heilbronn war wie die restlichen 42 Teilnehmer/innen an der Wanderwoche hellauf begeistert über die Vielfalt, die das Oberpfälzer Grenzland zu bieten hat. Dazu gehört für den Baden-Württemberger nicht nur die vorzügliche Unterkunft im Landhotel „Kastanienhof“, sondern auch die Betreuung während des Aufenthalts durch den Oberpfälzer Waldverein. Neben Trips in die Umgebung, darunter ein Abstecher in den tschechischen Kurort Marienbad, und Kutschenfahrten erkundete die Reisegruppe vor allem die Natur auf Schusters Rappen. „Wir sind ja schließlich eine Wandergruppe“, wies Eisele hin. Ein großes Lob erhielt dabei vor allem Manfred Janker. Der OWV-Vorsitzende begleitete die Gäste nämlich auf ihren Touren und schilderte ihnen die Vorzüge Georgenbergs in den höchsten Tönen. „Das ist ein toller Service“, freute sich Eisele, der Janker dafür großen Dank aussprach.

 

Wie kleine Abenteurer durften sich die Mädchen und Buben am Samstag fühlen. „Heute werden wir noch klettern “, versprach Manfred Janker. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins hatte zusammen mit seinen Kollegen Christian Striegl (DJK Neukirchen) und Günter Berger (SV Neuenhammer 1966) einen Mix aus Spannung, Spaß und Unterhaltung vorbereitet. So konnten die Kinder die Ankunft an der Burgruine Schellenberg nach der Wanderung von der Alten Mühle Gehenhammer aus über den Bärenfels und Laib-Brot-Felsen kaum erwarten. „Endlich sind wir da“, freuten sie sich. Die Freude sollte sich noch steigern, als sie zum einen vom Aussichtsturm auf der Burgruine die weiten Blicke ins Land genossen. „Action pur“ war dann angesagt, als sich die Mädchen und Buben ans Seil hängen und ein paar Kletterzüge probieren konnten. „Perfekt“ lobten die Betreuer den Mut der Kinder und belohnten sie am Ende der Tour mit Brotzeiten und Getränken.

 

 

 

Der 5. August ist für Sandra Völkl und Felix Woppmann ein besonderer Tag. Vor fünf Jahren hatte die beiden nämlich Amors Pfeil getroffen. Das verriet Pfarrer Antony Soosai bei der Trauung in der Pfarrkirche. So freute sich der Geistliche, dass die Förderlehrerin und der Zimmerer den 5. August als Tag für ihre kirchliche Hochzeit ausgesucht hatten, und bezeichnete diese als „Krönung eurer Liebe“. Außerdem bedankte er sich für das Engagement des sympathischen Brautpaars in der Pfarrgemeinde. „Ihr lasst es ja richtig krachen“, meinte einer der Hochzeitsgäste, als Gauschützenmeister Hans Gösl von der Schützengesellschaft „Edelweiß“ Roggenstein „Feuer frei“ für drei Kanonenschüsse gab. Davon muss Felix so beeindruckt gewesen sein, dass er an der Aufgabe der Waldheimer „Grenzland“-Schützen, mit dem Lasergewehr seine Treffsicherheit zu beweisen, glatt scheiterte und Sandra dafür Nägel einschlagen musste. Arbeit hatten die beiden auch, als ihnen die Arbeitskollegen des Bräutigams von der Zimmerei Greiner in Spielberg eine Säge in die Hand drückten und sie ein großes Stück Holz durchtrennen mussten. Das meisterten sie ebenso mit Bravour wie den Umgang mit der Kübelspritze, welche die Feuerwehr Neudorf aufgestellt hatte. Außerdem gratulierten die DJK Neukirchen, der FC-Bayern-Fanclub Neudorf, der Oberpfälzer Waldverein Georgenberg und Lehrer-Kollegen der Grundschule Vohenstrauß mit Rektor Reinhold Bitterer.

 

 

 

Wolfgang Gürtler weist die Richtung, seit ein paar Tagen mit der auf dem Aussichtsturm der Burgruine Schellenberg angebrachten Umgebungstafel. „Sie ist wunderschön geworden“, freut sich der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, Manfred Janker, über das Werk des OWV-Mühlenwarts. Gürtler hat die Tafel aus feuerfestem Glas hergestellt. „Bis auf ein paar Euro Materialkosten hatten wir keine Ausgaben“, verweist Janker auf das ehrenamtliche Engagement des handwerklich versierten Mitglieds. Die neue Tafel zeigt die Richtungen von der höchsten Erhebung im Landkreis Neustadt/WN (826 m) an. Bei schönem Wetter ist ein Blick bis zum Arber möglich.

 

 

 

Manfred Janker und Ludwig Herrmann sind hellauf begeistert. „Rainer Folchmann hat hervorragende Arbeit geleistet“, sind sich die Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins einig. Der beim OWV Beschäftigte hat am Aufgang zur Alten Mühle in Gehenhammer auf Eigeninitiative einen kleinen Steingarten angelegt. Dabei pflanzte der Waldkirchner unter anderem Enzian und Edelweiß. „Wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht, sieht man vieles“, weiß Folchmann aus eigener Erfahrung. So freut er sich auch, seine Ideen beim Waldverein umsetzen zu können. „Die Arbeit hier macht wirklich Freude“, weiß er dabei zu schätzen. Neben der Gestaltung des Steingartens bedankten sich Janker und Herrmann bei Folchmann für die Spende der Pflanzen.

 

 

 

 

Die Vereine in der Grenzlandgemeinde stehen in den Startlöchern und freuen sich schon auf die Aktionen mit den Kindern im Rahmen des Ferienprogramms. „Wir haben einiges auf die Beine gestellt“, kündigt Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins an. Bei ihm laufen die Fäden zusammen.
Den „Startschuss“ feuert die Georgenberger „Floriansjünger“ am 5. August um 13 Uhr ab. Bei ihrem Gerätehaus informieren sie ihre Gäste über Tätigkeiten der Feuerwehr und machen mit ihnen jede Menge Spiele. Weiter geht es am 12. August, wenn die KLJB Waldkirch und der MSC „Bleifuß Georgemountain“ um 10 Uhr am „Sieben-Insel-Weiher“ zur Fahrradtour aufbrechen. Höhepunkt bei dieser Aktion ist eine Floßfahrt auf dem Weiher.
Am 19. August unternehmen die DJK Neukirchen, der SV Neuenhammer und der OWV ab 9 Uhr – Treff beim der Alten Mühle in Gehenhammer – eine Wanderung mit den Stationen Bärenfels, Laib-Brot-Felsen und Burgruine Schellenberg. Dort können die Teilnehmer/innen unter Anleitung und Aufsicht auch klettern. Für unterwegs Brotzeit und Getränke mitnehmen. Auf dem Rückweg gibt es auf der Planer Höhe Essen und Getränke. Die Waldheimer „Grenzland“-Schützen wandern mit den Kindern am 26. August auf dem „Panoramaweg“. Treff um 9 Uhr vor dem Rathaus. Sollte es die Zeit erlauben, ist eine Floßfahrt auf dem „Sieben-Insel-Weiher“ möglich.
Ein kreativer Nachmittag steht am 2. September ab 14 Uhr im Pfarrheim mit dem Katholischen Frauenbund im Programm. Kostenbeitrag drei Euro. Anmeldungen bis zum 26. August bei der Vorsitzenden Marita Osgyan, Telefon 507. Zum Finale unternehmen am 9. September die Feuerwehr Georgenberg und der Oberpfälzer Waldverein eine Naturwanderung, bei der verschiedene Feuerwehr-Einsätze geplant sind. Treff um 13 Uhr beim Georgenberger Gerätehaus. Ende der Tour bei der Mühle in Gehenhammer. „Bei allen Aktionen gibt es zu essen und zu trinken“, weist Manfred Janker hin. Ansprechpartner sind die jeweiligen Vereinsvorsitzenden.
 
 
Wegen des Regens konnte am Montagabend die letzte Maiandacht zwar nicht im Freien bei der „Binsenstock-Kapelle“ stattfinden; dennoch kamen auch in die Pfarrkirche eine ganze Reihe Gläubige, worüber sich Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, freute. Pfarrer Antony Soosai bezeichnete die Gottesmutter Maria unter anderem als Vorbild für die Menschen. „Schenke uns die verlorene Liebe im Glauben wieder!“, hieß eine der Fürbitten an die „Königin des heiligen Rosenkranzes“. Soosai und Janker bedankten sich am Ende vor allem beim Kirchenchor unter der Leitung von Reinhold Schultes und bei der Blaskapelle Waldkirch, Leitung Alois Träger, für die Gestaltung der Andacht. Ein Extralob hatte der OWV-Vorsitzende für Siegfried Völkl. Er kümmert sich das Jahr über um die Pflege und den Schmuck der „Binsenstock-Kapelle“.

 

 

 

Die 30 Teilnehmer/innen an der Frühjahrswanderung des Oberpfälzer Waldvereins am Sonntag waren sich einig: „Gut, dass wir gegangen sind.“ Immerhin hatte es noch kurz vor acht Uhr geregnet. Doch pünktlich zur Abfahrt mit dem von Dr. Georg Wolf chauffierten Bus schloss der Himmel seine Schleusen, und das Wetter wurde von Minute zu Minute besser. Die vom Vorsitzenden Manfred Janker ausgewählte Strecke hatte es in sich und führte ab Kössing zunächst auf dem „Glaschleifererweg“ bis zur Goldbachschleife. Über Berg und Tal oder Stock und Stein wanderte die Gruppe weiter entlang des Pfreimdtal-Stausees bis zur Kainzmühlsperre und nach Fischerhammer sowie über die Pfreimdtalhütte zum Elektrizitätswerk Tanzmühle, nach einer Pause dann über Ödmühle nach Trausnitz. Im dortigen Gasthof „Das Landhaus“ traf sie auf die Teilnehmer, die in der Zwischenzeit unter der Regie von Peter Schicker den Stausee bei Kainzmühle und den Hochspeicher bei Großenschwand besichtigt hatten. „Perfekt“ lobten alle bei der Rückfahrt nicht nur die Eindrücke, sondern auch die Organisation von Manfred Janker und Peter Schicker.

 

„Powerfrau“ und „Managerin“: So bezeichnete beispielsweise Sebastian „Wastl“ Nickl seine Schwester Ute Holfelder (Vierte von rechts). Die aus Berghaus, Markt Waidhaus, stammende
ausgebildete Schneiderin und längst erfolgreiche Pensionsinhaberin wurde bei der großen Fete zu ihrem 50. Geburtstag am Samstag aber auch mit bisher „geheimen“ Details aus Kindheit und Jugend konfrontiert. Ehemann Siegmund Holfelder sowie die Kinder Alexandra, Claudia und Siegmund gaben bei der von ihnen per Video ausgenommenen „Suchaktion“ nämlich so manches Schmankerl preis.
Als Ausgleich für die wenige Freizeit schickten sie Ute zum Wellness-Urlaub nach Österreich. Diese freute sich außerdem über die guten Wünsche ihrer Mitarbeiterinnen sowie des Katholischen Frauenbundes mit Vorsitzender Marita Osgyan an der Spitze und des Oberpfälzer Waldvereins, für den Vorsitzender Manfred Janker gratulierte.

 

Wenn von Reinhold Schultes die Rede ist, fällt automatisch die Bezeichnung „Kunstmaler“. Der inzwischen 60-jährige Georgenberger ist längst zu einem Begriff weiter über seine Heimatgrenzen hinaus geworden. Die Malerei ist für den mit Doris Eckert verheirateten dreifachen Familienvater – Töchter Maximiliane und Sabine sowie Sohn Stefan – und inzwischen pensionierten Lehrer Leidenschaft pur.
Schultes’ Werke genießen aufgrund seines künstlerischen Ausdrucks höchsten Respekt und Anerkennung. Sein Atelier im Wohnhaus in der Waidhauser Straße ist das ganze Jahr hindurch ein beliebter Treffpunkt für Freunde anspruchsvoller Kunst, die unter anderem bei zahlreichen Ausstellungen zu bewundern ist. Außerdem ist es Proberaum für den Kirchenchor, den der sympathische Künstler seit über 30 Jahren leitet. Für die Sängerinnen und Sänger war es daher selbstverständlich, ihren „Chef“ bei der Geburtstagsfeier am Dienstag im „Berggasthof“ Schaller hochleben zu lassen.
Unzertrennlich ist der Name Schultes auch mit dem Männergesangverein verbunden. Für das Geleistete dankte dem langjährigen Chorleiter Vorsitzender Josef Kick, während die Sänger mit ihrer Dirigentin Charlotte Heim musikalisch gratulierten. Verwirklicht hat sich der Kunstmaler sowohl in der Pfarrkirche mit der Neugestaltung des Kreuzwegs als auch in der Georgenberger Dorfkapelle mit dem Altarbild. Johann Ermer, der Vorsitzende der Fördergemeinschaft „Dorfkapelle Sankt Georg, würdigte auch die Verdienste der Familie Schultes bei der Stiftung des Grundstücks zum Bau des Kirchleins.
Schultes, viele Jahre Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, freute sich nicht nur über die guten Wünsche aus dem Familienkreis, darunter die Pfarrersbrüder Max und Martin Schultes, sondern auch über die von Pfarrer Antony Soosai und Kirchenpfleger Josef Meckl. Für die CSU gratulierten die Vorsitzenden Siegfried Hunsperger und Johann Maurer. Dabei erinnerte der Bürgermeister an die Leistungen Schultes’ als Gemeinderatsmitglied von 1978 bis 1984 und als Ideengeber für den vor dem Rathaus errichteten Brunnen. „Happy birthday“ sagten ferner die Siedlergemeinschaft Georgenberg und der Oberpfälzer Waldverein durch die Vorsitzenden Claus Zille und Manfred Janker.
 

60 Jahre – das bedeutet für den Waidhauser Josef Roland (Siebter von links) zum einen, seinen Vorruhestand zu genießen. Umso mehr kann der Familienvater jetzt mit seiner Ehefrau Juliane seinen Leidenschaften nachgehen. Zu diesen zählt das Wandern. Roland ist, so oft es geht, auf Schusters Rappen mit seinen Freunden von der Wandergruppe des Oberpfälzer Waldvereins Georgenberg unterwegs, um Kraft in frischer Natur zu tanken. Natürlich ließ die Gruppe um Manfred Janker (links) ihren „Sepp“ zum Runden hochleben. Bei der Feier am Samstag im Georgenberger „Berggasthof“ Schaller gratulierte auch der OWV durch den Hauptkassier Josef Woppmann (Zweiter von links).

 

 

 

Heute vor 35 Jahren hat die Geburtsstunde des Oberpfälzer Waldvereins geschlagen. Dessen Entwicklung verdeutlichte bei der Jahreshauptversammlung am Samstag im Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender Johann Ermer, als er von einem „rasanten Aufstieg“ mit zum Teil über 500 Mitgliedern sprach. „Das ist ein Verdienst der gesamten Gemeinde“, anerkannte der damalige „Motor“ und Gründungsvorsitzende.
Der Bericht des Vorsitzenden Manfred Janker, der beim Gottesdienst in der Pfarrkirche an die verstorbenen Mitglieder Barbara Ferstl, Friedrich Heim und Willibald Lang erinnert hatte, spiegelte das vielseitige Tätigkeitsfeld wider. Beispiele dafür waren die mit acht Vereinen veranstalteten Aktionen für Kinder oder die Pflege der Naturschutzflächen. „Ein Tümpel wurde neu ausgebaggert“, informierte er.
„Ende Mai ist voraussichtlich der Heimatfilm fertig und kann der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden“, freute sich der Vorsitzende, der auch auf die Neugestaltung des Wanderwegenetzes mit dem Projekt „Glasschleifererweg“ einging. „Unserem Verein entstehen keine Kosten.“ Investieren wird der OWV dagegen in die Alte Mühle Gehenhammer. Für „das Aushängeschild unserer Gemeinde“, so Janker, übernimmt der Verein nun die Pacht. Bisher hatte sie die Gemeinde bezahlt.
Für dieses Jahr kündigte der Vorsitzende neben den Wanderungen im Frühjahr und Herbst unter anderem das Kinder-Ferienprogramm an. „Dabei können wir den Sieben-Insel-Weiher zwei Mal nutzen“, bedankte er sich bei der Forstbehörde. „Außerdem werden wir den weiteren Ausbau des Wanderwegenetzes verfolgen.“
Laut Bernhard Schaller waren die aufgestellten Bänke „in einem zum Teil maroden Zustand“. 16 hat der zuständige Wart inzwischen abgebaut und möchte sie auf Vordermann bringen. „Die Kosten dafür werden dem Verein auf lange Zeit Nutzen bringen“, meinte er. Heimatpfleger Rupert Herrmann rührte wie schon so oft die Werbetrommel für das im Rathaus eingerichtete Heimatarchiv. „Wer Originalunterlagen abgibt, erhält sie wieder zurück“, animierte er zu Mithilfe und Unterstützung.
Nach den Worten von Willibald Gleißner hatte der OWV im Oktober 222 Nistkästen betreut. Den Rückgang von 24 gegenüber dem Frühjahr begründete er mit dem heftigen Sturm im Juli. „98 Prozent, also 218, waren ein Mal oder öfters besetzt“, informierte der Vogelschutzwart. „Es brüteten 157 Meisenpaare und 61 Mal der Vogel des Jahres 2006, der Kleiber.“
Für die Fledermäuse betreut er 36 Großkästen, sieben Klein- und fünf Betonkästen. Dazu kommen die drei Fledermauskeller und vier Wochenstuben. Als Grund für die Verlegung von Standorten nannte der Wart den Windwurf. „Wir können feststellen, dass der Besatz langsam steigt“, freute er sich über die Belegung der Keller.
Für die Mühle hat Wolfgang Gürtler ein Hammerwerk gebaut und installiert. Derzeit bastelt er an einem Orientierungsschild. „Es soll bei der Burgruine Schellenberg aufgestellt werden.“ Der Mühlenwart sprach die Errichtung der neuen Holzlege an und bedauerte mutwillige Zerstörungen, so dass immer wieder etwas zu tun gewesen sei.
Josef Woppmanns Aussage, Soll und Haben im Lot zu halten, konnte Hans Wloka nur bestätigen. Er hatte zusammen mit Hermann Pflaum die Bücher geprüft und sprach von einer vorzüglichen Arbeit des Hauptkassiers und aller Verantwortlichen.
„Es ist viel passiert und gelungen“, anerkannte Kreisrat Albert Kick. Für Bürgermeister Johann Maurer und den Vorsitzenden des Hauptvereins, Armin Meßner, kommt die Arbeit des Waldvereins der Allgemeinheit zugute. Ein weiterer Grund ist für Meßner die Liebe zur Heimat.
„38 eingeschriebene Gründungsmitglieder haben unseren Zweigverein am 27. März 1971 ins Leben gerufen“, blickte Johann Ermer zurück. Der damalige Vorsitzende, längst Ehrenvorsitzender und auch Ehrenmitglied, sprach im Hinblick auf die Entwicklung von einem Verdienst der gesamten Gemeinde und würdigte unter anderem das Entgegenkommen der Familie Reber in Bezug auf die Mühle.


 

 
 „Ich stoße immer Guf offene Ohren.“ Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, würdigte bei der Jahreshauptversammlung die Leistungen vieler Mitglieder, „die ihre Arbeit aus Liebe zu unserer Heimat machen“. Zusammen mit Bürgermeister Johann Maurer, dem Vorsitzenden des Hauptvereins, Armin Meßner, sowie dem Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzenden Johann Ermer übergab Janker an Klara Kick Blumen sowie Urkunden und Nadeln „In Anerkennung“ an Rita Bock, Ingrid Semmelmann, Monika Schaller, Alice Wüst, Johann Bock, Wolfgang Gürtler, Josef Helgert, Josef Kick, Josef Lang, Josef Meckl, Maximilian Solfrank, Bernhard Schaller, Martin Schaller, Matthias Scheinkönig, Siegfried Völkl und Felix Woppmann. Die Verdienstnadel in Silber des Hauptvereins erhielten Johann Lang, Hauptkassier Josef Woppmann und Schriftführer Josef Pilfusek. Das Ehrenzeichen in Bronze für 15-jährige Mitgliedschaft ging an Dennis Hughes, Benjamin Hunsperger, Erasmus S. Farkas, Gabriele Farkas, Frank Fojtik, Margareta Fojtik, Johanna Kick, Christian Müller, Ingrid Schell, Peter Schell und Erhard Schriml. Über das Ehrenzeichen in Silber (25 Jahre) freuten sich Helmut Becker, Viola Becker, Karl Benes, Käthe Benes, Maria Bock, Lorenz Demmel, Dagmar Dietrich, Kisten Dietrich, Klaus Dietrich, Josef Englert, Thomas Gensch, Wolfgang Gillwald, Rüdiger Grzeschke, Eva Hagner, Jürgen Hannappel, Udo Helgert, Irene Hentschel, Dietmuth Hinz, Janine Kerber, Bettina Kiesler, Waltraud Kreiner, Angelika Kres, Ernst Landgraf, Josef Meckl, Rita Nagel, Thomas Otto, Edeltraud Pilfusek, Josef Pilfusek, Annemarie Reber, Dr. Reinhard Roth, Sieghard Reber, Herbert Säckl, Irmgard Simon, Klaus Simon, Sonja Spandl, Bernhard Schaller, Monika Schaller, Martin Scheibl, Reinhold Scheinkönig, Josef Scheufler, Judith Schriml, Petra Schwarzmaier, Siegfried Stelzl, Dr. Paul Völkl, Wolfgang Völkl und Josef Woppmann.

 

 

Mitgliederehrung für 15 und 25 Jahre

Vereinsehrung für besondere Verdienste

 

Rechtzeitig zum 80. Geburtstag am Mittwoch hat sich Max Pentner von einer Krankheit und Klinikaufenthalt wieder erholt. Umso mehr konnte der Waldkirchner die vom „Schellenberg-Duo“ (Marina und Wolfgang Plödt) musikalisch gestaltete Feier im Georgenberger „Berggasthof“ richtig genießen. Der seit Oktober 1958 mit Frieda Dittmann verheiratete vierfache Familienvater – Tochter Martina sowie Söhne Rudolf, Wilhelm und Hubert – sowie elffache Großvater und auch Uropa hat sich in seinem Heimatort verdient gemacht. Seit 60 Jahren zählt Pentner mit zu den Stützen der Feuerwehr Waldkirch. Dafür zeichneten ihn Kommandant Wolfgang Reber, Hubert Völkl und Karsten Reber mit Urkunde und Ehrennadel aus. Das Engagement ihres Gründungsmitglieds, das von 1965 bis 1982 die Kassengeschäfte geführt hatte, würdigten für die Siedlergemeinschaft Waldkirch Maria Kick, Anna Plödt und Ludwig Frauenreuther. Im Namen des Oberpfälzer Waldvereins gratulierten Vorsitzender Manfred Janker und Vogelschutzwart Willibald Gleißner, für die Gemeinde zweiter Bürgermeister Ludwig Herrmann sowie für Pfarrei Schwester Margot und das Pfarrgemeinderatsmitglied Hubert Völkl.

 

Als Geschäftsführer der Wolf-Reisen mit der Leitung des Zweigbetriebs in Moosbach hat Horst Riedl aus Neukirchen zu St. Christoph jede Menge „um die Ohren“. Der Busfahrer mit Leib und Seele ist im Unternehmen nicht wegzudenken und gehört sozusagen zum lebenden Inventar. So ließen den mit Anneliese Wahlich verheirateten zweifachen Familienvater – Tochter Kerstin und Sohn Mario – und zweifachen Opa zum 60. Geburtstag Chefin Rita Wolf und das Fahrer-Personal hochleben und stießen mit „unserem Horst“ auf weitere gute Zusammenarbeit an. Trotz der beruflichen Auslastung kommt bei Riedl die Vereinsarbeit nicht zu kurz. Bei der Geburtstagsfeier am Freitag im „Berggasthof“ Schaller erinnerte beispielsweise der Vorsitzende der Feuerwehr Neudorf, Alfred Schriml, an die Verdienste des sympathischen Sechzigers als stellvertretender Kommandant. Dazu kamen die guten Wünsche von Ludwig Herrmann für den Oberpfälzer Waldvereins Georgenberg, Klaus Wittmann (Theatergruppe Neukirchen zu St. Christoph), Hermann Gissibl (Männergesangverein Burgtreswitz) und Helmut Zenk(FC-Bayern-Fanclub Moosbach).

 

„Gemeinsam sind wir stark.“ Diese alte Binsenweisheit hat auch beim Oberpfälzer Waldverein ihre Gültigkeit. Die Zweigvereine Vohenstrauß, Pleystein, Eslarn, Leuchtenberg, Moosbach, Waidhaus, Waldthurn und Georgenberg haben sich deshalb zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um gemeinsame Aktionen zu starten.
Bei der jährlichen Zusammenkunft, die auf Einladung des jüngsten Mitglieds „OWV Georgenberg“ im „Berggasthof“ Schaller stattfand, ging es hauptsächlich um die Herausgabe des neuen Flyers. „Er beinhaltet die Verbindungen der Wanderwege zwischen den Gemeinden“, weist Manfred Janker hin. „Dabei ist auch Einkehr-Möglichkeiten aufgeführt.“ Georgenbergs Vorsitzender spricht von einer „schönen Sache“ und freut sich schon, wenn die Broschüre bis zum Start der Wandersaison fertig ist. Die Vorstellung erfolgt im Moosbacher Rathaus.
 
 
Der Oberpfälzer Waldverein hat in seinem Wanderführer Änderungen vorgenommen. „Der Rundwanderweg Nummer 1 ist aufgelöst“, informiert Vorsitzender Manfred Janker. Ferner haben sich seinen Worten zufolge die Routen auf dem „Nutzschweg“, dem „Glasschleifererweg“ und der Tour „Wandern ohne Gepäck“ geändert. So führt die Strecke ab Waldthurn auf dem Wanderweg „Rund um den Fahrenberg“ bis nach Neuenhammer.
Neu dazugekommen sind die im vergangenen Jahr errichteten „Mühlenwanderweg“ (Markierung „Schwarzes M auf weißem Grund“) mit Start und Ziel an der historischen Alten Mühle in Gehenhammer und „Georgsbrunnenweg“ (Markierung „Schwarzes G auf weißem Grund“). Dieser beginnt und endet am Landhotel „Kastanienhof“.
Janker hat als Ergänzung für den Wanderführer ein Informationsblatt mit detaillierten Beschreibungen erstellt. Dieses ist kostenlos in den Geschäftsstellen der Vereinigten Sparkassen und Raiffeisenbank sowie im Tourismusbüro Pleystein erhältlich.
 
 
 In gemütlicher Runde beisammensitzen und plaudern – das konnten die vielen Gäste beim traditionellen „Hutzaabend“ des Oberpfälzer Waldvereins am Mittwoch im „Berggasthof“ der Familie Schaller. Vor allem den Urlaubern und Kindern machte es sichtlich Spaß, die „hohe Kunst“ des Ausbutterns zu verfolgen. „Ihr dürft es ruhig selbst probieren“, animierte Vorsitzender Manfred Janker zum Mitmachen, was sich manche nicht zwei Mal sagen ließen. Umso mehr schmeckte ihnen nach getaner Arbeit die frische Butter zu dampfenden Kartoffeln, Bauernbrot, Buttermilch und Quark. Viel Beifall erhielt Johannes Baier aus Leßlohe. Der junge Musikant begeisterte nicht nur mit seinen Liedern auf dem Akkordeon, sondern sorgte auch für Lacher, als er immer wieder Witze zum Besten gab.

 

 

 

Bei der vom Oberpfälzer Waldverein am Sonntag veranstalteten Waldweihnacht versagten Glühwein und Tee fast ihren Dienst, so kalt und windig war es bei der „Alenzen-Kapelle“ in Brünst. „Eigentlich hätten wir den Weg zur Kapelle mit Fackeln weisen wollen“, sagte der OWV-Vorsitzende Manfred Janker und bedauerte, diese Aktion wegen der Witterungsverhältnisse abgesagt zu haben. Dass die Waldweihnacht trotz der bitteren Kälte zu einem Erlebnis wurde, lag an den Musik- und Gesangsbeiträgen der Blaskapelle Waldkirch unter der Leitung von Alois Träger, des Kirchenchors mit seinem Dirigenten Reinhold Schultes, des Männergesangverein „Sangeslust“, Leitung Charlotte Heim, sowie einer Gruppe von Kindern der Grundschule. Bei ihnen allen sowie Pfarrer Antony Soosai und den Organisatoren und Helfern bedankte sich Janker am Ende.

 

 

 

 

So viele Kinder hatte die Alte Mühle in Gehenhammer schon lange nicht mehr gesehen. Rund 70 Mädchen und Buben warteten am Dienstag nach dem Einbruch der Dunkelheit vor der „guten Stube“ des Oberpfälzer Waldvereins bei der gemeinsam mit dem Kindergarten veranstalteten Feier gespannt und mit großen Augen auf den Nikolaus. Bereits bei der Wanderung von der Grundschule nach Gehenhammer war ihnen die Vorfreude anzumerken. „Was wird er wohl sagen, hat er auch etwas dabei?“, fragten sie immer wieder. Umso größer war dann die Überraschung, als der Nikolaus plötzlich da stand und sich über die Begrüßung der Kleinen des Kindergartens freute. Natürlich hatte er kleine Geschenke dabei. Bei deren Verteilung vergaß er auch nicht die vielen fleißigen Mitstreiter des Oberpfälzer Waldvereins, angefangen von den Vorsitzenden Manfred Janker und Ludwig Herrmann über Heimatpfleger und Kulturwart Rupert Herrmann, Wanderwart Peter Schicker, Vogelschutzwart und „Wolperdinger-Fänger“ Wilhelm Gleißner bis hin zu den Pächtern der Mühle, Ingrid und Helmut Moldan, sowie Josef Meckl und Katharina und Frank Bachmann. Außerdem gab es für alle Tee, Glühwein und Gebäck.

 

 

 

Fabeltier hin, Fabeltier her! „Wir haben einen Wolpertinger“, freuen sich der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, Manfred Janker, und Willibald Gleißner. Der OWV-Vogelschutzwart hat seinen Worten zufolge gemeinsam mit seinem Sohn Andreas das sagenumwobene bayerische Urviech im Bereich der Pfarrerwiese und des „Schmeidl-Brückls“ entdeckt. „Da mussten wir schnell handeln und zugreifen“, schildert Gleißner mit einem Augenzwinkern die Aktion. Vater und Sohn ließen nicht locker, bis sie den Wolpertinger schließlich dingfest machen konnten. Anschließend zimmerten sie einen Käfig, der dem neuen „Gesellen“ als Behausung dient. Angebracht haben sie den Käfig an der historischen alten Mühle in Gehenhammer. „Diese ist damit um eine weitere Attraktion reicher“, meint Janker, der die Idee von Willibald und Andreas Gleißner lobt.

 

 

 

Die Buche bei der „Christian-Bäumler-Bank“ am Weg zum Binsenstock steht seit einigen Tagen nicht mehr. „Sie musste sie wegen des zu starken Schwammbefalls abgesägt werden“, begründet Manfred Janker die Maßnahme. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins hatte die Beschädigungen an dem Baum festgestellt und die Leiterin der Forstdienststelle Neuenhammer, Forstamtfrau Anna Bruglachner-Zaschka, informiert. „Sie hat dann die Beseitigung der Buche angeordnet“, betont Janker und bittet dafür um Verständnis. „Es ist keine andere Wahl geblieben, auch in Bezug auf die dem OWV obliegende vertraglich festgelegte Verkehrssicherungspflicht“. Jankers Worten zufolge wird der Waldverein den Platz und die Bank neu gestalten. „Das sind wir alleine schon Christian Bäumler schuldig“, verweist er auf die Leistungen des bereits verstorbenen Ehrenvorsitzenden.

 

„Kammwanderung von Zwercheck zum Großen Osser“ – das Motto der Herbstwanderung des Oberpfälzer Waldvereins am 25. September hatte bereits auf eine anspruchsvolle Tour hingedeutet. Das sollte dann auch eintreffen; denn die Strecke hatte es ganz schön in sich. Beste Voraussetzung war das herrliche Wetter, so dass sich die 35 Wanderer zusammen mit dem Vorsitzenden Manfred Janker nach der Ankunft mit dem von Johann Frischholz gesteuerten Bus der Wolf-Reisen, Lösselmühle, gut gelaunt auf die Strecke machten. Herrliche Ausblicke genießen konnten sie sowohl auf dem 1060 Meter hohen „Scheibensattel“ als auch auf dem Zwercheck-Gipfel, dem „Knöchel“ und schließlich auf dem Großen Osser (1297 Meter). Die so genannten „Nichtwanderer“ hatte in der Zwischenzeit gemeinsam mit Peter Schicker den Tierpark besichtigt. Bei der Brotzeit im Gasthof „Tanneneck“ und der Rückfahrt nach Georgenberg schwärmten alle Teilnehmer von wunderschönen Eindrücken und lobten vor allem die perfekte Organisation von Manfred Janker und Peter Schicker.

 

 

 

Bundestagswahl hin, Bundestagswahl her – trotz der politischen Hochspannung ist der vom Oberpfälzer Waldverein unter der Federführung seines Vorsitzenden Manfred Janker organisierte Heimatabend am Sonntag im Landhotel „Kastanienhof“ auf große Resonanz gestoßen. Der „OWV-Macher“ strahlte denn auch über das ganze Gesicht und freute sich über ein volles Haus. Zufrieden stellte Janker, der durch das Programm führte, auch fest, „dass neben vielen Urlaubern auch eine ganze Menge Einheimische gekommen sind“. Die Grüße der Gemeinde Georgenberg übermittelte das Gemeinderatsmitglied Albert Mäckl. Der Ratsherr bedankte sich vor allem beim OWV für dessen Initiativen im Dienste der Heimat. „D’Höidlbrummer“ sind längst ein Markenzeichen für beste Unterhaltung. Das aus Martin Kindl, Gerhard Kreuzer, Klaus Süß und Klaus Wittmann bestehende Quartett erntete nicht für ihre Polkas und Walzer großen Beifall, sondern auch für die von Wittmann erzählten Witze. Etwas besinnlicher wurde es, als die Stubenmusik mit Angelika Bauer, Rita Bock und Maria Bock in die Tasten und Saiten griff. Als Volksmusikanten vom „alten Schlag“ erwiesen sich der unverwüstliche Paul Weitensteiner alias „Fuchs’n-Paul“ und Erhard Süß. Sie waren ebenso mit Begeisterung bei der Sache wie beiden „Younster“ Stefan Scheufler und Christian Wittmann.

 

Beim Oberpfälzer Waldverein ist die Alte Mühle in Gehenhammer nach wie vor das „Aushängeschild Nummer eins“. Den Abschluss der vor fast einem Jahr begonnenen Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten an dem historischen Gebäude hat Vorsitzender Manfred Janker am Sonntagabend zum Anlass genommen, allen Helferinnen und Helfern seinen Dank auszusprechen.
„Jeder war sofort bereit, mit anzupacken, wenn ich gefragt habe.“ Janker freute sich nicht nur über die spontanen Zusagen von Mitgliedern und Leuten, die nicht beim OWV sind, sondern auch über die auf ein Minimum beschränkten Materialkosten. Eingeschlossen in die Maßnahmen waren seinen Worten zufolge neben den Arbeiten am Gebäude selbst (Isolierung der Nordgiebelseite und Verschalung) das Wasserrad (Erneuerung der Transmissionsabdeckung), das neue Hammerwerk am Bach, der Anschluss an die gemeindliche Wasserversorgung und die neue Holzlege. Dazu gekommen waren ferner unter anderem der Einbau einer PC-Anlage, das Anlegen von Parkplätzen für Fahrräder und Motorräder, die Erneuerung der Außenleuchten und der Wegebeleuchtung oder der Bau einer Trockenmauer aus Granit. Die Gesamtkosten bezifferte er auf 4252 Euro.
„Man spricht positiv über uns“, meinte der Vorsitzende, der sich sowohl bei den Spendern von Material und Sachleistungen als auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern bedankte. „Für all die Arbeiten haben die Leute 1468 Stunden investiert.“ Im Hinblick auf die noch anstehenden Arbeiten – darunter das Aussägen von Bäumen im Bereich der Mühle, das Tünchen des Innenraums oder das Auswechseln von schadhaften Dachziegeln – bat er um die weitere Mithilfe.
„Im nächsten oder übernächsten Jahr wird wahrscheinlich das Bauernhandwerk-Museum im Dachgeschoss aufgelöst und in das Bauernmuseum in Lösselberg integriert“, kündigte er an. Dank an Janker selbst richtete dessen Stellvertreter Ludwig Herrmann. „Manfred hat von den 1468 Stunden alleine 400 geleistet.“
 

Hubert Bock (Vierter von rechts) sah man die Freude an, die ihm die Gratulanten zum 60. Geburtstag am Donnerstag gemacht haben. Der ehemalige Bauarbeiter ist seit Jahrzehnten Mitglied der Feuerwehr Brünst, für die der stellvertretende Vorsitzende Klaus Janker sowie die Kommandanten Albert Mäckl und Josef Helgert weiterhin alles Gute wünschten. Zum festen Stamm gehört Bock auch bei den Waldheimer „Grenzland“-Schützen. Deren Glückwünsche übermittelten Ehrenschützenmeister Heinz Essler und Schützenmeister Anton Hirnet. Im Namen der Oberpfälzer Waldvereins gratulierten noch der stellvertretende Vorsitzende Ludwig Herrmann und die Ortskassiererin Katharina Helgert.

 

„Ein wirklich wunderschönes Gebäude“ ist für Fürst Jaroslav Lobkowicz (Zweiter von links) die Alte Mühle in Gehenhammer. Der aus Pilsen stammende tschechische Abgeordnete war bei seinem Besuch am Sonntag im Rahmen des Kirchen- und Pfarrfestes hellauf begeistert über das „Aushängeschild“ des Oberpfälzer Waldvereins und drückte das auch mit seinem Eintrag in das Gästebuch aus. Die Funktion der Mühle erläuterte der OWV-Vorsitzende Manfred Janker (Mitte) zusammen mit seinem Stellvertreter Ludwig Herrmann, Kreisrat Albert Kick und Bürgermeister Johann Maurer. Janker freute sich dabei nicht nur über den hohen Gast aus dem Nachbarstaat, sondern auch über dessen Volkstümlichkeit. Bei der kurzen Rundfahrt stand auch die Besichtigung der im Eigentum von Johann Maurer stehenden Kirche in Neuenhammer auf dem Programm.

 

Einen Richtbaum, der von Monika Schaller gefertigt wurde, auf einer Holzlege sieht man auch nicht alle Tage. „Das gehört zur Tradition“, verwies Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins bei der kleinen Hebfeier am 20. Juli. Er, sein Stellvertreter Ludwig Herrmann sowie Wolfgang Gürtler, Alwin Hacker und Peter Schicker hatten beim Bau der Holzlege an der historischen Alten Mühle in Gehenhammer ganze Arbeit geleistet. Mit dazu geholfen hatten auch Willibald Gleißner und Kurth Wieth. Der Anbau dient Jankers Worten zufolge auch als Unterstellplatz für Tische und Bänke. „Da sieht man wieder, wie man mit relativ wenig Mitteln viel machen kann“, lobte der Vorsitzende das Engagement des OWV-Teams. Da ließ sich auch das Pächter-Ehepaar Ingrid und Helmut Moldan nicht lumpen und spendierte den fleißigen Arbeitern eine deftige Brotzeit.

 

 

 

Als Martha Völkl (Mitte) ihren 50. Geburtstag gefeiert hat, wollten die Glückwünsche fast nicht abreißen. Ein Beweis dafür, dass die mit Albert Völkl verheiratete zweifache Mutter überaus beliebt und geschätzt ist. Nicht wegzudenken ist sie beim Katholischen Frauenbund, bei dem sie seit über zehn Jahren die Kassengeschäfte mit viel Engagement führt. Auch unser OWV-Zweigverein kann auf Martha Völkl zählen, wofür sich bei der Geburtstagsfete im „Berggasthof“ der Familie Schaller unter anderem Vorsitzender Manfred Janker (links) bedankte.

 

 

Die Wanderung der Arbeitsgemeinschaft im Oberpfälzer Waldverein am Sonntagnachmittag war sozusagen als „Hommage“ für den Georgenberger Zweigverein zu verstehen. Dieser gehört seit einem Jahr der ArGe an. Georgenbergs Vorsitzender Manfred Janker (rechts) freute sich nicht nur über das vorzügliche Wanderwetter, sondern vor allem über die 26 Gäste von den OWV-Zweigvereinen Vohenstrauß, Pleystein, Eslarn und Leuchtenberg. Diesen zeigte er die Schönheiten der Natur auf dem so genannten „Panoramaweg“, auf dem die Wanderfreude bis nach Neuenhammer gingen. Die dortige Einkehr bei der Dorffete zur Einweihung des Gemeinschaftshauses diente als willkommene Rast, bevor sich die Gruppe auf den Rückmarsch zum Ausgangspunkt bei der Alten Mühle in Gehenhammer machte und bei der Einkehr die Eindrücke Revue passieren ließ.

 

„Liebe ist, miteinander alt zu werden.“ Diesen von Jasmin Gicklhorn und Achim Helgert gewählten Hochzeitsspruch verband Pfarrer Antony Soosai bei der kirchlichen Trauung am 11. Juni in der Pfarrkirche in Neukirchen zu St. Christoph auch mit dem Wunsch, „dass eure Ehe zu einem Fest der Liebe wird“. Für das eine Woche zuvor im Georgenberger Rathaus von Bürgermeister Johann Maurer standesamtlich getraute Paar wurde sie jedoch erst einmal ein Fest der Musik. Dafür sorgten beim Gottesdienst die Waldauer Gospelsingers unter der Leitung von Hans-Josef Völkl sowie Jenny Spitzner am Keyboard, Eva-Maria Schwab auf der Flöte und der Violinist Willibald Wirth. Draußen wünschte die Blaskapelle Waldkirch mit Alois Träger an der Spitze ihrem Klarinettisten und seiner reizenden Braut unter anderem mit dem „Schornsteinfeger aus Eger“ Glück. Dazu kamen der MSC „Bleifuß Georgemountain“, der FC-Bayern-Fanclub Neudorf und der Oberpfälzer Waldverein. Jasmin und Achim gehören seit 2003 dem OWV an und sind engagierte Fledermaus-Schützer. „Wer hat mir das angetan?“ Achim hatte die Frage kaum ausgesprochen, als er zusammen mit seiner Jasmin von der Vohenstraußer Feuerwehr mittels Drehleiter in Schwindel erregende Höhen gehoben wurde. Das war der Clou, den sich die Feuerwehr Georgenberg für ihre Schriftführerin und die Neudorfer „Floriansjünger“ für ihren Jugendwart ausgedacht hatten. Auf dem „Boden der Tatsachen“ zurück, war dann der Weg endlich frei zur Feier im „Berggasthof“ Schaller.

 

Für Manfred Janker, den Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins, haben die gemeinsamen Aktionen mit den Kindern dazu geführt, „dass sie sehr sensibel mit der Natur umgehen“. Nur so kann er sich erklären, wie sehr einigen „Wasserratten“ am Freitagnachmittag im Freibad eine verletzte Wacholder-Drossel keine ruhige Minute mehr gelassen hatte. Die fünf Mädchen und zwei Buben ließen nach dem Entdecken des Vogels alles liegen und stehen, legten diesen in den Schatten und informierten postwendend Janker. „Eigentlich sollte man ein verletztes Tier nicht anfassen, weil es die Alten eventuell sonst nicht mehr annehmen“, sagte der OWV-Vorsitzende. In diesem Fall hatte er Jungvogel jedoch Glück. „Die Eltern haben sich wieder um ihn gekümmert“, freute sich Janker, der das Umweltbewusstsein der Kinder lobte.

 

„Wir ziehen zur Mutter der Gnade“ – das war eines der vielen Lieder, die am Dienstagabend erklangen. Es war schon fast Tradition, dass zur Feier der letzten Maiandacht viele Gläubige zur „Christian-Bäumler-Bank“ gekommen waren, worüber sich Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins, riesig freute. Bereits beim Pilgerzug mit Pfarrer Antony Soosai und dem Tännesberger Pfarrer Edward zur „Binsenstock-Kapelle“ beteten und sangen die Teilnehmer/innen. Weitere warteten bereits an der Kapelle, um zusammen mit dem Neukirchener Geistlichen die Andacht zu feiern. Dazu spielte die Blaskapelle Waldkirch mit Alois Träger an der Spitze, während der Kirchenchor unter der Leitung von Reinhold Schultes sang. Manfred Janker bedankte sich noch bei allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung mitgewirkt hatten. Ein Extralob hatte der Vorsitzende für Siegfried Völkl. Er kümmert sich das Jahr über um die Pflege und den Schmuck der „Binsenstock-Kapelle“.

 

Die über 50 Teilnehmer/innen an der Frühjahrswanderung des Oberpfälzer Waldvereins am Sonntag, darunter Kreisrat Albert Kick, zweiter Bürgermeister Ludwig Herrmann sowie Ursula und Dieter Götz von der TGS Dietzenbach, hätten es nicht besser treffen können. Die Sonne meinte es schon fast zu gut, als sich die Wanderer nach der Ankunft mit dem Bus der Wolf-Reisen, Lösselmühle, in der Georgenberger Partnergemeinde Wirsberg auf Schusters Rappen gemeinsam mit dem Vorsitzenden Manfred Janker auf dem alten Wallfahrerweg zur Ortschaft Marienweiher machten. Die dortige Kirche hinterließ einen nachhaltigen Eindruck auf die Gruppe, die sich nach dem Rückmarsch mit den weiteren Teilnehmern, die in der Zwischenzeit mit Peter Schicker die Plassenburg bei Kulmbach besichtigt hatten, beim Fest anlässlich des zweiten Wirsberger Wandertags, stärkten. „Schön, dass ihr da seid!“ Wirsbergs Bürgermeister Hermann Anselstetter freute sich sichtlich über die Gäste aus der Oberpfalz und das Wiedersehen mit Bekannten. Sowohl für ihn als auch für den Georgenberger „Vize“ Ludwig Herrmann war der Besuch eine weitere Belebung der seit sieben Jahren bestehenden Partnerschaft. Manfred Janker – ihm und Peter Schicker galt das uneingeschränkte Lob für die vorzügliche Organisation des Trips – bedankte sich auch bei Hubert Scherer, dem Wanderwart des dortigen Frankenwaldvereins für die Mithilfe bei der Vorbereitung.
 

 

 

„Liebe ist das Schlüsselwort“, sagte Pfarrer Antony Soosai bei der Trauung von Christian und Sabine Striegl, geborene Nickl, am 28. Mai in der Pfarrkirche in Neukirchen zu St. Christoph. Bei dem von der Gruppe „Carpe diem“ mit rhythmischen Liedern gestalteten Gottesdienst betonte der Geistliche auch das gegenseitige Vertrauen als wesentlichen Bestandteil für eine gute Ehe. Das sympathische Paar, das sich am 5. März im Georgenberger Rathaus vor Bürgermeister Johann Maurer bereits das „Ja-Wort“ gegeben hatte, strahlte sichtlich vor Glück und mit der Sonne um die Wette, als es das Gotteshaus verließ. Hochleben ließen Christian und Sabine der FC-Bayern-Fanclub Floß, außerdem die Fußballer der DJK Neukirchen und die Kegler/innen des SKC Neuenhammer – beide sind begeisterte Sportler –, ferner der Pfeifenclub Brünst, die Georgenberger Feuerwehr, die Theatergruppe Neukirchen zu St. Christoph und der OWV-Zweigverein Georgenberg. Beim Waldverein hatte Sabine bereits das Amt der Schriftführerin ausgeübt.

 

Manfred Janker (rechts) ist stinksauer. Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins musste in dieser Woche feststellen, dass eine entlang des Rundwanderwegs Nummer vier an der Gemeindeverbindungsstraße von Oberehberg nach Dimpfl an der linken Seite aufgestellte Ruhebank der Zerstörungswut von Chaoten zum Opfer gefallen ist. Diese haben auch den Umgriff in einen Müllplatz verunstaltet. Leere Bierflaschen sowie Zigarettenschachteln und Tüten verdeutlichen das. „Es ist unfassbar“, ließ Janker, der sich zusammen mit seinem Stellvertreter Ludwig Herrmann am Donnerstag ein Bild von den Zuständen machte, seiner Verärgerung freien Lauf. „Das müssen Hirnlose sein“, polterte er auch im Hinblick auf eine ebenfalls demolierte Ruhebank an der Zufahrt zum so genannten „Winterbirnhaus“ in Faislbach. Der OWV bittet deshalb die Bevölkerung, die Augen auf zu halten. „Notfalls werden wir die Polizei einschalten“, lässt Janker keine Zweifel, derartige Vorkommnisse nicht zu dulden.

 

Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins (Zweiter von links), ist voll des Lobes über Rupert Herrmann. „Er hat wieder ganze Arbeit geleistet.“ Daher ist Janker auch total begeistert, „wie schön die neuen Wandertafeln geworden sind“. Herrmann, Heimatpfleger, Kulturwart und Sprecher des Heimatkindlichen Arbeitskreises (HAK), hatte bei der Anfertigung nach den Vorgaben des Vorsitzenden wieder einmal seine großartigen handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Beim Abringen am Kirchplatz zusammen mit dem Kirchenpfleger Josef Meckl (links) konnte sich auch Pfarrer Antony Soosai von der gelungenen Aktion überzeugen.

 

 

In der Grenzlandgemeinde Georgenberg war überwiegend Handeinsatz angesagt. „Seid ihr wieder bereit?“, animierte beispielsweise Albert Mäckl, der Kommandant der Feuerwehr Brünst, die Mannschaft der Dorfgemeinschaft. Mit beispielhaftem Teamgeist und vollem Körpereinsatz hievten die „Floriansjünger“ und Veteranen der Soldaten- und Kriegerkameradschaft ihr Statussymbol Stück für Stück in die Höhe. „Wir machen es so wie früher“, hatte beim Oberpfälzer Waldverein Vorsitzender Manfred Janker als Marschroute ausgegeben. Nach er zusammen mit Ortskassiererin Katharina Helgert sowie Vereinswirtin und Ehrenmitglied Hedwig Schaller am Samstag die Kränze geflochten hatte, sägten am Sonntagfrüh zweiter Vorsitzender Ludwig Herrmann und Bernhard Schaller unter der fachkundigen Anleitung des Forstwirts Josef Lang das „gute Stück“ in mühevoller Arbeit ab. Dass der Baum sozusagen erst im zweiten Anlauf fiel, tat der guten Stimmung beim anschließenden Aufstellen bei der Mühle Gehenhammer keinen Abbruch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Oberpfälzer Waldverein ist seit Freitag im „World Wide Web“ vertreten. Kreiert hat die Homepage der beim OWV als Jugendwart engagierte Matthias Scheinkönig in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden Manfred Janker. Unter „www.owv-georgenberg“ kann der Internet-Nutzer sowohl die aktuellen Vereinsdaten abrufen als sich auch über die vielseitigen Aktivitäten des Waldvereins, unter anderem im Natur- und Landschaftsschutz, in der Jugendarbeit oder in der Heimatpflege, informieren. „Die Homepage ist ein weiterer Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte“, freut sich Janker über den Internet-Auftritt. Für das Zustandekommen ist er voll des Lobes über die Arbeit von Matthias Scheinkönig. „Er hat die Vorgaben vorbildlich umgesetzt.“

 

 „Rupert Herrmann ganz ganze Arbeit geleistet.“ Manfred Janker, der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins (links), ist hellauf begeistert, „wie schön die neuen Wandertafeln geworden sind“. Gemeinsam mit dem Vogelschutzwart Willibald Gleißner (rechts) stellte er am Freitag in Waldkirch die vom Heimatpfleger, Kulturwart und Sprecher des Heimatkindlichen Arbeitskreises (HAK) angefertigten Wegweiser auf. „Der Wanderer dürfte keine Probleme haben, den richtigen Weg und sein Ziel zu finden“, ist Janker sicher. Dank sagte der Vorsitzende in erster Linie Rupert Herrmann, der mit seiner erneuten Aktion wieder einmal seine großartigen Ideen und handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt habe.

 

 

 

„Uhu, der Vogel des Jahres 2005“ – der vom Vogelschutzwart des Zweigvereins Georgenberg, Willibald Gleißner (Dritter von links), initiierte Vortrag hat bei den Zuhörern viel Beachtung gefunden. Vor allem die Kinder waren hellauf begeistert, wie Karl Büchl (links) von der Kreisvogel-Pflegestation Regenstauf des Landesbundes für Vogelschutz in Regenstauf das Thema aufbereitet hatte und im OWV-Vereinslokal „Berggasthof“ Schaller näher brachte. Der Referent genießt einen ausgezeichneten Ruf als Vogel- und Greifvogelkundler bis nach Amerika. In seinem etwa zweistündigen Referat informierte er zunächst über seine Tätigkeit und die in der Pflegestation, bevor er das aufmerksame Publikum bei den Ausführungen zum Uhu regelrecht in seinen Bann zog. Als er dann gar ein lebendiges Prachtexemplar präsentierte, ging ein Raunen durch die Reihen, und man hört nur noch leises Flüstern. „Der Uhu ist nicht nur ein Greifvogel, sondern auch ein Tier zum Anfassen.“ Büchl machte das in seiner ruhigen, aber auch spannenden Vortragsweise immer wieder deutlich, so dass vor allem die Kinder mehr als beeindruckt waren. Nicht zuletzt sagte er seine weitere Zusammenarbeit mit dem OWV im Rahmen der Jugendarbeit und des Ferienprogramms zu, worüber sich neben Gleißner auch Vorsitzender Manfred Janker (rechts) freute.

 

An der vom Landkreis Neustadt/WN initiierten „Rama-dama-Aktion“ haben sich am Samstag die Georgenberger Jugendfeuerwehr und der Oberpfälzer Waldverein beteiligt. Dessen Vorsitzender Manfred Janker (rechts) lobte das Umweltbewusstsein der jungen Leute um den Vorsitzenden Stefan Scheufler sowie den beiden Kommandanten Matthias Scheinkönig und Thomas Essler (vorne, Dritter bis Fünfter von links). „Unglaublich, was die Leute so alles wegschmeißen oder liegen lassen“, wunderten sich die „Saubermänner“, als sie den Wanderweg Nummer fünf von der Kreuzung Dimpfl-Brünst in Richtung Oberbernlohe von Unrat befreiten. Überwiegend sammelten sie Flaschen und Dosen auf, stießen aber unter anderem auch auf Stromkabel und einen Reifen, den sie aus dem Zottbach „fischten“. Mit einer Brotzeit bedankte sich Bürgermeister Johann Maurer beim OWV und der Jugendfeuerwehr.

 

 

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